Elternunterhalt

  • Hallo,
    leider habe ich hier auf diesen Seiten keine Antworten auf meine Frage gefunden:


    wie verhält es sich mit den Ansprüchen von Eltern gegenüber Kindern? Ist ja manchmal ein bitteres Thema.
    Konkret:


    Mutter überschrieb vor ca. 10 Jahren ein Wohn- und Geschäftshaus, das als Alterssicherung gedacht war, auf 2 ihrer 3 Kinder. Ob als "Schenkung" oder Kauf, ist nicht bekannt - nur, dass sie daraus eine (m.E. viel zu geringe) Rente erhält. :(
    Sie lebt nun im Pflegeheim, und die Ersparnisse gehen wohl zur Neige, sodass irgendwann das Sozialamt einspringt. Von den zwei Kindern zahlt eines seinen Rentenanteil aus dem Haus an die Mutter seit ca. 3 Jahren nicht. Wie sieht es mit der Unterhaltsverpflichtung des 3. Kindes (das an dem Haus nicht beteiligt ist) aus? Wie hoch darf das Barvermögen sein, ohne dass es angetastet wird? Wie wird der Ehegatte des 3. Kindes gestellt - er hat ja keine Unterhaltsverpflichtung als Schwiegerkind; hat er eine Art "Freibetrag" am Barvermögen? Das Barvermögen sollte der eigenen Alterssicherung dienen. Was ist in diesem Fall sinnvoller: das Barmögen und einen Hauskredit (kleines Einfamilienhaus) bestehen zu lassen oder mit dem Barvermögen den Hauskredit abzutragen?:confused:
    Wo findet man weitergehende Infos im Net? Wahrscheinlich ist ohnedies eine Anwaltsberatung angesagt, aber vorab wäre ich für Infos und Tipps schon sehr dankbar!

  • Hallo globetrottel!



    Denke das Du mit dem Termin beim Anwalt am Besten gestellt bist! Bei manchen Fragen hier im Forum denke ich immer da steckt einer von der ARGE hinter der hier nur schaut wie weit wir uns zu helfen wissen! Das sind so spezifische Seltenheiten in Deiner Anfrage das man hier Stunden bräuchte um sich eine Bild zu machen und dann kommen in der Antwort meist noch zuvor nicht genannte "News" und alles beginnt von vorne! Sei nicht böse aber mit derartigen verwandschaftlichen, und hausgemachten Problematiken will sich ein ALG II Bezieher wie ich nicht beschäftigen, wir haben weis Gott andere Probleme!


    Als Anmerkung meinerseits: Wäre ich die Mutter von solchen Kindern, würde ich auswandern oder sonstwas unternehmen, um nicht mehr mit dem Begriff "Mutter" konfrontiert zu werden. Es gibt soviele Lösungen angefangen dabei das die Mutter ja auch nicht unbedingt im Altenheim untergebracht sein müsste, aber wie gesagt das sind eure privaten Dinge!


    Gruß

  • Hallo?????


    Verwandtschaftliche und hausgemachte Probleme??? Ich denke, dass Sie die - menschliche - Situation in keiner Weise beurteilen können! Und warum die Mutter im Pflegeheim ist, auch nicht, erst recht nicht! Und es ist auch keineswegs so, dass Unterstützung verweigert werden soll - aber es geht auch hier um die Frage der Gerechtigkeit! Nur nebenbei - gerade das 3. Kind (das übergangene!) übernimmt so viel an Betreuung, Zuwendung und kümmert sich.
    Da braucht niemand solche hilfreichen Beiträge wie Ihren!
    Tut mir leid, falls ich angenommen haben sollte, dass hier im Forum auch solche Anliegen Gehör finden - und nicht nur Ihre.
    MfG
    g.

  • Hallo Globetrottel!


