Beiträge von Stella1807

    Mei oh mei. Man könnte meinen ihr seid Hobbypsychologen, aber das mit verlaub nicht mal besonders gute. Sorry. Schon allein "Arbeit löst viele Probleme" Schon einmal ne richtig böse Depri gehabt? Sicherlich nicht, anders kann ich mir so eine Antwort nicht erklären....


    Welcher Teil wird hier eigentlich nicht verstanden, wenn ich schreibe, dass ich mich hier regelrecht informieren möchte, was wäre wenn dies und jenes eintritt?! Schon allein weil es eben auch mal interessant ist, zu wissen wie so etwas abläuft?! Überlest ihr das taktisch oder schreibt ihr einfach mal drauf los....


    Ist schon irgendwie spaßig. Informiert man sich nicht bei manchen Dingen vorher und das Kind ist dann im Brunnen gefallen und man fragt nach Rat, heisst es, man hätte sich ja mal vorher erkundigen können....Erkundigt man sich mal vorher, wird ein sämtliches Zeug gleich unterstellt.


    Ja und ich weis selbst, das es noch viel mehr körperbehinderte Menschen gibt, die vllt. auch noch schlimmer dran sind als ich. Und Nein ich sehe mich nicht als etwas Besonderes an! Und Nein ich habe nicht nur psychische Probleme wegen meine körperlichen Behinderung, da sind noch ganz andere Geschichten mit dazu. Aber ich bin hier nicht bei mein Psychologen oder sonst wo, wo ich hier alles aufzählen müsste! Ich müsste mich hier noch nicht mal rechtfertigen eigentlich!


    Und es ist ja auch schön das deine Nichte trotz ihrer Behinderung damit keinerlei Probleme mit hat. Freut euch darüber, aber nur weil deine Nichte damit gut klar kommt und auch noch andere Behinderte damit selbst kein Problem mit haben, heisst das eben nicht gleich das alle körperbehinderten Menschen mit ihrer Behinderung klar kommen. Habe auch genug kennengelernt, die damit nicht so zurecht kommen! Soll ja vorkommen, das Menschen da unterschiedlich sein können... Vllt. denkt ihr darüber mal nach. Und genauso wer nicht selbst in so einer Lage ist, sollte mit dem urteilen ganz vorsichtig sein....


    Aber ich bin hier auch nicht in diesen Forum, um über Behinderungen zu schreiben oder mir von jemanden hier meine Psyche analysieren zu lassen. Das überlasse ich dann doch lieber denen die davon Ahnung haben. Ich werde jetzt daher auch auf sowas nicht mehr reagieren. Wenn ihr was zum Sachverhalt sachlich was zu schreiben habt, könnt ihr dies ja gern tun. Vermutungen oder sonst etwas könnt ihr gerne für euch behalten! Andere in diesen Forum schaffen es ja auch sachlich auf meine Fragen einzugehen!


    Danke für die Aufmerksamkeit.

    Ein Auto darf man doch bei Grundsicherung auch haben. Hatte früher selbst mal ein Auto dessen Wert ich mit volltanken fast verdoppelte.
    Der Vermögensfreibetrag ist bei Grundsicherung sehr gering. 1600 € für alles zusammen.
    Also eine uralte Gurke würde theoretisch gehen. Praktisch natürlich etwas abenteuerlich, wenn man darauf echt angewiesen ist.


    :D So viel Wert hat mein Auto schon gar nicht. Ist ja auch nicht wichtig. Hauptsache es fährt. Aber auch gut zu wissen, wie sich das mit dem Freibetrag verhält.

    Stella1807 und bla
    Bei "Grundsicherung" ist - anders als beim H IV - ein Auto nicht im zulässigen Vermögen enthalten. Vielleicht gab es in dem Fall, den "bla" meinte, gar kein anderes Vermögen neben dem "alten" Auto, so dass dies dann das einzige Vermögen gewesen ist, das angerechnet wurde. Auto deshalb nicht im Falle von Grundsicherung, weil man das nicht für "das Erwerbsleben zum Erreichen des Arbeitsortes benötigt", weil es eben kein Erwerbsleben gibt.


    Also bei mir wäre der Fall so, dass ich kein weiteres Vermögen habe. Eben nur mein Auto. Aber selbst das hat fast kein Wert mehr, weis nicht mal ob das jetzt noch im September durch den TÜV kommt. Klar wenn man in Grundsicherung fällt, braucht mein kein Auto mehr um zur Arbeitsstelle zu kommen damit. Nur wenn ich jetzt meinen Fall sehe, das ein Auto wegen körperlicher Beeinträchtigung schon benötigt werden würde, frag ich mich ob es da auch Ausnahmen für gibt.

    Genau so ist es, wenn unser einer mal zum Arzt geht und wirklich mal was hat, wird man gleich als Hypochonder abgestempelt. Und warum, weil vor einen schon 5 solche waren die denken sie seinen Krank sind es aber nicht. Wenn ich den ganzen Tag vor dem Fernseher sitzen würde, würde ich auch Krank werden oder denken ich bin es.


