Hallo Community,
meine Miete beträgt mit Nebenkosten etwa 280 Euro, welche ich an die Wohnungsgesellschaft zahle. Momentan habe ich einen Rückstand von ca. 500 Euro (welchen ich in Raten abzahle). Meine Frage: Kann ich momentan fristlos gekündigt werden? Wenn ja, ab welchem Betrag nicht mehr? Ich habe die entsprechenden Gesetzestexte gelesen, bin aber von der Formulierung verwirrt und "blicke nicht durch".
Mfg
Manuel
Hallo ihr Mitopfer der Bürokratie 
Kurzversion:
Ist eine BaE-Förderung trotz Alg2 möglich?
Ausführliche Version (Nachtrag: Mit viel Kummer von der Seele reden):
Ich habe 2009 keinen Ausbildungsplatz gefunden, nachdem mein Freiwilliges soziales Jahr beendet war. Daher war ich Alg2-Empfänger. "Damals" war das U25-Team des Arbeitsamtes nebenbei zuständig. Man kennt das ja, irgendwie hängen alle Ämter überall mit drinnen... Der Berater des U25-Teams hat mich gefragt, ob ich an einer Maßnahme teilnehmen möchte, damit ich keine Lücke im Lebenslauf habe. Ich, gutgläubig wie ich bin, sagte ja und hatte den Salat. Überall Idioten um mich rum, die den internen Kiosk leerklauen, Drogen während der Arbeit nehmen, Chickenburger durch die Berufsschulklasse werfen, Musik während des Unterrichts hören. Naja, ein anderes Thema... :mad
Letztlich bin ich nur dort geblieben, weil sich meine Bildungsbegleiterin gut um mich gekümmert hat. Die hat in die Wege geleitet, dass ich nun im Reha-Team des Arbeitsamtes bin. Über dieses Team ist eine sogenannte BaE-Förderung möglich. Da wird, um es kurz zu sagen, die Ausbildungsvergütung vom Träger gezahlt, was wiederum die Chancen erhöht einen Platz als Azubi zu finden.
Nun habe ich aber ENDGÜLTIG die Schnauze voll von der Maßnahme, um es mal klipp und klar zu sagen und möchte kündigen! Das würde dazu führen, dass ich wieder Alg2 bekommen würde. Meine Frage ist nun, ob ich überhaupt noch eine BaE in Anspruch nehmen kann, wenn das Jobcenter wieder zuständig ist.
Falls nicht muss ich ja weiterhin in die Maßnahme um mir diese Option zu erhalten. Ich bin ein wenig zwiegespalten - in die Maßnahme bekommt mich aber niemand mehr. Wenn ich noch einmal nach Drogen während der Arbeitszeit gefragt werde oder sich jemand da entblößt, drehe ich durch und schneide den Typen mit einer Heckenscheere die Eier ab.
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Ich merke gerade, dass ich mich ein wenig in Rage geschrieben habe, nehmt es mir nicht übel. Aber wenn man 24 Jahre alt ist, das Abitur mit einer 1 in Mathe und Informatik gemacht hat und dann in eine Maßnahme geht... Das schlimmste war der erste Englisch-Unterricht. Da kommt mein ehemaliger Klassenlehrer im Abitur rein, guckt ganz entsetzt und sagt dann mit einem dicken Grinsen: "Na Manuel, ordentlich was in Mathe gelernt gerade?" Was soll ich da noch sagen? Nein, den Dreisatz kann ich seit der 5ten Klasse?! Im Deutschunterricht haben wir kleine Zeichnungen bekommen z.B. von einem Messer. Da mussten wir dann "das Messer" drunterschreiben. Ok, immer mehr Rage...! Ich höre auf zu Tippen, vielen Dank für die Aufmerksamkeit.
mfg Manuel
Jo, beantragt ist es schon. Wäre super, wenn es irgendwie als Bedarfsgemeinschaft durchgeht... Das sind zwar ein paar Euro weniger als "normal", aber solange ich was zu essen und zu trinken habe während der Arbeitslosigkeit, dann bin ich zu frieden 
Vielen Dank für die Antwort.
Mein Bruder hat nun auch ALG2 beantragt, weil sein Vertrag Mitte August ausläuft. Ich wusste das bis gestern Abend nicht, da wir ein extrem schlechtes Verhältnis haben. 
Daher hat er auch kein Einkommen mehr. Das Kindergeld läuft im August für uns aus, zumindestens bei mir. Das weiß ich sicher. Vorher haben wir es ausgezahlt bekommen und damit die Miete bezahlt.
Die Warmmiete beträgt 276 Euro ca.. Da sind die üblichen Nebenkosten drin. Dazu kommen pro Monat 127 Euro Strom + Gas. 400 Euro mit absolut allem ist doch nicht teuer...
EDIT:
Mein Vater ist mit seiner neuen in eine Wohnung in unserem 2ten Haus gezogen (nun, komplett vermietet). Meine Mutter wohnt momentan noch im Einfamilienhaus, bis alles geklärt ist.
Ich hab absolut KEIN Einkommen und stehe ab dem 1.09.2009 ohne einen Cent da!
Hallo Leute,
erst möchte ich meine Situation beschreiben:
Ich bin 2 Monate vor meinem 22 Geburtstag, also zum 1.02.2008 aus meinem Elternhaus ausgezogen. Ich habe gejobbt und mich selbst versorgt. Am 1.09.2008 bin ich dann in eine andere Wohnung mit meinem kleinen Bruder gezogen. Zeitgleich begann mein freiwilliges soziales Jahr. Dieses läuft allerdings am 31.08.2009 aus und ich habe nichts neues gefunden. Kurz: Ich werde arbeitslos, nachdem ich 1 Jahr und 7 Monate bereits eine Wohnung hatte. Die gemeinsame Wohnung mit meinem Bruder hat nur 42m², jedem stehen also ca. 21m² zu. Leider bin ich mittlerweile erst 23!
Zurück ins Elternhaus ziehen ist kritisch, da meine Eltern sich im April getrennt haben, niemand den anderen auszahlt und das Haus wohl verkauft wird. Das wird gerade anwaltlich geregelt... Zudem wird mein Vater ab dem 1.10.2009 arbeitslos.
Bekomme ich unter den Vorraussetzungen wohl Unterstützung vom Staat, oder lande ich in der Gosse? 
mfg, Manuel
EDIT:
Die Wohnung kostet inkl. allem (also inkl. aller Nebenkosten) ca. 403 Euro, wovon ich selbst nur die Hälte, also knapp 200 Euro bezahle muss.
