U25 Rausschmiss aus Elternhaus

  • Es ist heute ja nicht mehr erlaubt als Unter 25 Jähriger aus dem Elternhaus zu ziehen, wenn er keine Arbeit/Lehre (Einkommen) hat.


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    Der kommunale Träger ist zur Zusicherung [der KdU-Leistungserbringung nach einem Umzug] verpflichtet,


    wenn der Betroffene aus schwerwiegenden sozialen Gründen nicht auf die Wohnung der Eltern oder eines Elternteils verwiesen werden kann,


    der Bezug der Unterkunft zur Eingliederung in den Arbeitsmarkt erforderlich ist


    oder ein sonstiger, ähnlich schwerwiegender Grund vorliegt.


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    Was aber wenn die Eltern einen Unter 25 Jährigen ohne Einkommen auf die Straße setzen ?


    Würde dass schon als schwerwiegender Grund zählen und der junge Erwachsene könnte so problemlos eine Wohnung vom Staat bekommen !?


    Wenn nicht, was für Beweise muss man der Arge etc. vorlegen, damit die "schwerwiegenden Gründe" angenommen werden ?


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    Würde es reichen, wenn man von ...


    - Mutter
    - Vater
    - Stiefvater
    - Geschwister
    - Großeltern
    - alte Jugendamtprotokolle


    ... schriftliche Schreiben vorlegt, in denen beschrieben ist, dass seid Jahren Streit herscht, und das zusammen leben für alle Parteien nicht mehr tragbar ist ?


    Wie hoch wäre die Warscheinlichkeit, dass der junge Volljährige so eine eigene Wohnung bekommt, nachdem er auf der Straße geworfen wurde von den Eltern ?


    Kennt sich da zufällig jemand aus ?


    mfg

  • Sicher kannst du auch als unter 25 jähriger von zu Hause ausziehen wenn die Gründe dafür vorliegen.Allerdings mußt du diese Gründe auch nachweisen können.Wenn du nicht mehr zu Hause wohnen kannst quasi zu Hause rausgeschmissen worden bist müßtest du dich wohnungslos melden und einen Antrag auf Leistungen und Wohnung stellen.Allerdings müßtest du auch Maßnahmen machen oder eine Ausbildung anstreben.Dann würde auch geprüft werden ob deine Eltern noch Unterhaltspflichtig wären.Du kannst nicht einfach staatliche Leistungen in Anspruch nehmen wollen und dann die Füße hochlegen.

  • junge du bist in münchen nicht mehr als ein wirtschaftsflüchtling ohne anrecht auf asyl. auf dich hat man da gerade noch gewartet. die bayern werden nicht auch nur einen kleinen finger für dich krumm machen.
    geh zurück nach aachen, ganz in der nähe von Gruni, vielleicht kann der dir helfen.

  • Sicher kannst du auch als unter 25 jähriger von zu Hause ausziehen wenn die Gründe dafür vorliegen.Allerdings mußt du diese Gründe auch nachweisen können.Wenn du nicht mehr zu Hause wohnen kannst quasi zu Hause rausgeschmissen worden bist müßtest du dich wohnungslos melden und einen Antrag auf Leistungen und Wohnung stellen.Allerdings müßtest du auch Maßnahmen machen oder eine Ausbildung anstreben.Dann würde auch geprüft werden ob deine Eltern noch Unterhaltspflichtig wären.Du kannst nicht einfach staatliche Leistungen in Anspruch nehmen wollen und dann die Füße hochlegen.


    Kind fühlt sich im Elternhaus nicht wohl und leidet unter den ständigen Streits und fühlt sich so nicht in der Lage eine Lehre / Arbeit nachzugehen solange er im Elternhaus wohnt.


    Mutter hält die Situation ebenfalls nicht mehr aus, da es ständig zu Streit kommt, der Sohn den ganzen Tag nur im Haus rumlungert.


    Die junge Schwester (16) leidet ebenfalls unter den Streis des Sohnes/Mutter und fühlt sich so psychisch belastet.


    Die Großeltern / Verwanten können bestätigen dass es seit Jahren streit im Haus gibt.


    Das Jugendamt war 2 Jahre im Haus und versuchte die beiden Parteien zuberuigen, machte aber nach 2 Jahren schluss da es keine besserungen gab.



    Mutter schmeißt Sohn dann schließlich am 18. Geburtstag vor die Tür und schmeißt alle seine Sachen aus dem Haus und lässt ihn unter keinen Umständen mehr rein.


    Sohn möchte auch nicht mehr zurück und zieht in eine andere Stadt und ist dort Obdachlos und versucht nun eine Wohnung / Ausbildung zubekommen. Als Verdienst hat er nur noch etwas erspartes und Kindergeld, was noch gezahlt wird.


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    Sind das schwerwiegende Gründe ?

  • Wie jetzt? Hier: http://www.sozialleistungen.in…e-dringend-rat-17086.html war es aber noch dein alleinerziehender Vater, der dich vor die Tür gesetzt haben soll. Du kannst aber Vater und Mutter noch unterscheiden, oder? Seit fast einem Monat dümpelst du jetzt mit immer demselben Thema hier rum, jetzt fängst du wieder von vorne an, was soll denn das?


    Deine "Leidensgeschichte" haben wir uns doch nun schon mehrfach anhören dürfen.


    Was hast du bisher beim Jobcenter erreicht? Das gilt es doch, uns zu berichten!

  • Nein, nur gaaaaaaanz zufällig um jemanden, dem bis aufs i-Tüpfelchen genau dasselbe passiert ist wie dir. Da bist du doch dann DER Experte und kannst der Person mit derselben Vita erzählen, wie du auf die Erfolgsstraße gekommen bist und wie dir jetzt die Kohle vom Staat nachgeschmissen wird.

  • Bleiben wir doch dabei, wieso du die Frage nicht beantworten kannst, obwohl es dir seit fast einem Monat haargenau so geht und du doch Erfahrungen ohne Ende gesammelt haben musst.


    Kannst du nicht lesen ? Falls doch lese dir nochmal die FRAGE durch, und antworte darauf wenn du helfen möchtest.
    Es geht um eine fiktive Person welche in einer solchen Lage ist.

  • Ja, um dich. Und du bist jetzt schon so lange in dieser Situation und du hast jetzt schon so viele Tipps erhalten, dass du doch erstmal berichten solltest, was sich seitdem ergeben hat. Welche anderen Tipps, als die, die dir seit Ende Juni schon gegeben wurden, erwartest du denn, wenn du das Thema nochmal beim Urschleim anfängst? Dann lies dir doch einfach deine alten Threads durch, da stehen die Antworten.