Änderung

  • Ich stehe kurz vor der amtärztlichen Untersuchung. Man will feststellen, ob ich überhaupt noch vermittelbar bin, da ich mehrere chronische Krankheiten habe. es könnte möglich sein, daß ich umgeschrieben werde auf die Sozialhilfe, (gleicher regelsatz). Meine Frage, hat dies schon jemand mitgemacht? wie sind die Erfahrungen hierbei

  • Ja, da ändert sich etwas, und zwar die Vermögensfreigrenzen (sind geringer). Du findest Infos dazu, wenn du unter SGB XII im Internet suchst. in dessen Vorschriften du dann fällst. Auch ein Auto liegt dann nicht mehr im "zulässigen" Vermögen. Ein Auto steht ja "nur" jedem "erwerbsfähigen" Mitglied einer Bedarfsgemeinschaft zu. Das trifft auf dich als "nicht mehr erwerbsfähigen" dann nicht zu. Und weiter: Solltest du Haus oder Wohnung besitzen (und bewohnen), ist auch dies nicht mehr im Bereich des "zulässigen Vermögens"; die Leistungen insgesamt erhälst du in dem Fall nur auf Darlehensbasis; deine Erben müßten dann "später" (also nach deinem Tode) die für dich gezahlten Beträge vom Erbe zurückzahlen. Hatte mich selbst aus persönlichen Gründen schon einmal umfassend mit diesem Thema beschäftigt.

  • Hallo Lirafe,


    danke für deine Antwort. Da ich weder Auto noch eigene Wohnung, verschweige Haus besitze, bleibt mir hier einiges erspart. Der Regelsatz bleibt und dies ist wichtig für mich. Du hast mir dennoch sehr geholfen. So brauche ich mir die Arbeit des blätterns nicht mehr zun machen. Ich habe die Bücher alles selbst zu Hause. was für mich wichtig ist, ist der Leitfaden zum ALG 2 vom Fachhochschulverlag. Dieses Buch in Verbindung mit den SGB´s ist Goldwert. Nochmals Danke.
    Mir ist immer wichtig, was andere für Erfahrungen mit gewissen Themen gemacht haben. So kann man letztendlich herausfinden, was man wie tun kann.

  • Tja da gebe ich dir mal nen Rat,


    1. immer versuchen nen Arbeitsmediziner zu Kontaktieren!
    2. Der Arbeitsmediziner steht in der Rangfolge höher als Onkel oder Tante Doktor von der ARGE!
    3.Das kann man ganz einfch machen in dem man sich beim Arbeitsmediziner anmeldet,kostet so
    um die 150´€ , das sollte dir die Sache schon Wert sein, nemlich schon aus der Tatsache heraus weil
    nemlich der Arbeitsmediziner keine grund hat dir Böses zu wollen der/die Dokter der ARGE schon, dr kriegt
    nemlich ne gewisse Prämie dafür wenn er dich halbtot geschrieben hat und du kein Recht mer auf
    Hartz 4 hast.Das spart der ARGE ne menge Kohle! Den der Weg das du "Rente" und so bekommst und noch nicht das Alter erreicht hast ist lang,voller hindernisse, und du Lebst von einfach nichts!
    Den es ist so.: So lange die Sache nicht geklärt wurde fühlt sich keinerlei Behörde bereit dir irgend etwas zu Zahlen das ist ne Tatsache, das hat gerade nen Kumpel mit Sozialgericht und so nach Jahrelangen Kämpfen und so durch! Er hatte nen großen Vorteil wie er das durchstehen konnte, er hatte ne (geheime) Finanzielle nicht unerhebliche rücklage um das durchzustehen! Hast du das? ich glaub eher nicht na dan gute Nacht, ich sage dir das leben wird jetzt grausam für dich sein, den du erlebst Behörden von ihrer angenehmsten seite kennen!
    Du kannst das nur mit Onkel oder Tante Arbeitsmediziner toppen, alles andere ist sinnlos, und der verlangt nun mal Kohle dafür!An besten man geht zur Fahrerlaubnisbehörde und sagt man will nen Personenbeförderungsschein machen dan bekommt man diese Untersuchung! Anders geht es nicht! Ich muss das auch machen weil mich son Arch mal auf der Straße überfahren hat und ich jetzt das nachsehen habe mit Schmerzen etc.pp. Habe zwar vor Gericht gewonnen aber die Liebe Versicherung der gegenseite hat nur einen Teil und das nicht mal richtig gezahlt!(Allianz) und das hat schon 3. jahre gedauert! Jetzt gehe ich zur Reha deswegen, und brauche das Gutachten! Ich hatte aber einen Vorteil zwei Monate vor meinen Unfall hatte ich mich Untersuchen lassen von nen Arbeitsmediziner und da war ich noch top in Ordnung! Weil ich Lockführe werden wollte, brauchte ich die Untersuchung der Traum ist nun vorbei seit dem Unfall!

  • robbo
    Deine Infos sind sicher interessant für den einen oder anderen Teilnehmer hier. Für Bernie aber ist es vermutlich eher von Vorteil, wenn sie ihm (also die Arge-Amts-Ärzte) attestieren, dass er nicht mehr erwerbsfähig ist, da er einerseits, wie er schreibt, kein Vermögen hat, an das sie dann locker `ran können, und er andererseits dann endlich (vermutlich) Ruhe hat vor etlichen Maßnahmen, Vermittlungen und Nachweisverpflichtungen. Aber dennoch - wie eingangs geschrieben - können deine Hinweise sicherlich für andere Teilnehmer von Bedeutung sein.