Beiträge von Christian80

    Hallo Horst!


    Leider passen die Beispiele nicht zu mir mit meiner "Vorgeschichte".
    Ich habe durch meinen Studienfachwechsel nach dem 3. Semester den Anspruch auf Bafög verwirkt, da ich 8 Semester lang ja bis zum Vordiplom BWL studiert habe.


    Bei der Wohngeldstelle war ich mittlerweile, einem Studenten stehen maximal 6 Monate, in der Regel 3 Monate an Wohngeld zu. Dies aber auch nur, wenn man nachweisen kann, dass man mit dem aktuellen Einkommen (bei mir nicht vorhanden!) leben kann. Sprich: Lohnabrechnung zB eines 400 Euro-Jobs.


    Nebenjob habe ich leider immernoch keinen.
    Werde mich wohl für den KFW Studien-Kredit entscheiden. Traurig find ichs aber schon, dass ich keinerlei Leistung vom Staat erhalte. Studiere jetzt Lehramt und bilde dann später die Kinder unseres Landes und somit die Zukunft Deutschlands aus. Andere, die überhaupt nicht arbeiten wollen, die gar nichts für unser Land tun, werden auch durchgefüttert, mit allem, was geht.

    Hallo,


    einen Wohnberechtigungsschein bekommst du bei deiner ortsansässigen Stadtverwaltung. Dort gibts da eine extra Stelle, da musst du hin.
    Hast du einen (Neben-)Job?
    Weil mitzubringenden sind: Die letzten 3 Monatsabrechnungen als Gehaltsnachweis. Man darf nur ca. 1200 Euro netto im Monat bekommen, sonst kriegst du keinen WBS.

    Hallo zusammen,
    habe mir bereits sämtliche Themen durchgelesen aber noch keinen vergleichbaren Fall gefunden.
    Folgendes liegt bei mir an:


    Nach dem Abitur habe ich meinen Zivildienst abgeleistet und direkt danach eine 3 jährige Bankausbildung begonnen und abgeschlossen. Zwischen dem Ende der Ausbildung und dem Beginn des Studiums war ich 3 Monate arbeitslos gemeldet und habe auch Arbeitslosengeld bezogen. Mit Beginn des Studiums habe ich Kindergeld, Halbwaisenrente und Geld aus einem 400 Euro bezogen und konnte mir somit eine eigene Wohnung leisten.
    Mit dem 28. Lebensjahr sind Kindergeld und Halbwaisenrente weggefallen, so dass ich mit 400 Euro wieder zu Hause einziehen musste (Wohnort des Vaters und der Uni waren gleich).
    Innerhalb eines Jahres habe ich den 400 Euro-Job in einen "Kleinunternehmer" Job auf (Gewerbeschein) umgewandelt, so dass ich im Schnitt wieder 900 Euro im Monat hatte und wieder eine eigene Wohnung beziehen konnte. Aufgrund der vielen Arbeit hat sich dies beim Studium bemerkbar gemacht (bereits 8 Semester und relativ wenige Scheine). Anfang diesen Jahres habe ich das erste Mal Bafög beantragt. Dieses wurde abgelehnt, da ich zu diesem Zeitpunkt leider nicht die gewünschten Leistungen aufzeigen konnte.
    Nun habe ich aus privaten Gründen zum 1.10. den Studiengang und den Wohnort (auch das Bundesland) gewechselt (vorheriger Studiengang mit Vordiplom abgeschlossen). Entfernung zum Heimatort (wo der Vater alleine wohnt: 800 km). Hier habe ich jetzt ebenfalls Bafög beantragt, welches mir vor ein paar Tagen abgelehnt wurde mit der Begründung, dass der Studienwechsel keinem wichtigen Grund vorausgesetzt war (zB Krankheit).
    Nun bin ich letzte Woche 29 geworden, lebe in einer WG (zahle 200 € KM + 50 € Nebenkosten), habe auf meine 15 Bewerbungen (Mini-Job-Basis) noch keine positive Antwort bekommen, lebe von meinem Erspartem, wo ein Ende absehbar ist und habe absolut keine Einnahme.
    Okay, mein Vater überweist mir jeden Monat 50 Euro, mehr geht leider nicht bei ihm, da er bereits 63 ist und Witwenrente bezieht.
    Aber alleine die Krankenversicherung kostet ja schon 70 Euro im Monat, dazu 150 Euro Essen + 250 Euro Miete! :rolleyes:


    Habe ich auf irgendwelche Leistungen Anspruch? Arbeitslosengeld 2, Wohngeld?
    Wäre euch für Hilfe und Tipps außerordentlich dankbar!!!!!


    Viele Grüße aus dem Nordosten Deutschlands,
    Christian