Hallo,
folgendes Problem:
Ich habe im Jahr 1997 eine Ausbildung als Industriemechaniker gestartet, und diese Ausbildung im Jahr 2001 mit einen Abschluss beendet. Während dieser Ausbildung stürzte ich mit einen Motorrad so stark, das ich aufgrund dieses Sturzes und dessen gesundheitlichen Folgen, diesen Beruf nicht mehr ausüben konnte, trotz erworben Abschlusses. Kurze Zeit später arbeitete ich im Verkauf (ungelernt), bis zur Insolvenz bzw. Konkurs dieser Firma. Nach der Beendigung diese Tätigkeit, meldete ich mich arbeitslos. Bei dem damaligen Arbeitsamt startete ich eine Rehamassnahme (Teilhabe am Arbeitsleben). Von Antragstellung bis zum Besuch beim Amtsarzt zog sich diese Rehamassnahme über ein halbes Jahr ohne nennenswertes Ergebnis.
Synchron zu der Reha, bewarb ich mich weiter und wurde fündig. Durch die Annahme des Arbeitsplatzes, beendete sich die Reha automatisch. Nach mehreren Jahren zwischen Arbeit im Einzelhandel und Arbeitslosigkeit (immer wechselnde Arbeitsgeber, Ortswechsel u.s.w.), versuchte ich einen Abschluss als Kaufmann zu bekommen. Ende 2008 wurde ich arbeitslos, nach SGB 2. Ich versuchte die Rehamassnahme zu reaktivieren, was leider daran scheiterte, das ich keine weiteren oder mehr Gebrechen und körperlichen Einschränkungen habe als beim ersten Rehaantrag. Der Antrag auf einen Bildungsgutschein wurde auch abgelehnt.
Vor kurzen wurde ich fündig, und Beginne am 01.Oktober 2009 meine 2. Ausbildung betriebliche als Großhandelskaufmann. Mein Monatsverdienst liegt bei etwa 200,-Euro Brutto und ich muss für diesen Ausbildungsberuf umziehen.
Was kann ich machen bzw. beantragen um meinen Lebensstand (Miete, Lebenshaltungskosten u.s.w..... )zu sicher?
Danke
