Beiträge von Filinho7

    Du bist echt Eiskalt, das du dich nicht schämen tust, kannst du dir vorstellen was dein Vater die letzten Jahre wegen deinem unterhalt alles im leben durchmachen mußte. Aber zu Deiner frage alles über325€ wird nach einem abzug vom 90€ für berufbedingte Aufwengungen angerechnet.


    Was er durchmachen musste oder was ich durchmachen musste?
    Mein Vater hat mich als Minderjährigen zu Hause rausgeschmissen, damit er ungestört mit seiner neuen Perle leben kann. Zudem hat er über Jahre über 30.000 € an der Börse verspielt und sich damit in eine finanziell schwierige Situation gebracht.
    Anschließend hat er mit verschiedenen Scheinverträgen und Scheinkrediten, die er beim Anwalt vorgelegt hat und die schließlich vor Gericht enttarnt wurden versucht keinen Cent an mich abgeben zu müssen. Ich habe über ein Jahr lang nur Kindergeld bekommen und habe mich mit 17 und 18 Jahren mit verschiedenen Jobs neben meiner Ganztagsschule über Wasser gehalten, damit ich mir wenigstens ein Dach über´m Kopf leisten kann.
    Ich verstehe ja, dass hier vorwiegend Eltern bzw. Unterhaltspflichtige surfen und sich so schnell Gräul gegen Fragen wie meine bildet, aber vielleicht sollte man erstmal nach der Situation fragen, bevor man mit Verurteilungen losschießt.

    Was denkt ihr euch eigentlich, warum ich einen Nebenjob suche, wo es mir doch so super geht?
    Schmarotzer?
    Findet ihr das nicht etwas lächerlich?
    Ich musste jetzt über ein Jahr mit monatlich ca. 250 Euro (inklusive Kindergeld) auskommen, von denen ich Lebensmittel, Miete, (nein, ich lebe nicht auf Kosten meiner Großeltern) Kleidung, sowie alle anderen wichtigen Ausgaben (Versicherungen, Schulsachen etc. ) abdecken muss.
    Zudem musste ich meinen eigenen Vater verklagen, damit ich mich nicht mit gerade mal 19 Jahren schon in Schulden stürzen muss.
    Achja und bei meinen Großeltern lebe ich übrigens nur, weil mein Vater mich mit 17 zu Hause rausgeschmissen hat, damit er alleine mit seiner neuen Freundin leben kann.


    Wer mir übrigens vorwirft ich wäre ein Schmarotzer oder zu faul mir neben Abi-Stress in einer Ganztagsschule einen dauerhaften Nebenjob zu suchen, sollte vielleicht mal sein Anspruchsdenken hinterfragen.

    Hallo!
    Möchte einmal kurz meine Situation darstellen:
    Meine Eltern leben getrennt, ich bin 19 Jahre und besuche ein Gymnasium (gehe also zur Schule) und beziehe eine an mich vermietete Wohnung meiner Großeltern.
    Ich beziehe Unterhalt nur von meinem Vater, da meine Mutter laut Anwalt nicht unterhaltspflichtig ist, da sie weniger als 1100 € monatlich verdient.
    Ich habe den Unterhalt meines Vaters eingeklagt. Dieser beläuft sich nun auf 375 € (aufgrund der finanziellen Situation meines Vaters) + 164 € Kindergeld.


    Nun habe ich die Möglichkeit einen Nebenjob anzunehmen, den ich aber hauptsächlich in den Sommerferien ausüben würde (Gastronomie - Strandbar - Saisonbedingt).
    Nun ist meine Frage wieviel ich dazu verdienen darf bzw. wie ich meinen Arbeitsvertrag laufen lassen muss (Nebenjob? - Ferienjob), sodass mir das dazuverdiente Geld nicht am Ende wieder vom Unterhalt abgezogen wird.


    Gibt es da irgendeinen Weg oder verschiedene Alternativen?


    Danke im Vorraus für die Antwort/en.