Beiträge von Danny1911

    oder die Arbeit schlecht bezahlt wird.


    Definiere bitte "schlechte Bezahlung"!


    Dann dürfte es imho nämlich keine Zeitarbeits-Firmen geben. Und sind 1,- Euro Jobs etwa gut bezahlt?
    Unter normalen Umständen bekommt man denke ich ganz sicher Sanktionen, wenn man mit solchen Argumenten einen Job ablehnt.


    rita : Bitte nochmal meinen ersten Beitrag lesen!!


    P.S.: Ich habe zur Zeit auch eine 6-Tage-Woche mit 48 Std. (jeweils 1 Woche Früh- Spät- Nachtschicht). Dafür habe ich dann aber auch eine Woche frei.

    Das war auch nicht böse gemeint. Ich hatte nur das Bild eines völlig blutleeren quasi ausgesaugten Menschen vor Augen ;-)


    25,- Euro je Spende für Plasma ist natürlich ein Wort! Ich muss aber z.B. zu unserem Uniklinikum (die nächste Möglichkeit, wo es fürs Spenden überhaupt Geld gibt) ca. 30km einfache Strecke fahren. Da hätte ich jede Woche gar keine Lust zu.

    :D Dann geh Du mal jede Woche Blutspenden. Dann muss die Arge wenigstens bald einen weniger auszahlen...


    Männer dürfen nur alle 2 Monate spenden und Frauen sogar nur alle 3 Monate (Vollblut)!
    Bei Blutplasma sieht die Sache allerdings anders aus. Dies kann man tatsächlich 1x pro Woche spenden. Dauert allerdings auch jedesmal rund 1 Stunde und gibt soweit ich weiß auch nur um die 10,- Euro pro Spende. Außerdem bekommt man selten jede Woche einen Termin.


    P.S.: Bei uns bekommt man als Erstspender übrigens 23,- Euro (Vollblut), und wenn man dann im vorgeschriebenen Zeitraum erneut spendet sogar 30,- Euro. Aber ich geh vor allem wegen dem leckeren Gratisfrühstück hin ;)

    Die geringfügig Beschäftigten einer großen Einzelhandelskette bekommen einen Stundenlohn von 5,38 Euro! Dafür habe ich 6 Monate lang harte körperliche Arbeit im Getränkemarkt verrichtet. Ich habs allerdings von der sportlichen Seite gesehen, da ich sowieso ein paar Kilo abspecken musste ;-)


    rita : Bevor Du Dich (und andere) verrückt machst, lies Dir erstmal den Arbeitsvertrag durch bzw. erkundige Dich nach den genauen Arbeitszeiten. Selbst wenn Du 48 Std. pro Woche arbeiten musst, bekommst Du dafür sicher an anderer Stelle Freizeitausgleich (z.B. 1x im Monat 4-5 freie Tage am Stück). Dauerhaft kann sicherlich niemand von einem Artbeitnehmer eine 6-Tage-Woche mit 48 Std. verlangen.
    Allerdings einfach die Stelle abzulehnen dürfte sicherlich Konsequenzen seitens der Arge haben.
    Gruß

    Leute mit zögerlichem Handeln sind "Sicherheitsdenker" !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!


    Hallo Horst!
    Da hast Du schon irgendwie Recht. Das ist genau das gleiche, dass ich lieber mit 39° Fieber zur Arbeit gehe, als morgens in der Firma anzurufen und mich krank zu melden, weil mich der Anruf allein schon stresst. Aber so bin ich eben. Leider honoriert das niemand.
    Aber lieber den Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach ;-)
    Ich werde mal einen passenden Moment abwarten und mit meinem Schichtführer sprechen.
    Und was die Situation in unserer Firma angeht: Die Belegschaft hat sich in den letzten 4 Monaten vervierfacht!! Wir können uns vor Arbeit kaum retten, darum ja auch freiwillige Sonntagsarbeit und Arbeit in der Freiwoche. Also Rezession ist kein Argument.
    Schönen Abend
    P.S.: Kitty121 : Wir führen Arbeitsprotokolle. Da kann man ganz genau sehen, wer wieviel schafft ;-)

    Ich habe natürlich schon gegoogelt. Dort ist meistens von mind. 1 Jahr Betriebszugehörigkeit die Rede.


    Die 1. Lohnerhöhung gibt es bei uns grundsätzlich mit der Vertragsverlängerung, sprich nach 1 Jahr.


    Ich wollte ja eigentlich nur mal Eure Meinungen hören, ob man dieses Thema überhaupt schon nach 6 Monaten anschneiden sollte (gerechtfertigt hin oder her).


