Wann Anspruch auf Leistungen?

  • Hi,
    ich habe nun erstmal eine längere Geschichte zu erzählen. Also alles begann schon als ich ein kleines Kind war - ich wuchs bei meiner Oma auf, sie starb als ich 14 war. Tja.. seiddem sollte ich am besten mein Leben lang unsichtbar spielen, kein Ton von mir geben, schon garnicht irgendwie beim fernsehn stören. Damals waren meine beiden Elternteile noch voll Berufstätig. Irgendwann wurde meine Mutter pychisch krank und kam in Teilerwerbsminderungsrente. Trotzdem war keiner für mich da... selbst als ich höllische Zahnschmerzen hatte ging meine Mutter lieber noch 2 Stunden mit den Hunden raus, statt in die Apotheke zu fahren und Schmerztabellen o.ä. zu holen. Ichbekam auch regelmäßig gesagt das di Hunde wichtiger sein als ich....
    Häufiger musste ICH auch Zuhause bleiben, um auf die Hunde aufzupassen, wenn sonst keiner da war. Nach einer geraumer Zeit wurde ich krank, bekam Probleme mit dem Rücken - Fehldiagnose kostete mich ein Jahr, ich musste das Jahr in der schulischen Ausbildung wiederholen. Nun hatten mich 2 Lehrer aufm Kicker... zu den Stress Zuhause (weil ich ja am besten nicht existieren sollte...) hatte ich uch Stress in der Schule - ich war ständig krank - Kopfschmerzen, Bauchschmerzen, starke Depressionen. Zeitweise ging ich dann zum Therapeuten, das größte Problem für ihn war das ich niemals gelernt hab über meine Probleme zu reden. Zu schreiben ja... ich hatte ja einen PC - aber drüber reden ist was ganz anderes.


    Meine Eltern zogen um nach Niedersachsen - aus NRW - und ich musste mit (mit 21). Die ersten 3 Monate hatte ich durchgängig Kopfschmerzen.. dann meine Mutter die ständig Stress machte.. ich würde ja nichts tun.. nie mit den Hunden raus gehen, und nur Arbeit machen. Für meine arme arme Mutter ist es ja schon ne Herausforderung 1x pro Woche Wäsche zu waschen. Zwischenzeitlich haben meine Eltern Insolvenz beantrag und meine Mutter bekommt keine Rente mehr sondern Hartz4 (ist aber noch angestellt), da die Rentenkasse meint sie könnte für 3 Stunden am Tag als Verwaltungsfachkraft arbeiten - sie weiß nicht mal wie ein PC angeht... (selbst für mich klingt das Weltfremd). Mit meinen Vater komme ich halbwegs klar, solange er nicht besoffen ist... nur ds ist er jeden Abend (Alkoholiker)... und dann ist jedes Geräiusch von mir ein Geräusch zu viel. Ständig dreht er mir Strom ab.


    Nun kam es endgültig zu einem Streit, ich konnte nicht mehr und bin zu meinen Freund geflüchtet. Mein Freund kenne ich seit 7 Jahren, und bin nun seit 2 1/2 Jahren mit ihm zusammen. Meine Eltern wohnen 300km entfernt - hier wo ich bin sind meine Freunde.
    Nun ist es so, das mein Freund noch bei seinen Eltern lebt, und ich hier auch nimmer lange bleiben kann - zurück will ich aber nimmer. Zurück kann ich nicht mehr.


    ALG o.ä. bekam ich bisher nie, habe also im Moment kein Cent zur Verfügung. Bisher bekam ich immer gesagt, das ich keine Ansprüche habe, weil ich ja noch unter 25 bin. Zu einem Psychilogen vom Arbeitsamt kam ich auch nie (was ja heute meines Wissens unabdingbar ist um Geld zu bekommen). Ich weiß echt nicht mehr was ich machen soll - auffer Straße leben? Wohnheim kommt für mich nicht in Frage - ohne meine Farbratten gehe ich nämlich nirgendwohin.


    ich hoffe es ist klar das ich nier nicht alels erzähle, zum einen wiel ich nicht iwll... zum anderen weil ich denke das sich über die letzten 10 Jahre sowieso zu viel angestaut hat..