Beiträge von mikesch

    Hallo Karotte,
    Normalerweise meide ich solche Foren. Denn meist erhält man ja keine vernünftigen Antworten, sondern nur dumme Sprüche, wie z.B. hier.
    Wenn ich mich trotzdem melde, so n
    ur,um kurz zu sagen, dass ich zur Zeit in einer ähnlichen Situation stecke. Ich bin Freiberufler und hatte enorme Schwierigkeiten, die Summe von 300 Euro pro Monat aufzubringen. Da ich eigentlich grundsätzlich nicht zum Arzt gehe, ist das zum Fenster herausgeworfenes Geld, sozusagen eine zweite Steuer. Ich habe vor einigen Monaten die Zahlungen eingestellt. Vor einigen Wochen wurde ich dann von der Stadtverwaltung gezwungen, zum Jóbcenter zu gehen, um Beihilfe zu beantragen. Ich selbst hätte das freiwillig niemals gemacht. Dort sagte man mir, dass es viele Freiberufler gäbe, die an sich gut zurecht kommen, aber eben die Krankenkasse nicht aufbringen können. Das hat mich auf die Idee gebracht, dass man eventuell gemeinsam gegen diese sozialistische Zwangskasse vorgehen könnte. Allein eine Klage beim Bundesgerichtshof anzustrengen, wäre mir zu teuer. Falls Sie interessiert sind, könnten Sie mich kurz anrufen (02361 6581118).
    Die Frau, der wir diese Zwangsversicherung übrigens zu verdanken haben - Ulla Schmidt - war während ihrer Studienzeit Mitglied des Kommunistischen Bundes Westdeutschlands. Sie weigerte sich außerdem, eine Verpflichtungserklärung auf das Grundgesetz der Bundesrepublik zu unterschreiben. Sie fiel damit unter den Radikalenerlass. Heutzutage spielt das keine große Rolle mehr, denn den real existierenden Sozialisten ist die Machtübernahme ja sogar in der CDU gelungen.
    Übrigens gibt es ein sehr interessantes Buch von Prof. Dr. Bernhard Grzimek von 1974 ("Auf den Menschen gekommen"). Darin begründet er ziemlich ausführlich und überzeugend, warum er die Krankenkassen in ihrer gegenwärtigen Form für unsozial hält. Sollte man unbedingt lesen.