    Die "Hirarchie" bei uns ist eigentlich: Kollegen - Schichtführer - Meister - Betriebsleiter


    Wobei unser Meister schon keiner mehr von uns ist (ihr versteht, wie ichs meine). Lediglich mit meinem Schichtführer könnte man darüber reden, aber ich nehme an, der sagt, geh zum Meister.


    PS.: Ganz vergessen zu erwähnen: Bei meiner Einstellung wurde mir gesagt, dass ich bei guter Leistung nach dem Jahresvertrag einen Festvertrag bekomme. Einige Wochen später wurde aber offensichtlich von oben beschlossen, dass niemand mehr nach einem Jahr einen Festvertrag sondern nur einen weiteren Jahresvertrag bekommt (so geschehen schon bei vielen meiner Kollegen in letzter Zeit):(

    Guten Morgen!
    Ich bin nicht sicher, ob ich mit der Frage in diesem Forum richtig bin, aber schlaue Köpfe gibts hier ja jedenfalls genug;)
    Mein Anliegen: Ich bin nun seit über 6 Monaten in meiner neuer Firma angestellt und leiste sehr gute Arbeit, was mir von meinem Schichtführer auch schon mehrfach bestätigt wurde.
    Ich habe mich sehr schnell eingearbeitet und leiste schnellere und sauberere Arbeit als viele meiner Kollegen, die ebenfalls vor 6 Monaten angefangen haben. Ich liege inzwischen eigentlich arbeitstechnisch schon auf dem Niveau der Kollegen, die inzwischen gut 3 Jahre in der Firma sind und wesentlich mehr verdienen, bzw. erherblich höhere Prämien bekommen.


    Das klingt evtl. alles etwas großkotzig, ist aber wirklich so. Ich gebe immer mehr als 100%, leiste freiwillig Überstunden (Sonntagsarbeit, Arbeit während der Freischicht, etc.). Und das mache ich nicht, weil ich mehr Geld oder so will sondern weil das einfach meine Art ist. "Rumdödeln" ist nicht mein Ding.


    Nur inzwischen frag ich mich einfach, wozu ich mir den Arsch eigentlich so aufreisse (sorry)?! Bin jetzt wirklich an dem Punkt: Entweder es wird doch langsam mal honoriert oder ich schalte einen Gang zurück.


    Gestern hat wieder ein völlig unfähiger Kollege (sehr oft krank, schon mehrfach "Mist" gebaut) seine Vertragsverlängerung erhalten (2. Zeitvertrag für 1 Jahr). Er verdient nun rund 200,- Euro pro Monat mehr, hat 6 Tage mehr Urlaub und bekommt ein 13. Monatsgehalt.


    Was soll ich machen? Die Bälle flach halten, da ich ja nun erst gut 6 Monate da bin oder doch mal das Thema zur Sprache bringen?


    Ich weiß, dass Vergleiche mit den Kollegen (Gehalt/Arbeitsleistung) tabu sind, kann also eigentlich nur meine eigene Leistung in den Vordergrund stellen. Nur da könnte ja argumentiert werden, dass das so erwartet wird.


    Bin auf Meinungen gespannt!


    Gruß, Daniel


    Guten Morgen!
    Nein, garantieren kann man das natürlich in der heutigen Zeit wohl nicht, ABER ich muss dann sowieso einen Neuantrag stellen. Was geht die dann noch der kalte Kaffee von vor mehreren Jahren an???


    Den Einwand von advokat sehe ich ein, wenn ich auch sowas nicht vorhabe. Aber wann verjährt das, sprich wann könnte ich sowieso rechtlich nichts mehr gegen "Vergangenes" machen? Spätestens dann müssten die die Akte doch rausrücken oder?


    Kann doch nicht sein, dass die das auf Lebzeit behalten :-(


    Kann ich einfach hingehen und sagen:" Ich möchte jetzt mal meine Akte haben, um einen Blick reinzuwerfen!" ?


    Gruß

    Hallo & Frohes Neues Jahr an alle!
    Ich bin ja nun G.s.D. nicht mehr bei der Arge und mein Job läuft gut.
    Es stört mich nun sehr, dass "die" immer noch meine Akte haben, inkl. Kontoauszügen, etc.
    Kann ich die Herausgabe meiner kompletten Akte einfordern?
    Freue mich auf Antworten, bitte mit rechtlicher Grundlage.
    Danke & Gruß, Daniel

    Warum wird jeder Alg.II-Empfänger eigentlich automatisch als dumm und potenzieller Brückenschläfer abgestempelt? Ich war ja nun auch knapp 3 Jahre (mit kurzen Unterbrechungen) Alg.II-Empfänger und konnte meinen Lebensstandard nahezu unverändert beibehalten, da ja meine Frau noch ganz normal arbeiten gegangen ist (und ich war im Erziehungsurlaub).


