Hartz4 Unfall - Gericht -Geldstrafe - Ratenzahlung?

  • Hallo,


    letztes Jahr ist ein Unfall passiert, ich habe mich nicht korrekt verhalten, ich übernehme mal das wichtigste vom Schreiben (Amtsgericht):


    in der Strafsache gegen Sie wegen unerlaubten Entfernens vom Unfallort erhalten Sie anliegenden Strafbefehl mit der Bitte um Kenntnisnahme.
    Falls Sie nicht in der Lage sind, die Geldstrafe auf einmal zu zahlen, können Sie später bei der Staatsanwalt Wiesbaden einen Antrag auf Ratenzahlung stellen.


    Strafbefehl
    Die Staatsanwalt xxxx klagt Sie an, am xxx in xx durch 2 Handlungen


    sich als Verkehrsteilnehmer nicht so verhalten zu haben, dass kein anderer geschädigt wurde.
    Sich als Unfallbeteiligter nach einem Unfall im Straßenverkehr vom Unfallort entfernt zu haben, bevor Sie zugunsten der anderen Unfallbeteiligten und der Geschädigten die Feststellung Ihrer Person, Ihres Fahrzeugs und der Art Ihrer Beteiligung durch Ihre Anwesenheit und durch Ihre Angabe, dass Sie an dem Unfall beteiligt waren, ermöglichst hatten.


    Sie befuhren gegen xxx Uhr mit dem PKW xxx
    Hierbei ließen Sie die im Verkehr erforderlichen Sorgfalt außer acht. Sie stießen beim Rückwärtsfahren gegen den PKW xxx. Hierdurch entstand ein Fremdschaden von xxxx Obwohl Sie den Unfall bemerkt hatten, verließen Sie mit dem Fahrzeug die Unfallstelle, ohne Pflichten zu genügen.


    Auf Antrag der Staatsanwalt wird deshalb gegen Sie eine Geldstrafe von 35 Tagessätzen verhängt. Die Höhe eines Tagessatzes wird auf 25 Euro festgesetzt. Wegen der Ordnungswidrigkeit wird außerdem gegen Sie eine Geldbuße von 40,00 Euro festgesetzt.
    Ferner wird Ihnen das Führen von Kraftfahrzeugen jeder Art im Straßenverkehr für die Dauer von 3 Monaten ab Rechtskraft dieses Strafsbefehls verboten.


    Sie haben die Kosten des Verfahrens und Ihre notwendigen Auslagen zu tragen.


    Zahlen Sie bitte nur nach schriftlicher Aufforderung.



    Bin seit Ende Dezember 2011 arbeitssuchend, erhalte Hartz4, habe selbst eine Menge an Raten zu zahlen ( Zahnarztrechnung von 1500€ durch Raten, bezahle die Monatskarte ( 54,00€) für meine kleine Schwester usw.,habe selbst kaum noch was übrig, warscheinlich bekomme ich eine Geldstrafe vom Amtgericht über 1000,00€,auf einmal kann ich es sowieso nicht zahlen, meine Frage ist:



    -Wie niedrig kann ich die Rate festlegen bzw. wieviel darf das Amtsgericht bei mir monatlich fordern?
    Mein Konto habe ich noch nicht auf P-Konto umgestellt.


    - Kann ich die Forderung einfrieren bzw. auf Eis legen bis ich einen Job habe?


    - Was empfehlt ihr mir? Soll ich Einspruch einlegen? Anwalt kann ich mir nicht leisten.


    Danke

  • @ lacki -

    Zitat

    in berlin kann man das auch mit gemeinnütziger arbeit begleichen


    ....was nicht nur sehr sinnvoll ist, sondern auch die marode Finanzsituation entlastet, Knacki's kosten den Staat zudem Geld und dort sitzt ja auch keiner von der FDP auf einem der Stühle als Bürgermeister oder Oberbürgermeister de das vereiteln könnte, die müssen ja für Ihre Lobbyisten im Bundestag präsent sein :D :D :D