Beiträge von Max Zorin

    Hallo,


    mir ergibt sich gerade folgendes Problem:


    Ich bin seit letztem Monat SGBII-Empfänger, ich war vorher in Ausbilung, habe diese aber wegen körperlicher Ausbeutung und daraus resultierender Krankheit abgebrochen.
    Soweit, so furchtbar, das war aber schon im März, bis vorletztem Monat hab ich es ohne Hilfe vom Staat geschafft.


    Nun hat mir mein Fallverwalter eine Stelle aufgetragen, ebenfalls, wie meine Ausbildungstelle in der Gastronomie, ich war in dem Betrieb, war auch nicht sooo schlecht. Ich habe aber gemerkt dass ich in keiner Küche mehr arbeiten kann.


    Zur gleichen Zeit fand ich allerdings woanders eine Anstellung auf 400?-Basis mit Aussicht auf Festanstellung, die passte mir besser in den Kram weil ich nächstes Jahr mein Abitur nachholen möchte. Dies wird mir ermöglicht weil ich ehrenamtlich in einem gemeinnützigen Verein tätig bin. Nun verlangt mein Fallverwalter dass ich beide Stellen annehme, das würde dazu führen dass ich weder meinem anderen Job (bei dem ich gerade zur Probe bin!) nachkommen könnte noch meiner ehrenamtlichen Arbeit (die ich unbedingt für die Zukunft brauche). Ich dachte immer es wäre so dass ein 400?-Job erst mal reicht, so ging ich natürlich davon auss dass mein Fallverwalter darüber erfreut ist, vorallem weil ich evtl. ne Festanstellung kriege, aber nein, ihm war es wichtiger dass ich unbedingt diese Gastro-Stelle annehme (zusätzlich zu der anderen) annehme. Das das so natürlich alles nicht funktioniert ist irgendwie offensichtlich.


    Ich weiß nicht mehr was ich tun soll, die einzige Lösung die mir in den Sinn kommt ist meine SGBII-Ansprüche komplett aufzugeben. Ich war nämlich höchst erfreut drüber endlich wieder auf die Beine zu kommen und verstehe nicht warum ich jetzt daran gehindert werden soll.


    Für etwaige Tipps wäre ich sehr dankbar.