    Mag ja alles richtig sein, ich denke ich muss es auch nicht nachvollziehen können. Die soziale Problematik liegt auf einem finanziell so hohen Niveau, (Wohn-und Geschäftshaus) das dies für die meisten wohl als "ein Jammern auf hohem Niveau" in diesem Forum gesehen wird. (Dies zeigen ja auch die vielen anderen Beiträge zu dieser Fragestellung) Wenn es aber den Menschen hier im Forum nur mal zeigen sollte das auch die Begüterten Angst um Ihr zukünfitges Schicksal haben, dann trifft der Satz wir sitzen alle in einem Boot sicherlich zu!"


    Ich werde hier oft genug aufgrund meiner Kritik mit Antworten bedacht, die mein Angagement vernegativisieren, - dazu nur eine Anmerkung: Jedem das Recht auf seine Meinung!


    Warum man sich aber gerade an ein Sozialforum wendet um die Problematik von Kapitalsichernden Maßnahmen zu klären, wo doch hier soviele ganz andere Probleme haben, nämlich überhaupt Geld zur Existenzsicherung zu erhalten, ist mir nicht verständlich.


    Sicherlich ist es nicht gerecht, wenn sich ein Geschwisterteil mit allem was die Sicherung der Zukunft der Mutter betrifft allein gelassen fühlen muss und mir ist auch bewusst das anderweitige Inanspruchnahme von Hilfe durchaus ein kostenintensiver Faktor sein kann, aber was hat das mit dem Anspruch auf soziale Gerechtigkeit zu tun?


    Gerecht finde ich das nicht was dem einen Kindesteil wiederfährt, es trägt die Belastungen die man als familiäre Einheit besser tragen könnte, aber wie gesagt dies ist für mich nach wie vor ein hausgemachtes familiäres Problem.


    Wenn meine Einschätzungen und Beurteilungen oder Beiträge Ihrer Ansicht nach "nicht hilfreich" sind so ist das Ihre Meinung, hält mich aber nicht davon ab nach wie vor deutlich zu meiner Meinung zu stehen.


    Fragen Sie mal die vielen Arbeitslosen, wie sie es finden immer als "Arbeitsfaul, unwillig oder assozial bewertet zu werden" die müssen trotz besseren Wissens auch damit leben das sie von Denen in der Gesellschaft die sich davon nicht betroffen fühlen, abgeurteilt werden! Forum hin oder Forum her!


    Ich habe nur verdeutlicht wie unpassend ich die Anfrage hier im Forum finde, und im Vergleich zu den Mit-Usern die Ihnen gar nicht darauf geantwortet haben, haben Sie von mir die Chance erhalten, darüber zu kommunizieren!
    Erst wenn man die Kommunikation gänzlich einstellt, kann man sagen das kein Konsenz zu erzielen ist!


    In diesem Sinne
    Gruss

  • Da ich mich genau auch für dieses Thema interessiere und ich annahm hier einige brauchbare Antworten dazu zu finden, bin ich enteuscht das in solche Foren immer wieder "Schlaumeier" wie hier zu lesen ihr bestes geben.
    Wenn Ihr keine brauchbaren Antworten zur verfügung habt, dann lasst es lieber sein und stellt den Fragesteller nicht als dumm und naiv dar.http://www.sozialleistungen.in…ages/smilies/confused.gif
    Man kann nicht alles wissen und dazu sind ja auch solche Foren da.
    Allerdings kann ich mir einfach nicht vorstellen das der Bericht von Herrn Grunert der einzige auf die Frage des Elternunterhalt's gewesen sein soll, oder werden schon vom Gesetz her solche Beantwortungen nicht zugelassen?
    Es ist doch traurig genug, das erst bei einem überteuerten Anwalt solche Fragen beantwortet werden.http://www.sozialleistungen.in…en/images/smilies/mad.gif


    Mit freundlichen Grüssen
    Klausgerhard

  • Hallo Klausgerhard!

