Eine kleine Geschichte und viele Fragen

  • Hallo Forum!


    Wie so viele andere hier, erhoffe ich mir ein wenig Rat und " seelischen Beistand" zu meiner Geschichte.
    Das dies hier keine wirkliche Rechtsberatung werden kann, ist mir bewußt. Ein anwaltliches Beratungsgespräch ist in Arbeit.


    Ich habe mich im August diesen Jahres nach 8 Jahren Beziehung (davon 6 Jahre Ehe) von meiner Frau getrennt. Das Ganze hatte eine recht lange Vorgeschichte (inkl. Eheberatung, vorrübergehende Trennungen, etc.) die hier aber nichts zu suchen hat.


    Ich bin damals zu ihr und ihren zwei Kindern gezogen (Kiddies sind jetzt 16 und 11 Jahre alt).Wir wohnten zusammen in einem EFH, wobei ich nicht mit im Grundbuch stand sondern lediglich die Finanzierung übernommen habe. Das waren über die 8 Jahre ca. 110 000 €.....


    Nun, das Haus ist mittlerweile verkauft und ich habe meiner Frau bei der Trennung einen freiwilligen Unterhalt zugesagt.
    Sie möchte sich keine Teil-oder Vollzeitarbeit suchen, da die "Kinder ja nach der Schule noch betreut werden müssen". So hat sie sich zumindest geäußert.
    Somit arbeitet sie in, ich meine 3 kleinen Anstellungen, und kommt damit wohl auf 400€.


    Ich habe zur Zeit (inkl. aller Zulagen, Überstunden, etc.) in Steuerklasse 3(!) rund 2000€ wovon ich ihr besagten Unterhalt i.H.v. 450€ zahle.
    Meiner Frau wurden vor ca. 3 Jahre mindestens 2 Immobilien von ihren Eltern überschrieben.Ob es sich hierbei allerdings um eine Schenkung / Erbe handelt, kann ich nicht sagen.


    Nun zu meinen eigentlichen Fragen:
    1. Welche Arbeit ist für meine Frau zumutbar / Inwieweit kann sie - bezogen auf das Alter der Kinder?
    2. Wieviel Trennungsunterhalt würde ihr rechtlich wie lange zustehen?
    3. Wird ihr Vermögen da mitberechnet?
    4. Wie verhält sich das mit der Zugewinngemeinschaft / Könnte das von mir Gezahlte positiv angerechnet werden?


    Soweit so gut...


    Fragen? Ideen?


    Danke
    Tyson