Eheähnliches Verhältniss! Total verzweifelt! Hilfe Bitte!

  • Hi, hoffe ihr könnt mir weiter helfen... Fang jetzt erst mal an meine Vorgeschichte zu erzählen...


    ich bin gelernter Rollladen und Jalousienbauer habe im Jahr 2005 meine Ausbildung erfolgreich beendet. Leider ist es in dem Beruf so das dieser schwer von denn Jahreszeiten abhängig ist heißt März geht’s los Okt. hörts auf. Dadurch bin ich keine 2 Jahre am Stück arbeiten gewesen und rutsche immer wieder ins hartz4. Im Sep. 2009 bin ich mit meiner Freundin zusammen gezogen( da hatte ich noch Arbeit und es sah so aus als ob ich mal denn winter überstehen würde). Leider wurde ich dann am 22. Okt. wieder mal entlassen. Heißt wieder hartz4, da gab es dann schon die 1 Prob. wir wären eine Eheähnliche Gemeinschaft usw. bis ich denen dann sagte das man 1 Jahr auf Probe zusammen leben darf bis dies eine Eheähnliche Gemeinschaft ist leider lassen die sich nix sagen und ich musste 8 Wochen drauf warten bis ich mein erstes hartz4 bekam, in der zeit bezahlte meine Freundin die 2 Monatsmieten alleine. Als sich dann noch rausstellte das unsere Wohnung zu groß ist kürzten sie mir erst mal das Geld. Nun hatte ich im Monat 535.60 statt 650.96 und feste Ausgaben von 700 Euro (Miete, essen, Inet, Tel, usw.) da ich jeden Monat minus machte musste natürlich meine Freundin einspringen. Im März hab ich dann wieder Arbeit gefunden Gott sei dank alles wird wieder, Nein ich war 4 Wochen da und hatte einen Arbeitsunfall bei dem ich mir alles im Knie riss was es gab. Mist erst mal krank und das obwohl ich da erst anfing ... Am Ende wurde ich innerhalb der Probezeit entlassen weil ich mindesten ein halbes Jahr ausfallen würde und es nur ein kleiner betrieb war, es hat sie auch nicht interessiert das nach 6 Wochen die Krankenkasse zahlt. Also wieder Hartz4 da ich ja nur knapp 7 Wochen bei der neues stelle war durfte ich einen Weiterbewilligungsantrag ausfüllen und es ging wieder von vorne los 550 einnahmen 700 ausgaben... als dann noch mein doch sagte ich sollte mich nach einer neuen Branche umsehen war für mich klar Mist jetzt biste einer der da nett mehr so schnell rauskommt. Bei der GIAG in Gießen das denen dann versucht schriftlich, Tel. und persönlich zu erklären das ich auf anraten meines Arzt nicht mehr in meinen Beruf arbeiten darf und ich gerne eine Umschulung oder Weiterbildung machen möchte. das war dann so am 1.6.10. Hab mich auch für mehrere Ausbildungen beworben. Ich hätte nochmal eine Lehre zum Groß und Ausßenhadeslkaufmann bei einer Rollladen Firma anfange Können aber nur unter der Voraussetzung das diese gefördert wird. Ich rief natürlich sofort meine Sachbearbeiterin an und die sagte nein sie haben bereits eine Ausbildung das würde net gehen mit der Förderung. Darauf hin hat die Firma dann gemeint nein dann nehmen wir einen 18 jährigen der gerade von der Schule kommt. Am 15.07 bekam ich dann 2 schreiben einmal das meine Leistungen zum 21.08 auslaufen und ich einen weiterbewilligungsbescheid ausfüllen müsse um weiter Leistungen zu erhalten. Und einmal das ich gerne eine Weiterbildung machen kann ich mich aber selber drum kümmern müsste. Ok alles in bewegegung gesetzt wegen der Weiterbildung blöder weise waren da alle Kurse schon belegt da sie zum 1.8. anfingen. also auch keine Weiterbildung. Als ich dann meinen Weiterbewilligungsbescheid ausgefüllt habe und abgeben wollte. Sagte man mir ja aber sie leben doch in einer Eheähnlichen Gemeinschaft und meine Freundinn soll doch ihre kompletten Finanziellen unterlagen offen legen das dieser bearbeitet wird. Da sie das nicht machen möchte, was ich auch verstehen kann, und mich auch nicht mehr finanziell unterstützen weil sie das die ganze zeit schon getan hat bekomme ich seit 31.8 keine Leistungen mehr und auch keine finanzielle Unterstützung. Ich musste mittlerweile mein Auto verkaufen um die Miete bezahlen zu können. Habe über 120 Bewerbungen geschrieben. Und komme aus dem kreisel net mehr raus. ich weiß nicht wie ich die kommende miete und mir etwas zu essen holen soll? Bitte um Hilfe oder Ratschläge...?

  • Hi, es ist nun mal so das man ab dem 13. Monat des zusammenlebens von amtswegen Zwangsverheiratet wird. Somit bildet ihr beide eine Bedarfsgemeinschaft. Demnach muß Deine Freundin auch für die Hälfte der Miete und Nebenkosten aufkommen! Wenn sie das nicht will und ihre Angaben nicht machen will dann muß sie halt ausziehen! Ich nehme an das sie arbeitet und über eigenes Einkommen verfügt und sich dann auch eine eigene Wohnung leisten kann.