    Wer sagt denn, dass er nur dieses eine Auto hat? Wir sind und waren z.B. schon immer auf 2 Autos angewiesen. Ich leiste mit sogar den Luxus eines Sommer- und Winterautos. Also haben wir insgesamt sogar 3 Autos;) Die sind zwar alle kein Vermögen mehr wert, laufen aber alle einwandfrei und sind top in Schuss.


    Sind natürlich auch alle angegeben. So und wenn ich da nun eins von verkaufe, dann ist das mein Problem.


    Ich gehe einfach mal davon aus, dass jemand, der (hoffentlich) arbeitsuchend ist, nicht sein einziges Auto verkauft:rolleyes:


    Und Laetitia: Mach mich nicht so dumm von der Seite an! Ich bin lediglich allgemein der Meinung, dass man nicht jeden Furz melden muss. Wenn ich hier irgend einen Krempel aus dem Keller oder vom Dachboden bei ebay verticke, dann melde ich das auch nicht. Und wer sowas meldet, ist in meinen Augen dumm.

    Sorry, aber was die Arge nicht weiß, macht sie nicht heiss. Und wenn das Schonvermögen durch die 2000,- Euro nicht überschritten wird, würde ich da auch niemandem was melden und könnte sehr ruhig schlafen;)

    Naja, sicher ist wohl nur der Tod:rolleyes:
    Wenn ich nicht versehentlich die Halle abbrenne o.ä., bekomme ich laut Personalchef auf jeden Fall den 1 Jahres-Vertrag; und wenn dieses Jahr gut läuft, einen unbefristeten Vertrag. Dies ist angeblich bei denen gängige Praxis.
    Und wie bereits erwähnt bekomme ich sogar einen (geringen) Stundenlohn für die 4 Wochen Praktikum:)
    Ich werde dort auch nicht als "billige Arbeitskraft missbraucht", da ich wirklich nur zuschaue und lerne.
    Und ich habe ja das Glück, dass der Arbeitsplatz nur 10km von Zuhause entfernt ist.
    Insgesamt alles ganz positiv, wenn eben nicht heute am 1. Arbeitstag dieses Theater mit dem Amt gewesen wäre...

    Ja wie gesagt, der Arbeitgeber möchte, dass ich erstmal 4 Wochen Praktikum zwecks Einarbeitung mache. Der Personalchef ist so einer aus dem Mittelalter. Der Mann muss arbeiten, die Frau gehört an den Herd. Und da ich knapp 3 Jahre Erziehungsurlaub gemacht habe, traut er mir offensichtlich nichts mehr zu:mad:
    Zitat:" Mit dem Erziehungsurlaub haben sie sich aber ein Ei ins Nest (Lebenslauf) gelegt."
    Naja, solche Leute werden wohl nie aussterben.
    Witzig ist nur, dass heute noch ein "Neuer" angefangen hat (ebenfalls berufsfremd). Der hat aber direkt ab heute schon einen 1 Jahres-Vertrag bei vollem Lohn bekommen...
    Ich kasper da nun erstmal 4 Wochen als Praktikant rum und bekomme dann erst meinen 1 Jahres-Vertrag.
    Muss und kann ich aber mit leben. Die Arbeit scheint mir jedenfalls "zu schmecken";)

    Hallo! Ich könnte wirklich kotzen (sorry):mad:
    Es kam genauso wie ich es befürchtet habe. Ich habe heute morgen dem Meister das Schreiben mit der Ablehung der Trainingsmaßnahme gegeben und der hat es an die Personalstelle weitergereicht. Gegen Mittag wollte mich der Personalchef telefonisch sprechen und war stinksauer. Er hat wohl mit meinem SB gesprochen und es gibt keine Chance auf die Trainigsmaßnahme (obwohl ich ja im Sep. mit den tatsächlichen Lohnabrechnungen wieder Anspruch auf Alg.II hätte)!! Jedenfalls hatte der Personalchef auch die Schnauze voll vom Amt und wollte sich auf keine weiteren Diskussionen einlassen.
    Ich absolviere nun auf Kosten der Firma ein 4-wöchiges Praktikum und bekomme sogar einen kleinen "Obulus".
    Ist ja grundsätzlich für mich O.K., aber gleich am ersten Tag so ein Rumgeärgere macht ja nicht den besten Eindruck (obwohl ich ja nichts dafür kann).
    Ich finds trotzdem Schei*e.
    Gruß

    Also ich kann nur für uns sprechen: Ich reiche jeden Monat (Mitte) die aktuellen Lohnzettel meiner Frau ein. Dieses aktuelle Gehalt wird dann für den letzten Bescheid rückgerechnet UND für den Folgemonat als Grundlage genommen. Und so geht das Monat für Monat. Und der neue Bescheid kommt immer innerhalb ca. 1 Woche (also recht schnell wie ich finde)
    So und weil eine Frau nun im August zuviel Gehalt bekommen hat (also mehr als Gesamtbedarf), darf ich zum einen das Alg.II zurückzahlen (ist ja auch völlig richtig und unstrittig) UND bekomme für September kein Alg.II, obwohl das Gehalt meiner Frau im September tatsächlich um einiges niedriger ausfallen wird (was dann ja eine Nachzahlung ergibt, nur davon hab ich ja erstmal nichts).


    Also wir wären sehr froh, wenn es am Ende des Monats mit den konkreten Zahlen rückwirkend ausgezahlt werden würde.


    Das sollte eben individuell entschieden werden. Irgendwie reden wir immer ein wenig aneinander vorbei ;) Die Problematik, dass bei einem Neuantrag evtl. mal das Geld knapp wird, wäre ja nur im ersten Monat. Danach spielt es sich ja ein. Und wir hätten diesen Engpass mit unserer kleinen Rücklage überbrücken können, bzw. wir bekommen ja ohnehin nur Peanuts, da meine Frau ja Einkommen hat. Aber darum eben individuell (es hat ja nicht jeder Rücklagen).

    Ja, das habe ich falsch verstanden, bzw. Du hast es auch etwas unglücklich formuliert.
    Das ist natürlich richtig und bei uns genau das gleiche. Jeden Monat aufs neue dies hin und her gerechne:mad:


    Warum ist es eigentlich so schwer, bei unregelmäßigem Einkommen einfach das Alg.II am Ende des Monats mit den tatsächlichen Zahlen zu berechnen und auszuzahlen? Das wäre vermutlich zu einfach ne? Ich mein, einfach ein bisschen Flexibilität könnte man doch erwarten. Wird von uns ja auch gefordert.


    Nochmal wegen dem Lohn: Also bei 7,38 Euro komme ich grob gerechnet bei einer Vollzeitstelle auf ca. 1200,- Euro Brutto. Das sollten bei Steuerklasse 3 also rund 1000,- Euro netto sein.


    Naja, der Rest meiner Aussage stimmt dann aber soweit.


    btw: Könnte Deine Frau nicht auch ein wenig zum Überleben beisteuern? Ich mein, wenn sie z.B. einen 400,- Euro Job machen würde, dann wärt ihr das Amt los.


    arimee : Da beisst sich die Katze aber auch in den Schwanz, da immer das Gehalt des letzten Monats für die folgende Berechnung zu Grunde gelegt wird. Schau Dir mal meinen neuesten Thread an, dann verstehts Du das Dilemma.
    http://www.sozialleistungen.in…ieder-abgelehnt-5852.html
    Bekommt man nämlich in einem Monat viel Gehalt, und im nächsten Monat wenig, dann steht man dumm da, weil man ja auf der Berechnungsgrundlage des hohen Gehalts des Vormonats auch nur wenig bis gar kein Alg.II bekommt. Und die kommen doch bei einem Neuantrag sowieso nicht sofort aus dem Quark, dann wäre es imho eindeutig besser, mit den konkreten Zahlen rückwirkend für den Monat zu zahlen. Würde dem Amt auch ne Menge Arbeit sparen und man müsste nicht selber jeden Monat dieses Rumgerechne kontrollieren.

    Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, dann seit ihr doch auch zu dritt ne?
    Dann sieht es doch ähnlich aus wie bei uns und ihr habt (je nach Höhe der Miete) einen Gesamtbedarf von gut 1000,- Euro. Da ist dann alles drin, auch die Miete.
    Verdienst Du nun abzüglich der Freibeträge 747,- Euro, dann bekommt ihr noch rund 300,- Euro vom Amt.
    Verdienst Du z.B. 1100,- Euro, dann bekommst Du kein Geld mehr vom Amt und bist das Amt auch los, WENN das Einkommen in dieser Höhe bleibt.
    Geld musst Du ans Amt jedenfalls nicht abgeben. Du bekommst im schlimmsten Fall nur eben nichts mehr von denen, WENN Du genug verdienst. Und das sollte doch auch Dein Ziel sein oder?
    Bei mir ist es ja nun ähnlich. Morgen früh gehts los;)


    btw: bei 7,38 Euro/Stunde und Vollzeit müsstest Du bei Steuerklasse 3 übrigens locker 1000,- Euro netto haben (oder bist du nicht verheiratet?).