Beiträge von Anne-Bruni

    Das Thema hat sich inzwischen erledigt, die Bekannte hat inzwischen mit sechs anderen Leuten einen größeren alten renovierungsbedürftigen Hof gepachtet. Die Leute wollen dort eine Land WG errichten.

    Ich schrieb doch, daß das nicht mein Kühlschrank ist und die Waschmaschine wurde mir beim letzten Umzug entwendet.


    Der alte Kühlschrank stand hier in der Wohnung als ich einzog, gehört also dem Vermieter, der keinen neuen kaufen will. Im Mietvertrag steht aber nix von mit gemieteten Küchengeräten, sind halt alles alte Teile, die hier irgendwie drin standen, ebenso wie die Spüle und der E-Herd.
    Ich hab auch keine Lust mich mit dem Vermieter irgendwie auseinanderzusetzen, letztes Jahr hatte ich sechs Monate von Dezember bis Juni kein warmes Wasser, mahnte monatlich ein oder zwei mal - nix -erst nach sechs Monaten beauftragte er einen Handwerker.

    Habe kürzlich einen Antrag, zur Übernahme der Kosten zur Anschaffung einer Waschmaschine und eines Kühlschranks gestellt.
    Der Kühlschrank stand eigentlich in der Mietwohnung, war wohl von den Vormietern bzw. dem Vermieter. Das alte Teili ist nun defekt, friert auf minus 4 Grad - Thermostat kaputt ! Möchte nun einen eigenen anschaffen. Im Mietvertrag steht nichts von zur Verfügung gestellten Küchengeräten, der Vermieter würde ganz sicher keinen neuen Kühlschrank kaufen, der ist so geizig, daß er nicht mal eine ordentliche Treppenhausbeleuchtung installieren läßt, mußte über den Winter auf der Treppe immer eine Taschenlampe nutzen.


    Eine Waschmaschine habe ich nicht, wasche entweder mit der Hand oder bei Freunden, was nicht immer zu machen ist. Ich hatte wohl vor ein paar Jahren eine eigene Waschmaschine, hatte dem Vormieter der früheren Wohnung, der auch mein Vorgänger bei meiner damaligen Arbeitstelle war, die Waschmaschine für 100 € abgekauft - eigentlich nicht gekauft, hatte für ihn 10 Stunden gearbeitet. Beim Auszug aus dieser Wohnung, hatte ich an dem Umzugstag keine zwei starken Männer mehr, die mir am Abend noch hätten die Waschmaschine aus dem Keller tragen konnten. Zwei Tage später sollte die Waschmaschine geholt werden, aber sie war vom Vermieter entfernt worden.
    Der ARGE schrieb ich es auch so.


    Nun kam heute eine Ablehnung meines Antrages, mit der Begündung, daß Haushaltsgeräte einem normalen Verschleiß unterliegen, mein Antrag deswegen abgelehnt wird. Ja, können die nicht lesen ?
    Ich hab übrigens noch nie einen Antrag auf irgendwas gestellt.

    Wir meinen, daß unsere Umzüge erforderlich sind.
    Bei mir sind es z.B. die sehr hohen Heizkosten, ich zahle monatlich 110,- €, habe eine Elektro-Nachtspeicherheizung, bekomme die Wohnung im Winter nur auf 14 Grad, was wirklich meiner Schulter-Arthrose nicht zuträglich ist. Im Sommer ist es unerträglich heiß. Außerdem entwickelt sich bei mir ein Hüftleiden, werde möglicherweise bald Schwierigkeiten haben die recht steilen zwei Treppen hoch und runter zu kommen. Letztes Jahr hatte ich von Anfang Dezember bis Mitte Juni kein warmes Wasser, der Vermieter schickte auch nach mehrmaliger Mahnung keinen Handwerker, mußte zum duschen zu Freunden fahren. Im Treppenhaus gibt es keine ordentliche Beleuchtung, muß eine Taschenlampe benutzen. Mich stört auch der Lärm von der benachbarten Schlosserei. Außerdem leide ich an Depressionen, weil ich mich hier direkt am Haus nicht draußen aufhalten kann. Momentan übernimmt die Arge 230,- € Kaltmiete, 110,- € Heizkosten und 40,-€ Nebenkosten - 2014 wurden hier im Landkreis die Kaltmieten erhöht, es werden 290 € genehmigt.


    Bei der Freundin schaut es etwas anders aus, ihr Untermietvertrag ist zum 31.März gekündigt. Ist auch gut so, sie kann/darf die Küche nicht benutzen, die andere Dame macht täglich Ärger.


    Wir vertragen uns gut, deswegen suchen wir im Hinblick auf die künftige Senioren Zeit zusammen ein Haus zu mieten. Ein Haus hatten wir uns schon angeschaut, 160 m², sieben Zimmer, 800 € KM - war für uns zwei zu groß, hätten noch eine dritte Person, auch mit Kind, gesucht.

    Hallo,
    zuerst möchte ich uns vorstellen. Meine Bekannte, 57, selbständig als Freiberuflerin, kleines Einkommen, bekommt momentan Wohngeldzuschuß plus Krankenkasse vom Jobcenter. Ich, 61, bekomme ALG II, habe einen kleinen Nebenjob unter 100 €/Monat.


    Sie wohnt z.Zt. in Untermiete, ich habe eine kleine Mietwohnung. Wir suchen nun zusammen ein ländliches Haus mit großem Garten und evt. Nebengebäude. Wir benötigen eigentlich jeweils nur 30m² im Winter gut zu heizenden Wohnraum plus jeweils noch ein oder zwei Räume, wo keine Heizung sein müßte, halt einfach nur ein trockener Raum mit Strom. Küche, Dusche, WC würden wir gemeinsam nutzen falls es von den baulichen Verhältnissen vorgegeben ist , ebenso die Nebenräume und den Garten.
    Falls uns ein größeres Haus angeboten würde, suchen wir noch eine weitere Person.


    Wie würde das Jobcenter die Mietanteile aufschlüsseln und genehmigen? Würden für nicht zu heizende Räume die vollen m² angerechnet ? Wieviel für ein Nebengebäude ? Garten ?


    Unsere Überlegung ist, auf Dauer eine Hausgemeinschaft zu gründen, als Gemeinschaft für's künftige Senioren Alter.
    Möchte ergänzen: meine künftige eigene Rente wird so um die knappe 800 € sein, bei der Freundin weis ich es nicht.