Umfrage

  • ONLINEUMFRAGE: Finanzielle Probleme bei psychischer Erkrankung (in der BRD)


    Sehr geehrte Forenteilnehmerinnen und Forenteilnehmer,


    mein Name ist Frank Kotthaus. Für meine Diplomarbeit (Studiengang Sozialarbeit, Fachhochschule Köln), die sich mit der finanziellen Lage von Menschen mit psychischen Problemen befasst, benötige ich dringend Ihre Unterstützung.


    Ich bin auf Ihre Erfahrungen als Expertinnen und Experten für Ihr eigenes Leben und Ihre Situation angewiesen.


    Die Ergebnisse der Befragungen können dazu dienen, eine fachliche und gesellschaftliche Diskussion anzuregen, Problembewusstsein zu schaffen und Vereine dabei zu unterstützen, Petitionen an die Bundesregierung zu begründen. Derzeit plant die Politik, Leistungen für psychisch kranke Menschen zu kürzen.
    Sie können durch die Teilnahme an der Befragung aktiv dazu beitragen, mehr Verständnis für die Lage psychisch kranker Menschen zu fördern.



    Es stehen Ihnen 2 anonyme Befragungsformate zur Verfügung (Links auf die Seite der Fachhochschule Köln).


    Sie können sich für einen Befragungsformat entscheiden oder auch beide Befragungen beantworten.



    Umfrage 1: (klassische Befragung)


    http://www.sw.fh-koeln.de/internetbefragung/internetbefragung1


    Unter diesem Link erreichen Sie eine anonyme, klassische Umfrage, wobei Sie die meisten Fragen durch Ankreuzen beantworten können. Sie ermöglicht eine umfangreiche statistische Auswertung. (bitte am Ende fertig zum Abschicken bestätigen)



    Umfrage 2: (Interviewfrage)


    http://www.sw.fh-koeln.de/internetbefragung/internetbefragung2


    Unter diesem Link erreichen Sie eine anonyme Onlinebefragung, die hauptsächlich aus einer einzelnen Frage besteht, die Sie so beantworten können, als würden Sie Ihr Problem hier im Forum posten (Fließtext), bzw. als würden Sie eine einzelne Frage eines Interviews beantworten.




    Vielen Dank

  • Hallo,


    also Regelsätze werden nicht gekürzt, schonmal Entwarnung. Aber der Topf für Eingliederungsleistungen soll kleiner werden und es ist eh schon hart genug eine zu erhalten. Auch Hilfestellen bekommen vermutlich weniger Geld (denke ich mal).


    Was die Regelsätze angeht, die werden am Ende des Jahres neu berechnet, weil willkürlich festgelegt. Aber sie werden vermutlich nicht erhöht, weil es dem Gesetzgeber obliegt, das Existenzminimum festzulegen. Trotzdem erhoffe ich mir mehr soziale Gerechtigkeit. So hat der Gestzgeber festgelegt, dass Menschen mit Arbeit bei Schwerbehinderung von ihrer Steuer wegen erhöhtem Existenzminimum je nach Grad der Behinderung etwas absetzen können (hab Zahlen nicht im Kopf, aber glaube so 1200+ Euro jährlich bei GdB 100). Das hießt, das das Existenzminimum von Leuten mit GdB 100 um 100 Euro monatlich höher ist als bei gleich behinderten SozialhilfeempfängerInnen. Mit viel Glück würde sowas dann thematiesiert und ein entsprechender Zuschlag auf den Regelsatz gewährt. Mit Pech wird dies nicht gemacht und auch die Steuererleichterung gestrichen :(.