Beiträge von LinChan2805

    Genau darum geht es ja! Eben weil er berufstätig ist kann er nicht mit nach Hannover ziehen und wir können auch nicht zusammen ziehen weil das Azubigehalt nun mal nicht reicht damit das geht. Wenn wir zusammen wohnen würden, gäbe es das finanzielle Problem nicht!
    Aber danke das ich als dumm beschimpft werde. Closed! Forum für hilfesuchende und dann wird man nur zugelabert und bekommt null hilfe, danke für gar nichts

    Klar ist es hirnrissig und ich bin auch nicht stolz drauf. Ich musste mir das auch alles schon verschiedenen Stellen anhören, aber das ist für mich keine Lösung. Denn es sind ja nicht nur die Fahrtkosten. Die Arbeisstelle ist scheiße, ich wollte den Job auch eigentlich gar nicht machen, aber es blieb mir ja keine Wahl da wenn man Probearbeiten war der Arbeitgeber vom Amt ja ein Schreiben ausfüllen muss wo drin steht ob er genommen wurde oder nicht und die rein geschrieben haben die nehmen mich. Ich war vor einem Jahr schon in Hannover und fand die Stadt schrecklich, das hat sich auch bis heute nicht geändert. Aber jetzt wo das Kind in den Brunnen gefallen ist brauch ich keine "Ratschläge" von wegen "Selber Schuld, zieh doch nach Hannover, such die was in der Region."
    1. Ich habe in Hannover nach einer Wohnung gesucht und noch nicht mal einen Besichtigungstermin bekommen, ein Bekannter erzählte mir er hat für seine Wohnung damals 1 Jahr gesucht, die Zeit habe ich nicht.
    2. Suche ich schon die ganze Zeit nach einer Arbeit in der Umgebung, hey, wenn ihr so schlau seid, könnt ihr mir ja sicher einen besorgen, ihr redet ja alle so als wäre es super einfach und die Jobs werden einem nur so hinter her geschmissen
    3. Tut mir leid wenn ich mit Anfang 20 schon einen Job mache, wegen dem ich wieder autoaggressiv werde und nein ich übertreibe nicht, wirklich jeder mit dem ich in der Firma gesprochen habe, hat mir bestätigt der Job ist scheiße und sie hoffen gekündigt zu werden, viele die da neu angefangen haben sind nach einem halben Jahr gegangen und einige arbeiten da nur noch aushilfsweise weil sie es psychisch auch nicht anders konnten, das ich dann wenigstens die Nähe meines Partners wollte, wenn meine Familie schon 500km weit ist, sollte doch da wirklich nach empfindbar sein


    Ich finde es auch ehrlich gesagt weder fair noch kollegial das jemand um Hilfe bittet und dann nur sowas wie "selber Schuld" an den Kopf geknallt bekommt. Ich habe Eltern die mir den Kopf waschen wenn sie etwas für dumm halten, da müssen nicht User aus dem Internet der Meinung sein, sie müssten diese Position übernehmen.


    Deswegen bitte ich noch einmal ausdrücklich darum, das hier nur geantwortet wird, wenn es eine Antwort ist, die mich weiter bringt, denn dieses ganze "selber Schuld" kenne ich bereits zur Genüge

    Was für eine nette Reaktion. Ich hoffe nur das Menschen wie du nicht selbst mal in die Situation kommen, das sie aufgrund psychischer Probleme nicht so handeln können wie es vernünftig wäre.
    Außerdem habe ich hier um Hilfe gebeten, Vorwürfe habe ich mir in den letzen Monaten genug anhören müssen und wenn du keinen hilfreichen Rat hast, der mich in der jetzigen Situation weiterbringt, dann bitte ich auch um stillschweigen

    Hallo liebe User,
    ich habe ein Problem. Ich habe seit 15.04 eine Arbeit in Hannover und wohnte vorher in Dresden. Eigentlich war angedacht in die Nähe von Hannover zu ziehen, irgendwo in den ländlichen Bereich da ich Großstädte nicht mag und Hannover schon gar nicht. Nun das Problem: Schon in der ersten Woche stellte ich fest das die Arbeitsstelle wirklich nicht berauschend ist und habe auch nur noch geweint. 500km von meiner Familie entfernt, 120km von meinem Freund, 350km von meinem Bruder. Ich bin ein sehr Bodenständiger Mensch und brauche es eine Bezugsperson um mich zu haben. Nachdem ich 4 Jahre alleine in Dresden lebte und seit einem Jahr mit meinem Freund zusammen bin, wollte ich endlich nicht mehr alleine leben und habe beschlossen nach Rotenburg zu ziehen, 110km entfernt. Aufgrund der Arbeitszeiten ist es aber nicht möglich öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen von der Fahrtzeit ganz zu schweigen. So fallen nun jeden Monat min. 400€ Benzinkosten an, so das am Ende des Monats vllt noch 100-150€ übrig bleiben zum leben.
    Sprich: 400€ Miete + min. 400€ Benzinkosten + Strom/Internet/Fernsehen = 100-150€ zum leben. (ganz zu schweigen davon das wenn ich 8,5h täglich auf Arbeit bin und auch noch 3 Stunden jeden Tag Fahrtweg habe, ich auch nicht mehr in der Lage bin einen Nebenjob zu machen, bin momentag aufgrund von Stress durch die Arbeit auch schon krank geschrieben) und ja ich bin auch schon auf der Suche nach einer neuen Arbeitsstelle.


    Leider sagte mir niemand, das ich für ein halbes Jahr einen Antrag auf Fahrtkostenzuschuss beim Amt stellen kann. Den Antrag muss man ja vor Arbeitsantritt stellen. Es gab mir zwar jemand einen Tipp, das ich nachträglich den Antrag stellen kann mit dem Hinweis, das meine Sachbearbeiterin ihrer Beratungspflicht nicht nachgekommen ist, aber ob ich damit durchkomme ist fraglich.


    Ich weiß auch nicht ob mir Wohngeld zusteht. Im Antrag steht zwar "Machen Sie oder ein anderes Haushaltsmitglied Werbungskosten über den Pauschbetrag von den Einnahmen aus nichtselbstständiger Arbeit (§ 9a Einkommensteuergesetz) hinaus geltend?" aber ich weiß nicht ob damit Fahrtkosten zur Arbeit gemeint sind und wenn ja ob das heißt täglich, monatlich, jährlich?


    Ich weiß auch nicht ob mir ALG II zusteht oder Geld vom Sozialamt und ob ich auch Kostenübernahme wie zum Beispiel die Antibabypille beim Sozialamt beantrag kann, die ist ja auch ziemlich teuer...


    Kann mir jemand helfen?