    Zunächst mal ein Gutes Neues Jahr und dann eine Anmerkung zu dem Hinweis das man, wenn man keine kompetenten Antworten erhält es doch besser sein lassen sollte!


    Ich habe bereits zwei Mal mit dem Administrator "Phillip" in Kontakt gestanden, der sicherlich sehr bemüht ist es allen und jedem recht zu machen!


    Er erhält bestimmt öfters Hinweise wie Ihren, es doch besser zu lassen und andere die dies genau anders bewerten!


    Es ist wie mit jeder Sache, es gibt immer zwei Seiten (der Medallie) es jedem dann Recht zu machen ist sicherlich das was man aus jedem Mund als ein "Leichtigkeit" vernehmen darf und wenn's dann drauf ankommt sind es genau diese Leute auf die man ein Ei hauen kann und mehr nicht! An jeder Kneipentheke finde ich diesen Typus "Verbesserer"


    Ich denke auch nicht das man von Gesetzesseite solche Fragen (wie zu lesen) nicht als "Zulassungswürdig" einstufen lassen kann, was ich wohl weis, ist das die Menschen um den Aufbau der Sozialleistungs - Internet - Präsentation sich auch schon mal mit Verfügungen von Rechtsanwälten auseinanderzusetzen haben die von anderer Seite gerne die Meinungsfreiheit und den Austausch selbiger besser kontrolliert wissen würden.


    Damit wären wir dann bei den Besserwissern oder wie Sie es formuliern "Schlaumeiern" wie meiner Person!


    Wenn jemand damit ein Problem hat die Bemühungen andere Menschen anzuerkennen mag dies manigfaltige Gründe haben aber in einer Sache werden Sie mir zustimmen müssen, niemand hat Sie gezwungen sich Meinungen anderer einzuholen! Wenn Sie es doch tun, geschieht dies immer mit einer Erwartungshaltung die es zu erfüllen gilt, und wenn das nicht möglich ist kann man dies demjenigen anlasten der dies nicht bewerkstelligt, man kann sich aber auch etwas anderes fragen.


    Was ist Ihrer Meinung nach einfacher ? Sich selbst zu ändern oder jemand anderen? Die Frage lautet nicht was bequemer wäre!


    Es ist eine alte Volksweisheit: einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul - oder wie Kaufleute es formulieren würden: Was nix kostet, iss nix! Womit wir dann wieder bei den überteuerten Anwälten gelandet wären!


    Lieber Klausgerhard, manche Menschen gehen um einen Rat zu bekommen zu so genannten "Wahrsagern" und ist da dann auch Wahrheit drin, bei dem was der Ihnen erzählt? Klar doch, sie erkenne die Hinweise und sehen Zusammenhänge und alles wird bestätigt solange Sie dem Menschen gegenüber stehen und wenn sie sich dann Ihre Bestätigung abholen wollenbei Ihrem Ego, dann erzählen sie dem nächsten X-beliebigen mit was für einem Idioten sie grade zu tun hatten!


    Wissen sie mein Freund, ich war ein Idiot es nicht so zu handhaben wie viele andere Leser hier im Forum und deshalb habe ich es auch verdient als "Schlaumeier" und als "Schreiber von nicht hilfreich empfundenen Beiträgen" abgestraft zu werden.


    Sehen Sie, die Begriffe naiv und dumm habe ich überhaupt nicht benutzt, aber schön das Sie sie dennoch benutzen! Ich hätte nur zugern gewusst was Sie "Globetrottel" geschrieben hätten, aber Sie haben Recht
    wenn man nicht sicher sein kann die erwartete Antwort sprich Zustimmung des Betroffenen zu treffen, lieber nix machen! - Kenn ich doch irgendwo her, ach ja 16 Jahre Regierungsbanktaktik "Kohl" und 4 Jahre "Merkel" herzlich willkommen in der CDU !!!



    Ich wünsche Ihnen was! (ein Forum das Ihnen helfen kann!)