Zumutbare Arbeit

  • Liebe Forenmitglieder,
    nach einer 6 Monate dauernden Vollzeit-Fortbildung stehe ich dem Arbeitsmarkt wieder zur Verfügung.In unserer Gruppe befand sich eine 46-jährige Hochschulabsolventin, die schon seit 2 Jahren keinen Job mehr hat. Auch sie tut sich immens schwer mit zwei Kindern.
    Das Problem ist aber, daß ich nach einigen Bewerbungsversuchen keine einzige Einladung zu einem Bewerbungsgespräch erhalten habe. Ich denke, ich werde deswegen nicht genommen, bzw. eingeladen, weil ich das sechzigste Lebensjahr schon längst überschritten habe. Überhaupt suchen die AG Menschen die super Qualifikationen mitbringen, aber zahlen tun sie sehr gering. In der Medienbranche entdecke ich neuerdings, daß eine riesige Menge an Forderungen (Journalisten sind jetzt auch Marketing Experten) gestellt wird, aber eingestellt werden am liebsten Volontäre, Praktikanten und Studenten, natürlich zum Mindestlohn. Wie soll man da zuversichtlich bleiben? Jetzt lese ich auch noch hier im Forum, daß mindestens sechs Bewerbungen pro Monat versendet werden müssen, um keine Sanktionen zu bekommen. Das kam bei einem SG-Prozess im Januar diesen Jahres in Karlsruhe heraus. Ist das jetzt überall in den JC in der BRD anwendbar?

  • In welchem Umfang du dich bewerben musst, wird individuell mit dir ein einer Eingliederungsvereinbarung geregelt. Da spielen Urteile nur am Rande eine Rolle, nämlich argumentativ, z. B. dann, wenn man in der Verhandlung zur EV mit der Höhe der geforderten Bemühungen nicht einverstanden ist.

  • Davon mal abgesehen, Arbeit wird unter folgenden Bedingungen garantiert:


    Alter: 20
    Berufserfahrung: Minimum 30 Jahre
    Belastung: 168 Std./ Woche Einsatzfähigkeit - Keine örtliche Begrenzung
    Kostenfaktor: Anschaffung, Nutzungsdauer: 20 Jahre und mehr

    :) Seht die Vögel unter dem Himmel an: sie säen nicht, sie ernten nicht, sie sammeln nicht in die Scheunen; und euer himmlischer Vater ernährt sie doch. Seid ihr denn nicht viel mehr als sie? Die Bibel NT Matth. 6, 26 :cool: