Beiträge von KnusperFlocke

    Wenn es nach mir ginge, soll gar kein Geld für die Wohnung gezahlt werden. Einen Umzug in eine andere können sie meiner meinung nacht nicht erzwingen, da der Mietvertrag auf mich läuft und ich ja voll arbeitsfähig bin. Ich würde mich halt nur freuen wenn ich unterstützung bekomme und nicht mit 1200 € uns 2 durchziehen muss. Unsere Wohnung wäre dann wohl mit 66 m² zu groß - würde sich allerdings relativieren, da wir ja bald 3 sind.


    Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass das Amt mir vorschreiben kann welche Steuerklasse ich wähle. Noch bin ich ja auch nicht verheiratet, hat das Thema ja fast noch ein paar Wochen zeit.


    Mich würde aber mal interessieren ob es eine bestimmte grenze gibt, mit der man die Unterstützung von ALG2 nicht mehr in betracht ziehen braucht. Würde ich jetzt 2000 netto verdienen wäre mir klar, dass ich mich erst gar nicht beim Amt melden brauche ... aber ich weiß nicht ob es, zumindest grob, eine grenze gibt.

    Hallo,


    als Vorwort möchte ich erstmal sagen, dass ich sachen wie "Nutz die Suchfunktion, es gibt genug Beiträge dieser Art" gar nicht erst lesen will. Ich habe diese Suchfunktion genutzt und bin genau auf solch Beiträge gestoßen: Nutz die Suche! Eh ich mir also noch Stunden einen abquäle und Zeit opfere die ich nicht habe, ist hier die Beschreibung meines Problemes :-)


    Unten sind die Fragen nochmal etwas zusammengefasst.


    Ich (20 Jahre) wohne mit Ihm (26 Jahre) zusammen.
    Aufgrund von Ämtern die eine Ahnung von nichts haben bekommt er nun nach 6 Jahren Bundeswehrverpflichtung kein ALG I, da das Übergangsgeld, dass er 1 Jahr bezahlt bekamm (von der bundeswehr) als ALG 1 angerechnet wurde und er, nun nach nemjahr Schule sofort ALG II Empfänger ist. Das wussten die Ämter natürlich nicht eher und haben auch erst nach 2 Monaten ALG 1 Zahlung eine Rückzahlung angefordert - clever die Leute.


    Nun besteht das Problem, dass ich voll arbeiten gehe (1200 € netto) und ihm im Grunde ALG II mit ALLEN Zuschüssen zusteht (wegen Bund).
    Ich denke die Zuschüsse fallen erstmal ganz weg, doch wie verhält sich das ganze Theater mit meinem Einkommen? Im Grunde würd ich es ihm gern ersparen diese Behörde aufzusuchen da die jeden wie den letzten Dreck behandeln, aber allein pack ich das glaube nicht, zumal ich im 5. Monat schwanger bin. Da lebe ich ja nur noch um zu arbeiten.


    Meine 1. Frage ist nun also:
    Verdiene ich nun schon insgesamt zuviel? Ich hab es mal mit diesen ALG2 Rechner versucht der mir was von 285 € erzählen wollte - doch ich traue diesen Teilen nicht ^^
    Weiß einer genaueres? Wie gesagt, ich hab 1200 netto (Die Wohnung kostet warm + heizkosten usw 530 €), ich befinde mich ende des 5. Schwangerschaftsmonats und bin 20 Jahre. Ich denke das reicht an Infos


    2. Frage
    Ich hatte nach der Entbindung vor 1 Jahr in Elternzeit zu gehen. demnach entspricht mein "Gehalt" dann nur noch irgendwas um die 800 € ... steigt dadurch, falls kein Job vorhanden ist, der ALG2 Anspruch? (Gleiche Ausgaben und weniger Einkommen würden vom logischen her bei mit mir 'ja' beantwortet werden)


    3. Frage
    Wir hatten im Grunde auch vor zu Heiraten, dadurch rutsche ich in Lohnsteuerklasse 3 und bekomme 1400 netto. Die etwas blöde Frage ... ähm ... Falls er bei 1200 € Anspruch auf ALG2 hat, wird dieser Anteil wohl erheblich sinken (Laut Rechner auf um die 80 €). Dies doch aber NUR wenn ich in Lohnsteuerklasse 3 wechsel. Was passiert denn, wenn wir den Antrag abgeben, er Lohnsteuerklasse 3 und ich Lohnsteuerklasse 5 bin und danach erst wechseln. Ich also 1000 € netto habe durch Klasse 5 (grob geschätzt), er mehr alg2 bezieht und ich danach für mein Einkommen in Klasse 3 wechsel. Müsste ich dies sofort dem Amt melden oder interessiert die das nicht? ... Jaja, ich weiß - man soll den Staat nicht bescheißen, aber manchmal scheint er es ja zu wollen.


    4. Frage
    Wer kann mir helfen? ^^


    Ich danke im voraus!