Brauche Rat

  • :)Hallo zusammen.Möchte einen Beitrag erstellen,weiß aber nicht so Recht,ob ich hier richtig bin mit diesem Thema.
    Meine Lebensgefährtin wohnt mit ihrer Tochter 16 und Sohn 19J.in einer Wohnung.Alle beziehen Hartz 4,meine Lebensgefährtin aus gesundheitlichen Gründen (Brustkrebs)Der Sohn nimmt die Arge Termine nicht wahr,und erhält mittlerweile nur noch Gutscheine.Nachts hängt er nur noch am PC und tags über schläft er.Alle drei müssen sich 2 Schlafräume teilen.Meine Lebensgefährtin schläft mit dem Sohn im Zimmer.Da der Sohn schon viel Ärger gemacht hat und keine Motivation hat um Arbeit zu suchen ,möchten wir jetzt das er auszieht und sich endlcih auf eigene Beine stellt.Gibt es hier eine Möglichkeit ,das die Arge eine Wohnung bezahlt.Oder gibt es eine Alternative hierzu ?Wer kann mir einen Rat geben ?Danke

  • Zitat

    Gibt es hier eine Möglichkeit ,das die Arge eine Wohnung bezahlt?


    eigentlich nicht. pech gehabt! wohl bei der erziehung einiges falsch gemacht. schwerwiegende soziale gründe liegen in diesem fall wahrscheinlich nicht vor. da müsst ihr durch und warten bis der bube 25 jahre alt ist.

  • Ihr könntet versuchen über das Jugendamt Hilfe zu holen. Evtl. gibt es eine Möglichkeit ihn in einer betreuten Wohngruppe unter zu bringen. Dort vorsprechen, Probleme schildern und ebenfalls die Wohnsittuation.

  • Deine Lebensgefährtin sollte mit der ARGE sprechen und dort die Zustände genau schildern.Auf grund ihrer Erkrankung kann ihr nicht zugemutet werden das sie mit dem Sohn in einem Raum schläft.Sie sollte bei der ARGE deutlich machen das sie ihn vor die Türe setzen wird und dies auch machen.Dann muß er sehen wie er zurecht kommt denn ich glaube kaum das er freiwillig auszieht.Wenn er die Termine der ARGE nicht wahrnimmt bekommt er auch keine Leistungen und wird über kurz oder lang auf der Straße sitzen.

  • Hallo,habe die Antworten gelesen.Gebe zu das es ein schwieriger Fall ist.Er ist pyhisch zurück geblieben,seit die Trennung vor 2,5 Jahren von seinem Vater war.Seitdem zieht er sich zurück,hat keine Freunde ,geht nicht raus usw.einfach keine Motivation.Ich denke ,die Arge könnte sagen,das er bis zum 25 Lebensjahr zu Hause wohnen muß.Meiner meinung nach gehört er in eine phyiosomatische Klinik um Halt zu finden,oder es gibt doch von den Diakonien oder Caritas auch Hilfen.Es gibt doch bei Alkoholkranken usw.auch Hilfen.Was haltet ihr davon? Danke

  • Klar gibt es da auch Hilfen, aber die muß er SELBST aufsuchen. Muttern kann ja Termine machen, aber er muß da schon selber hingehen und HIlfe haben wollen, dann kann er auch solche Therapien in Anspruch nehmen.


    lacki
    Auch wenn er 19 ist. Ich selbst bin mit einem Problemkind (20J.) zum JA und habe um Hilfe gebeten, da er auch drohte in diesen o.g. "Sumpf" zu fallen. Da hatte man mir das eine oder andere angeraten, daheim zu ändern, wenns nicht funzen würde, dann betreutes Wohnen. Daher mein Vorschlag, auch wenn er schon 19 ist.