Private Berufsschule - was kann ich von der Arge an Unterstützung erwarten?

  • Hallo,


    ich bin 19 Jahre. Im September 2009 beginne ich eine Ausbildung zum Altenpfleger. Ich wohne mit meiner Schwester und meiner Mutter in einer Bedarfsgemeinschaft. Meine Mutter ist arbeitslos, meine Schwester im 1. Lehrjahr einer Ausbildung.


    Auf mich kommen monatlich 70 EUR Schulgeld zu. Es handelt sich bei der Berufsschule um eine Privatschule, die mit Altenheimen kooperiert. Desweiteren muss ich mit monatlich 80 EUR Fahrtgeld rechnen. Die Schule ist außerhalb meines Wohnorts.


    Unterm Strich werden Kosten von 150 EUR auf mich zukommen. Ich bekomme vom Altenheim Ausbildungsentgeld von ca. 400 EUR. Diese werden nach bekanntem Schlüssel gegengerechnet. Also, ich kann 100 EUR plus 20% vom Rest behalten. Bei 400 EUR sind das 100 plus 60 = 160 EUR.


    Kindergeld behält meine Mutter, die es mit laufenden Kosten für die Wohnungtsunterhaltung begründet.


    Hat jemand Erfahrung, was die Arge in meinem Fall bezuschusst? Habe ich Chancen, dass das Fahrtgeld bei der Lohngegenrechnung in irgendeiner Weise berücksichtigt werden kann? Kosten für Privatschulen werde ich sicherlich selbst tragen müssen.


    rani2008. :confused:

  • Da du 400 Euro Ausbildungsgeld bekommst könntest du aus der BG rausgehen und mit deiner Mutter und Schwester eine HG bilden.Du hättest dann noch dein Kindergeld dazu.Davon müßtest du dann alle deine Kosten bestreiten und deiner Mutter den Anteil zur Miete geben.Eventuell könntest du Ausbildungsbeihilfe beantragen.

  • Hallo,


    ich schließe mich Kitty an.


    So lange du Teil der BG bist, ist die Anrechnung vollkommen korrekt. Der Freibetrag bei ALG2 , also in deinem Falle ist auch dazu gedacht mit diesem anfallende Fahrtkosten zu decken. Private Schulkosten werden nicht berücksichtigt.