Beiträge von onsurfer

    Hallo Adrian,


    ich habe Deinen Beitrag hier sehr interessiert durchgelesen, da ich in einer ähnlichen Situation bin. Für mich als Vater eines Neunjährigen stellt sich auch die Frage, wie kann ich als Vater sicherstellen, das ich nicht nur als „Finanzdienstleister“ gesehen werde sondern als Vater der nicht nur Pflichten sondern auch Recht haben sollte.
    In meinem Fall stelle ich mir auch die Frage, wie der KU tatsächlich dem Wohle des Kindes zu gute kommt. Das Jugendamt hat mit seiner Beistandschaft seine gesetzlichen Pflichten erfüllt. Nicht mehr oder weniger. Ob der KU dem Wohle des Kindes oder der Tabak und Alkoholindustrie zu Gute kommt, interessiert nicht mehr. Ziemlich übel nicht wahr????
    Der Beitrag von „lirafe“ irritiert mich in diesem Zusammenhang und zeigt mir, wie scheinbar die Bezieher von KU denken. „In erster Linie sollte aber immer das Kindeswohl im Vordergrundstehen - unabhängig von allem Finanziellen.“ Was ist das Wohl des Kindes??? Ist es das Wohl des Kindes, wenn die finanzielle Unterstützung des Kindes in Alkohol und Zigaretten umgesetzt wird. Wo bleibt das Recht des Kindes auf eine finanziell abgesicherte Zukunft, wenn es das JU und die Kindesmutter nicht interessiert?


    Ich bin auch für jeden Beitrag dankbar, welche mir bei der finanziellen Sorge um mein Kind behilflich sein kann. Es wäre schön, wenn der KU treuhändisch auf eine Sparkonto zum wohl des Kindes angelegt werden könnte, doch leider habe ich hierzu auch eine Absage vom JU erhalten. So erhält ein Neujähriger einen KU mit Kindergeld von fast 600 Euro im Monat und hat weiterhin kein Anrecht auf eine eigene finanzielle Absicherung für die Zukunft. Bleibt nur zu hoffen, das ich möglichst lange als „Finanzdienstleister“ erhalten bleibe!!!