Auszug, obwohl schwerwiegende Probleme vorhanden sind, abgelehnt

  • Hallo zusammen.


    Oh man..es ist einfach nur die Hölle.


    Ich bin jetzt 23, unverheiratet und bin im 2. Lehrjahr einer Ausbildungsmaßnahme die sich LEP KOOP nennt.
    Im Klartext ist das eine überbetriebliche Ausbildung, die aber als schulische Ausbildung zählt.
    Ich bekomme weder Ausbildungsvergütung noch hab ich Anspruch auf BAFög usw..
    So viel zum Finanziellen...


    Bisher lebte ich mit mit meinem Vater (Geringverdiener, bekommt Zusschüsse), dessen Lebensgefähtin sowie deren 1,5 jährigen Sohn in einer 4-Raum -Wohnung in einer Bedarfsgemeinschaft.


    Schon das allein war stressig, da ich hier ein günstiges Kindermädchen bin und die Mutter mit ihrem Kind überfordert ist..schon das hat sich auf meine Ausbildung ausgewirkt und meine Sozialpädagogen hellhörig werden lassen.


    Nun ist mein 17 jähriger Bruder bei unserer Mutter rausgeflogen und muss wieder zu uns - und wir haben natürlich reichlich Platz.


    Im Moment leben wir beide in meinem 8 Quadratmeter Zimmer und schlafen in EINEm Bett.


    Ich halts nicht mehr aus und habe einen Antrag auf Auszug gestellt, weil ich auch um meine Ausbildung fürchte.
    Mit der Befürwortung meines A-Am-Vermittlers und meinen Sozialpädagogen meiner Ausbildung das diese gefährdet ist. Die waren soagr mit auf dem A-Amt.


    Wurde aber von der Leistungsabteilung innerhalb weniger Stunden abgelehnt ohne auf die Stellungsnahme meines Vermittlers zu warten.
    *Müssen Sie mit klar kommen*


    Wir sind in Wiederspruch gegangen und nun wollen diese Personen erstmal einen Gutachter vorbeischicken..wann das sein wird..unbekannt.


    Ich halte es echt nicht mehr aus - möchte am Liebsten meine Sachen packen und einfach verschwinden.



    Hilft es, wenn ich mich ans Jugendamt wende - denn ich muss das einfach beschleunigt geklärt haben.
    Wohnung hätte ich auch schon, Mietvertrag liegt hier (nicht unterschrieben).