Hallo miteinander,
ich hoffe mir kann hier bitte eine(r) weiter helfen.
Folgene Situation, im Dez.2010 bin ich leider 3 Jahre arbeitslos, aus gesundheitlichen Gründen musste ich meine Selbstständigkeit aufgeben, auch darf ich nicht mehr meinen alten Beruf ausüben den ich fast 20 Jahre lang nachgegangen bin.
Die Reha wurde mir auch abgelehnt, weil es ja angeblich noch was auf den Arbeitsmarkt für mich gibt, zwar nicht viele Stellen, aber die sind alle belegt, also habe ich kaum eine Chance auf eine Arbeit.
Bin 48 Jahre alt, und da wird es sowieso schwer was zufinden.
Nun zu meiner eigentlichen Frage : ich wohne in meiner Wohnung schon über 10 Jahre, ich beziehe Hartz 4,
diese Wohnung ist viel zu teuer, ich wurde aufgefordert die Kosten zu senken. Ein halbes Jahr lang trug die ARGE die Miete in voller Höhe, seit nun fast 2,5 Jahren zahle ich den Rest selbst dazu. Zur Zeit bleiben mir nur 100,- Euro zum Leben, Medikamente ect., das reicht vorne und hinten nicht. Bekomme meine Krankheiten auch nicht mehr im Griff, es verschlimmert sich alles, und vom Essen...man prallt nicht damit, aber ich hungere sehr oft.
Ich wohne in Lüneburg, einmal sind die Mieten hier sehr teuer, und ich suche vergeblichst seit 3 Jahren nach einer neuen Wohnung leider ohne Erfolg. Und der Wohnungsmarkt bessert sich hier auch in Zukunkft nicht, alle Wohnugen hier sind privatisiert.
Ich möchte gerne wegziehen von hier, habe eine einzige Bekannte nur noch in meinen Umfeld, die mir auch bei der Wohnungssuche helfen würde. Möchte gerne nach Bad Herrenalb ( NRW ) ziehen, da gibt es wenigstens noch Wohnungen die den Hartz4 -Regelsatz entsprechen.
Habe schon meine SB von der ARGE darüber informiert, bloss weis ich nicht wo ich die Umzugskosten hernehmen soll, ich darf auch nicht schwer heben weil ich u.a. auch einen bleibenden Bandscheibenvorfall habe.
Kann mir die ARGE die Umzugskosten verweigern???
So ist das kein Leben mehr für mich.
Weis wer vielleicht Rat für mich.
lieben Gruss
Uwe