    Mit 25 Rente? Das muss man sich mal auf der Zuge zergehen lassen. Wenn das so weiter geht, gehen sie bald nicht mehr zur Schule, weil sie so psychisch Krank sind.
    Da hat Joachim Witt doch Recht mit seinem Lied "Der Goldene Reiter". Und das war in den 80 ern.


    Das alltägliche Gerede und Verurteilen über psychisch kranken Menschen. Traurig. Aber auch nicht zu ändern. Naja vllt. ändert sich mal das Bewusstsein und Verständnis bei solchen Leuten, wenn sie selbst mal in eine psychische Krankheit fallen...Das kann auch ganz schnell passieren, ohne das man davor immer nur vorm Fernseher gesessen hat...

    @ Stella1807 Na ja alles schon etwas komisch.Zur Ausbildung hat es noch gereicht und dann plötzlich schwerkrank? Bei einer ernsthaften Erkrankung über diese vielen Jahren hätte ein Arzt schon längst eine Rente in Betracht gezogen. Wenn man manchmal hier so liest wieviele so an psychischen Erkrankungen leiden und das in jungen Jahren könnte man glauben es gibt nur noch bekloppte.Allerdings ist dies auch eine Sache die man gut spielen kann und viele Ärzte wissen ganz genau das den Leuten gar nichts fehlt und schreiben trotzdem krank.


    Genau das meine ich, wenn ich schreibe ohne genau die Hintergründe und Fakten einer Person zu wissen, sollte man vorsichtig sein bzw. überlegen was man schreibt.


    Es ist nämlich so, dass ich seit Geburt an, körperbehindert bin. Wodurch ich auch logischerweise beeinträchtigt bin. Ich werde jetzt aber nicht genau detailert aufschreiben was da alles ist. Nur als Fakt was dies mit Arbeiten zu tun hat, sehr viele Möglichkeiten was ich an Arbeiten verrichten kann, bleibt da nicht, aufgrund der körperlichen Beeinträchtigungen. Deshalb habe ich auch eine Ausbildung in einen Berufsbildungswerk bekommen, wo alle hin kommen, die körperlich irgend etwas haben.


    Ja und wie kam es nun zu den psychischen Sachen. Ganz einfach. Bevor ich diese Ausbildung gemacht habe, habe ich immer so gelebt als wäre ich "normal" (wollte also meine eigne Behinderung nie sehen bzw. annehmen), war immer drauf bedacht das es keiner mitbekommt/sieht. Das zog sich bis zur Ausbildung durch. Darüber hinaus war meine Kindheit auch nicht schön rosa rot. Weiter gehe ich da aber auch nicht ins Detail. Kurz gesagt ich war Meisterin in Verdrängen und verstellen. Als ich dann meine Ausbildung begonnen habe, wo ich nur am WE nach Hause fuhr, und ich unter der Woche von früh bis abends nur mit körperbehinderten Menschen zusammen war, ging das nun schlecht mehr mit mein verdrängen usw. Frage nicht wie oft ich da schon fertig war und die Ausbildung schon abbrechen wollte, weil ich einfach damit überfordert war. Jedenfalls habe ich es aber geschafft meinen Abschluss doch irgendwie zu machen. Wieder Zuhause, habe ich mich auch bemüht eine Arbeitsstelle zu bekommen, so ist es ja nicht. Aber trotz allem war ich da schon psychisch unten. Und dann kam noch 1 bis 2 andere Dinge hinzu, was dann das Fass zum Überlaufen brachte und ich in eine starke Depression fiel usw....
    So nahm dann alles sein Lauf. Und ich gehe ja auch nicht aus Spaß heute noch zum Pschologen und nehme Medikamente.


    Nun haste einen kleinen Einblick in mein Leben. Ich weis zwar auch nicht warum ich das so recht hier niederschreibe, aber vllt. liegt es auch daran, dass ich mir wünschen würde, das Leute nicht einfach vorverurteilen, wenn sie nicht die genaue und ganze Geschichte einer Person wissen. Ich gebe dir aber allerdings auch recht, dass es auch Leute geben mag, die psychische Krankheiten auch versuchen vorzuspielen um irgend etwas damit zu erreichen. Aber um das wissen zu können, erstmal lieber nachfragen bevor man das in den Raum wirft bzw. unterstellt. Achja und psychisch kranke Menschen, sind nicht bekloppt!


    Und noch zum Thema Auto. Das Auto bräuchte ich schon aufgrund meiner körperlichen Beeinträchtigung ;) Ich habe schon seit mein 18 Geb. mein Auto bis heute. Wohne schon seit 5 Jahren in eigner Wohnung und lebe somit nicht erst seit gestern mit dem Regelsatz vom H4, weis also wie ich zu haushalten habe, um mir mein Auto irgendwie halten zu können, auch wenn ich da auf andere Dinge verzichten muss!


