Arge kürzt Leistung ohne Rechtsgrundlage

  • Hallo liebe leute,


    ich brauche ganz dringend euren rat. 01/09 erhielt ich von meinem chef ein zum ende der probezeit kündigungsschreiben meines minijobs, dass ich direkt per einschreibe rückschein an die arge frechen weiterleitete und um neuberechnung meiner bewilligten leistung von noch 564 eur ab januar 09 bat.
    02/09 erhielt ich weiterhin nur 654 statt der mir zustehenden 849 und ich lieh mir geld und rief in der arge frechen leistungsabteilung an. doch sicher würde meine leistung jetzt neu berechnet und ich solle mir keine sorgen machen, sicher erhielte ich dann im märz auch die nachzahlung ab januar 09.
    nun im märz traf mich der totale schock. ich bekam noch 460 euro überwiesen für märz 09 und eine neuberechneung habe ich bis heute nicht erhalten.
    nun habe ich eben an die geschäftsführerin der geschäftsstelle frechen einen persönlichen brief ihr zu händen gebeten und meine empösung ausgedrückt, doch falls es ein versehen sei sie eben um hilfe gebeten.
    nun habe ich diese mail auch an den geschäftsführer der zentrale der argen rhein erft vorab zur ibnfo geschickt, falls frau quaglia mir nicht helfen sollte. ich habe ihnen gegenüber auch angemerkt, dass ich eine juristische auseinandersetzung vermeiden möchte und auch nicht zu unserem bürgermeister oder der express gehen will. durch die 400 euro tätigkeit als rechtanwaltsgehilfin habe ich mehrere fälle erlebt, in der die arge frechen ohne rechtliche grundlage den leuten geld kürzte und die sich einen beratungsschein holen mussten.
    ich habe nun wirklich große angst was ich machen soll, muss, wenn die geschäftsführer sich da querstellen. ich bin alleinerziehend und finde im moment keine arbeit. ich bewerbe mich andauernd. das kann doch nicht wahr sein, dass die arge neuerdings so das recht beugt, dass sie noch alleinerziehende mütter mit kindern verhungern lässt. wir können weder von 564 gescheige denn von 460 eur überleben.


    steht mir die nachzahlung der monate januar und februar überhaupt zu? ich habe meine kündigung mit der bitte um neuberechnung sofort nach erhalt per einschreiben rückschein an die arge geschickt.


    bitte helft mir und gebt mir einen rat wie ich vorgehen soll. ich hab wirklich sehr gro0e angst. im januar februar hatte ich mir geld geliehen was ich nun auch unverzüglich zurückgeben muss. ich kann mir niergendwo geld leihen. soll ich und mein sohn verhungern oder die miete nicht mehr zahlen und rausfliegen? ich bin echt fertig heute.
    ich bin für jeden rat dankbar. bitte meldet euch.
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  • Wenn du ReNo-Angestellte bist, bist du doch eigentlich in einem guten Umfeld und weißt dass das Wichtigste zunächst einmal ist, die Fristen (Widerspruch etc.) einzuhalten. Lege möglichst unverzüglich Widerspruch ein. Und bitte (das müßtest du auch wissen), verlasse dich nicht auf Telefonauskünfte. Natürlich ist das nicht richtig, was dir gerade wiederfährt. Also bitte lasse diese Telefonate, emails, Bitte um Neuberechnung etc. sein. Sondern schreibe definitiv "Widerspruch" als Betreff und erkläre dabei schriftlich, worum es geht ...

  • Hallo Tara65,


    ich würde mit der Kündigung und den Kontoauszügen zur ARGE gehen, dem SB die Lage erklären und nach einer Barauszahlung fragen. Wenn der SB sich weigert, verlange den Teamleiter und erläutere diesem die Situation, drohe zur Not mit Klage vor dem Sozialgericht und geh nicht weg, bis du Geld in der Tasche hast.
    Das kann es wirklich nicht geben.


    LG, Jalale.