Hallo Leute..
Ich möchte im Oktober eine schulische Ausbildung als staatlich geprüfte Kosmetikerin anfangen und habe deshalb vor ca. 2 Monaten (05.2010) BAföG beantragt.
Der Sachbearbeiter schrieb mir daraufhin (23.06.2010),
mir würde nur dann BAföG zustehen, wenn ich bei meiner Mutter wohnen und in der Stadt eine entsprechende Ausbildung machen würde.
Daraufhin habe ich dem Sachbearbeiter schriftlich mitgeteilt, warum ich nicht bei meiner Mutter leben kann. Und habe ihn gebeten meinen Antrag noch einmal zu bearbeiten. Heute (09.07.2010) bekam ich einen Ablehnungsbescheid. Mit der selben Begründung!
Ich bin 28 Jahre alt und lebe schon seit meinem 21 lebensjahr getrennt von meiner Familie. ich wurde jahrelang zu Hause körperlich und psychisch misshandelt. Mit 21 hat mich zuletzt die Polizei von dort weggebracht und sie brachten mich in ein Frauenhaus. Kurz danach habe ich eine Wohnung gefunden und bin umgezogen. Aber meine Familie ließ mich nicht in Ruhe und sie zogen irgendwann in die Nachbarschaft und der Terror ging weiter. Ich hatte mehrere Jahre Angstzustände und Depressionen. Vor ca. 2 Jahren hatte ich den Mut mir Psychologische Hilfe zu holen. Meine Psychologin hat mir geraten in eine andere, meiner Familie unbekannten Stadt umzuziehen. Das habe ich dan auch vor 9 Monaten gemacht. Seit dem habe ich meine Ruhe. Mir geht es auch sehr gut.
Jetzt kann ich mir endlich eine/ meine Zukunft vorstellen und möchte eine Ausbildung machen doch der Staat will mir dabei nicht helfen!!!!
Ich brauche eure HILFE... BITTE sagt mir was ich noch alles machen kann/ soll, damit ich die Unterstützung bekomme????
LG
Kalliope
