Beiträge von Kaffeelöffel

    Mich interessiert mal folgende Frage, auch wenn eine Heirat meinerseits gar nicht in Frage kommt. Ist es möglich, vor der Heirat einen Ehevertrag aufzusetzen, wo drin steht, dass man im Falle einer Scheidung keinen Unterhalt an seinem/r Ex-Partner/in zahlen muss? Wenn dies möglich ist, hat dies Nachteile im weiteren Verlauf (abgesehen davon, dass man auf das Unterhalt verzichten muss, wenn es einem zusteht)? Speziell gemeint wäre zum Beispiel, wenn man zwangsläufig Geld vom Amt bezieht. Könnte sein, dass sie sagen, dass es Eigenverschulden ist, da es solch einen Ehevertrag gibt und deshalb keine Hilfe bekommen wird.

    Dann müsstest du denen die schwerwiegende Gründe, wieso du die 6 Monatsfrist nicht einhalten konntest schildern und dann geben sie dir gegebenenfalls eine erneute 6 Monatsfrist. Dass das Arbeitsamt oder das Jobcenter 2 Mieten zahlen, bezweifel ich sehr. Gegenargumentation vom Amt wäre nämlich, dass du dir eine andere Wohnung suchen kannst, die im Rahmen der Frist liegt. Wer möchte schon freiwillig Mehrkosten auf sich nehmen?

    Zu diesem Vorfall habe ich auch eine wichtige Frage. Bei mir ist es genau das Gleiche, dass ich keinerlei Kontakt zu meinem leiblichen Vater habe und auch rein gar nichts von ihm weiß. Genauso wie meine Mutter nichts von ihm weiß. Wenn ich das in meinem BAB Antrag es so angeben sollte, dass ich keinerlei Kontakt habe und nicht weiß, was mit ihm ist, verlängert sich dann die Dauer des Antrages? Wenn ich den Antrag zeitnah abgeben sollte, würde ich eigentlich zum 01.05.2012 den ersten BAB Bezug bekommen. Da ich aber keine Angaben zum leiblichen Vaters geben kann, kann sich das dann verzögern?

    Er hat den ALG1 und 2 Antrag ausgefüllt und muss am Dienstag den ALG2 Antrag abgeben + Besprechung dieser. Den ALG1 Antrag spätestens am 16.04.2012. Wenn er jetzt ALG1 bekommt, ergänzend noch ALG2, sodass er auf seinen Satz zum Leben kommt, kann er trotzdem noch Wohngeld beantragen?


    Vielleicht mal etwas zu seiner Wohnsituation: Er lebt bei meiner Mutter (Frührentnerin mit einem U18 Kind im Haushalt. Ich wohne alleine!). Er wirtschaftet sich aber komplett selbst und wohnt auch nur solange dort, bis er 'Fuß gefasst' hat. Wir, bzw. meine Mutter haben ihn aufgenommen, da er fristlos gekündigt wurde und im gleichen Moment auch die Hauseigentümerin ihr Haus verkauft hat.

    Hallo liebe Community.


    Ein Freund von mir war bis zum 31.03.2012 als 400BASIS (15std./Woche) bei einer Zeitarbeitsfirma beschäftigt, wo er über einem Jahr gearbeitet hatte. Durch eine Firmenauflösung wurde er daher gekündigt. Aufgrund dieser Tatsache hat er ALG2 beantragt, was ihm vom mehreren Ämtern gesagt wurde. Begründung: ALG1 zu beantragen wäre sinnlos, da das Geld kaum ausreichen würde und er sowieso eine Ablehnung bekommen würde. Jetzt wurde ihm gesagt, nachdem er sich bei der neuen, zuständigen Behörde (Jobcenter) gemeldet hat, dass er ALG1 und ALG2 beantragen soll.