    Zuletzt. Es wäre nett von dir, deine Behauptungen von wegen ich würde nicht wieder arbeiten gehen wollen, einfach verkneifen könntest. Ich habe dies auch nirgends geschrieben.Ich frage hier nur regelrecht Sachverhalte nach!

    Es gibt eine Regelung; also eine Mindestanzahl von Jahren, die man erwerbstätig gewesen und in die Rentenkasse eingezahlt haben muss, bevor man "Rente" erhält. Ich hatte es mit meinen 32 Jahren Berufstätigkeit und unverschuldetem schweren Autobahnunfall 10 Jahre danach gerade so erreicht. Erstrebenswert ist es nicht. Und daneben zum Beitrag von "bla": Reha steht vor Rente. Bei einem 25jährigen Menschen kann ich mir das nicht wirklich vorstellen. Selbst bei mir nach `nem halben Jahrhundertleben und nachweisbaren richtigen Diagnosen wurde noch gesagt, dass ich "an sich" zu "jung" sei für Rente.



    Grundsicherung bedeutet in etwa den H IV-Satz, jedoch kein Auto und weniger "Vermögen", das nicht verbraucht werden muss, bevor man Grundsicherung erhält.


    So waren bisher auch meine Informationen, zwecks der Rente und der Einzahlung. Es soll auch bitte nicht so rüber kommen, dass ich eine volle EU-Rente beabsichtige. Ich wollte mich hier regelrecht einfach nur mal informieren, da ich ja so an sich nicht wirklich den Durchblick hatte, wie das alles zusammenhängt.


    Darf man das so verstehen, wenn jemand Grundsicherung erhält, derjenige auch nicht mal ein Auto besitzen darf?

    Na prima 25 und schon Rente.Ich denke wenn die Rente dann genehmigt ist dann geschieht eine Wunderheilung.


    Ohne genaue Informationen und Fakten des Gesundheitszustandes einer Person zu wissen, warum jemand auch eine Rente mit 25 bekommen könnte, sollte man mit dem Begriff der plötzlichen "Wunderheilung" vorsichtig sein. Meine persönliche Meinung. Und ich denke auch das eine genaue Überprüfung schon stattfinden würde, um bei einen jungen Menschen, eine volle EU-Rente zu genehmigen ;)

    Danke für die Antwort. Das da bei einer Rente so einige Hunderte Euro drin sind, erstaunt mich jetzt aber schon etwas. Habe ja nie wirklich was eingezahlt. Außer eben nur meine 3 jährige Ausbildung. Und als ich mit mein Berater vom JC ja darüber schon geredet habe, meinte dieser auch das da wohl nicht viel raus kommen würde. Deswegen wundert mich das nun. Aber mir geht es auch gar nicht um das Geld. Möchte mich nur einfach auch schon mal erkundigen im Fall der Fälle, was wäre wenn.... als wenn ich dann einfach ohne Plan und Durchblick da stehe.

    Achso. Jetzt ist es verständlich für mich. Wusste nicht das es da eine Unterscheidung gibt. Aber verwirrend ist es schon, weil wenn jetzt nochmal 6 Monate dazu kommen würden, wäre es ja dann 1 Jahr und somit über 6 Monate. Oder fängt mit der Neubegutachtung der Zeitraum wieder von vorn an?

    Naja das momentan ist ja auch schon nicht nur die vergangenen 6 Monate...Bevor das Gutachten im März2012 gemacht wurde, hatte ich eine lange Zeit wo ich Krankenscheine beim Amt einreichte, aufgrund psychischer Probleme. Deswegen wurde ja dann mal das Gutachten angefordert, was ja auch nur rausstellte das ich arbeitsunfähig bin. Und wenn nun wieder weitere 6 Monate folgen sollten beim nächsten Gutachten, was jetzt im September vorgesehen ist, frage ich mich eben was dann passiert. Weil eigentlich dachte ich ja das man vom Jobcenter doch nur Leistungsanspruch hat, wenn man auch erwerbsfähig ist?


    Was hat es denn dann mit dem Sozialamt auf sich?

    Hallo, trotz mehrmaligen suchen im i-net, bin ich noch nicht so recht schlau geworden und hätte mal eine frage.


    Ich, 25 habe Ende August 2007 meine 3 jährige Ausbildung abgeschlosssen. Habe alg1 bekommen und bin dann ins h4 gerutscht und erhalte das bis heute. Aufgrund psychischer Probleme und langen Zeitraum von Krankenscheinen, wurde ich vom Amtsarzt der Arge im März 2012 für 6 Monate als arbeitsunfähig eingestuft. Nun ist für September ein neues Gutachten vorgesehen.


    Meine Frage ist nun, was passiert wenn sich bei diesen Gutachten eine weitere Arbeitsunfähigkeit für weitere 6 Monate heraus stellt? Ist dann das Amt für H4 weiterhin zuständig, oder wird man dann in die Grunsicherung, Sozialhilfe gesteckt, oder muss man einen Antrag auf Rente stellen beim Rententräger? aber habe ja so an sich noch nicht wirklich in die rentenkasse eingezahlt...