Hallo erstmal,
also ich hab hier schon die Forensuche genutzt (vielleicht falsch genutzt, weiß nich ^^...) hab auch schon Google mehrmals gefragt, bin aber nicht wirklich auf eine zufriedenstellende Antwort gestoßen...
Einfach aufs Amt dackeln kann ich wegen meinen Arbeitszeiten und den neuen Öffnungszeiten erstmal vergessen, muss mich da dann anders irgendwie arrangieren.
Nungut, dann mal kurz zusammengefasst um was es bei mir geht.
Derzeit arbeite ich bei einer Firma (befristet) bis ende diesen Monats (August 08). Fange aber ab dem 1. September dort eine Lehre zum Konstruktionsmechaniker an. Die haben mich trotz meines höheren Alters von 25 Jahren noch mit Kusshand als Azubi genommen.
Meine Freundin ist vor gut eineinhalb Jahren zu mir gezogen. Wir wohnen noch bei meinen Eltern. Sind aber seither auf der Suche nach einer bezahlbaren und auch bewohnbaren Wohnung. Jetzt hätten wir eine schöne Wohnung in Aussicht (400 € kalt).
Ich werde als Azubi auf vielleicht 550 Euronen netto kommen. Meine Freundin ist derzeit Arbeitssuchend und bekommt gut 900 Euronen ALG1.
Jetzt bin ich mich schon die ganze Zeit am fragen ob ich vielleicht Anspruch habe auf irgendwelche Sozialleistungen, damit wir trotzdem unseren gemeinsamen kleinen Haushalt führen können (meine Freundin leidet auch noch unter Depressionen und sie braucht einfach auch aus gesundheitlichen Gründen auch mal Rückzugsmöglichkeiten) und auch nicht wirklich am Hungertuch nagen. Ich mein ich will nichts abzocken, und wenn unser Geld was wir dann zur Verfügung haben reicht dann ist es prima. Aber es sollte auch reichen und nicht 2 Wochen vorm nächsten Lohn schon Flaute im Geldbeutel sein... Essen, trinken, Lehrmittel wie Bücher und Schreibkram, Auto (Unterhalt wie Versicherung und Steuern, und Benzin) kosten alles viel viel Geld.
Durch diverse Allergien meiner Freundin (Lebensmittelallergien, Waschmittel, Neurodermitis) und ihre Depressionen geht auch noch ein guter Betrag für Medikamente (Was die AOK nicht übernimmt!!), gesondertes Waschzeug und 'besondere' Lebensmittel drauf, was sie einfach braucht um Beschwerdefrei leben zu können...
Alles nicht einfach, leider...
Eigentlich sollte man doch meinen, dass wenn man schon sein Leben wieder in den Griff kriegt oder kriegen will, dass man dann im Sozialstaat Deutschland unterstützt wird...
Ich hoffe hier kann mir jemand mit meinem Anliegen helfen, denn wie gesagt, noch arbeite ich mit ziemlich beschixxenen Arbeitszeiten und da hab ich einfach nicht wirklich die Zeit dazu 30km zum Arbeitsamt zu fahren um dort nachzufragen.
Ich bedanke mich jetzt schonmal für das Lesen und das Gedankenmachen 
