Beiträge von MarthaLaleh

    turtle , laut meiner EÜR habe ich folgende Zahlen. Es geht hierbei immer um den Gewinn, also alle geschäftlichen Kosten sind abgezogen.


    Mai13: Gewinn 712,83€


    April13: 375,64€


    März13: 494,31€


    Februar13: 539,31€


    Januar13: 611,01€


    Dezember12: 215,52€ (hier war die Steuer fällig).


    November12: 619,68€


    Oktober12: 542,87€


    September12: 1821,03€


    In unserem Haushalt lebe ich mit meinem 11jährigen Kind.


    Unsere private Miete hatte bis incl. März13 eine Höhe von 449€ plus NK (ca. 126€). Seit April13 beträgt unsere private Kaltmiete 325,-€ + 115€ NK.

    Auch hier danke für deine Antwort.


    Der Sinn & das Ziel ist ja auch, ohne Unterstützung vom JC leben zu können. So möchte ich die monatlichen Belastungen verringern und irgendwann ganz abgebaut haben (außer der Nebenkosten natürlich).


    Kredit tilgen sollte ja hoffentlich nicht so schwer sein, da ich auch jetzt von meinem Gehalt die hohe Miete bezahle. Außerdem steht der Sinn dahinter, in eine Gegend zu ziehen, in der Tagesmütter gebraucht und gesucht werden (hier bei uns besteht ein Überangebot von Kitas und Tagesmüttern).


    Eine Frage habe ich trotzdem noch dazu:
    Wenn ich einen Kredit abzahle, dann benötige ich ja einen Teil des Gebäudes für mein Geschäft mit dem ich ja das Geld verdiene. Könnte ich (in Notzeiten) einen Teil des Kredites als Betriebsausgabe angeben?

    Nochmal zur Erklärung:
    Natürlich muss ich als Selbstständige eine Steuererklärung machen bzw. den Bescheid vom Finanzamt einreichen! Das ist völlig klar. Habe ich auch gemacht.
    Wie gesagt, mein Steuerbüro verlangt für diese Arbeit 143€.
    Diese 143€ habe ich in die Ausgabeliste für letzten Monat (als ich diesen Betrag überwiesen habe) eingetragen. Nun sagte mein JC Sachbearbeiter plötzlich, dass diese Ausgabe wohl nicht berücksichtigt werden kann, da ich meine Steuererklärung ja schließlich auch alleine (also ohne Steuerberater) erledigen könnte. :mad:


    Stylewolf : Meinst du im Ernst, dass ich hier doppelte und dreifache Arbeit haben muss... (um auf Hartz4 Niveau zu kommen), oder am Monatsende 140€ weniger zur Verfügung zu haben , als ein Hartz4 Empfänger, der keinen Finder beugt? Dein Ernst?
    Da läuft etwas mächtig verkehrt.

    Nochmal die Frage: Hat der JC Mitarbeiter Recht, dass ich kein Wohneigentum haben DARF? Er stellte es sogar so dar, dass - wenn ich mir Wohneigentum anschaffe, in einer Zeit in der ich nicht aufstocke, dann später aber doch wieder aufstocken muss..., dass ich dann nicht dort wohnen bleiben dürfte, bzw. keinerlei Unterstützung erhalten würde. Das hört sich für mich nach ganz großem Blödsinn an.

    Mit dem Geld komme ich aus dem Grund nicht zurecht, da ich momentan (trotz 10h Arbeitstag) auf Hartz4 Niveau komme, aber weitere Ausgaben habe, als einer, der ohne Arbeitsaufwand Hartz4 bezieht.


    Wohneigentum ist in manchen Fällen deutlich geringer. Jetzt zahle ich 650€ kalt. Bei einer Kreditabzahlung wären es ca. 500€.


    bla
    Stimmt, einen Kredit zu bekommen, ist nicht einfach, aber nicht unmöglich. Immerhin zahle ich von meinem Gehalt (die Aufstockung ist so gering, dass ich mir davon 4 Brote kaufen kann) brav jeden Monat pünktlich meine 650€ Miete.

    Kann mein Sachbearbeiter wirklich von mir verlangen, dass ich meine Steuererklärung selber erledige? Ich arbeite 10h jeden Tag und habe fast jeden Nachmittag Termine. Mein eigenes Kind braucht mich auch hin & wieder. Von Steuererklärungen habe ich keinerlei Ahnung!


    Mein Steuerbüro verlangt dafür nur einmal im Jahr 143,-€.


    Darf er das von mir verlangen?

    Hallo,


    als Tagesmutti habe ich längere Zeit wirklich gut verdient und kam, auch alleierziehend, sehr gut über die Runden. Seit September läuft es nun sehr bescheiden und ich musste Unterstützung vom JC beantragen. Nun bekomme ich monatlich einen sehr kleinen Teil vom JC dazu und bin übers Amt auch krankenversichert, was eine kleine Hilfe ist. Trotzdem komme ich mit dem wenigen Geld kaum aus, was wohl auch an den versteckten Nebenausgaben (die man eben nicht in aller Kleinlichkeit auflisten kann) liegt.


    Meine Kaltmiete (Geschäft und Privat) beträgt 650€ insgesamt. Ziemlich hoch..., deshalb dachte ich daran, Wohneigentum anzuschaffen. Die monatliche Belastung wäre dadurch geringer und irgendwann gar nicht mehr vorhanden.
    Nun wurde mir aber von dem JC Mitarbeiter gesagt, dass dies unmöglich sein. Stimmt das?