    Wie sieht es denn dann aus, falls ihm ALG1 zustehen würde, obwohl er nie über 15 Stunden in der Woche war und fast nie über 400EUR kam? Bekommt er einen Teil vom ALG1 und als Aufstockung ALG2? Wird das Kindergeld trotzdem angerechnet, obwohl er ALG1 bekommt? Wenn ich richtig informiert bin, wird das Kindergeld beim ALG1 nicht angerechnet. Wie sieht es dann aber aus, wenn er eine ALG2 Aufstockung bekommt?


    Er hat am kommenden Dienstag den Termin, wo er mit seinem Sachbearbeiter den ALG2 Antrag durchgeht. Bis zum 16.04.2012 muss er einen Termin mit der ALG1 Stelle vereinbaren, damit der Antrag genehmigt, oder auch abgelehnt wird.


    Da die Sache mit dem ALG1 erst NACH der Geschichte mit dem ALG2 ist, wie berechnen die das denn und ab wann kann er mit seinem Geld rechnen?



    Grüße

    Er war am 26.03. (Montag) dort, die am Empfang hatten ein Ticket geschrieben und am 27.03.2012 (Dienstag) kam dann der Termin telefonisch für den 05.03.2012 (Donnerstag). Leistung wird er dennoch aber erst ab dem Monat April bekommen, weil er erst ab dem 01.04.2012 arbeitslos ist oder sehe ich das falsch?


    Uns allen geht es auch nur dadrum, dass er nun zeitnah Geld bekommt, damit er diesen Monat sich Lebensmitteln kaufen kann.

    Die Person ist, aufgrund das Haus verkauft wurde und die Sachen gepackt werden musste, zu meinen Eltern gezogen und hat sich im Anschluss persönlich beim Jobcenter gemeldet (letzten Monat noch!). Dadraufhin folgte letzte Woche ein Anruf und bekam diese Woche ein Termin. Eine verspätete Arbeitslosenmeldung sehe ich in meine Augen nicht. Die Kündigung kam, ebenfalls die Mitteilung, dass das Haus verkauft wurde, packte die Sachen und zog zu meine Eltern und wandte sich beim Arbeitsamt bzw. bei uns das Jobcenter.

    Was muss dazu denn noch zusätzlich geprüft werden? Wenn meine Mutter dem Sachbearbeiter sagt, dass sie ihn langfristig nicht aus eigener Tasche finanzieren kann und die Person es bestätigt, was auch nicht gelogen ist, ist dementsprechend kein Geld zur Verfügung, wozu die Person diesen Monat leben kann.

    Hallo liebe Community.


    Ich bzw. meine Eltern haben eine Person aufgenommen, die letzten Monat fristlos gekündigt wurde (Firmenauflösung) und daher ab dem 01.04.2012 arbeitslos ist. Da die Person leider keine Einkünfte mehr hat und keinen Halt, habe ich die Person solange bei meinen Eltern "untergebracht". In der alten (privaten) Wohnung, wo er vorher gewohnt hatte, konnte er zudem auch nicht mehr weiterleben, da die Hauseigentümerin das Haus zum 01.04.2012 verkauft hatte. Somit wäre die Person mehr oder weniger auf der Straße gelandet. Nun zum eigentlichen "Problem". Die Person hat am kommenden Donnerstag einen Termin beim Jobcenter, wegen einem ALG 2 Antrag. Er hat mein altes Zimmer zum Leben bekommen und wirtschaftet sich mit dem letzten Lohn (keine 200EUR, Teilzeit) mehr oder weniger. Da er aber ein neuen Personalausweis beantragen musst, Passfotos, Fahrkarte und Lebensmitteln kaufen musste für sich, waren die keine vollen 200EUR letzten Monat leider schon weg. Nun steht er mit 0EUR da und lebt so gesagt auf den Kosten meinen Eltern. Wenn er am Donnerstag den Antrag auf ALG 2 stellt und genehmigt wird (was eigentlich gar kein Problem sein sollte), bekommt er aber erst spätestens am 30.04.2012 sein Geld. Wäre es denn möglich, dass er am Donnerstag schon einen Scheck bekommt, sodass er sich wenigstens für diesen Monat über Wasser halten kann und nicht auf den Kosten meinen Eltern leben muss?



    Grüße