Rücktahlung

Bones0000 schrieb:

Lieb Forums Mitglieder,

Ich befinde mich seit 2 Jahren in einer schulischen Ausbildung und bekomme Schüler BAFÖG. Ich habe bis Februar diesen Jahres eine sehr geringe Summe bekommen, da die Hauptsumme zur Sicherung meines Lebensunterhaltes (Wohnung, etc.) von der Agentur für Arbeit übernommen wurde.

Im Februar diesen Jahres ergab sich laut Bafögselle eine Gesetztesänderung die die Behörde veranlasste mir Rückwirkend Zahlung sowie eine Aufstockung des Bafögsatzes zu leisten.

Dies habe ich sofort nach erhalt im Februar der Agentur für Arbeit mitgeteilt, diese hatte sich aber bis Heute nicht gemeldet. Jetzt bekomme ich ein Brief in dem geschrieben steht dass die Agentur für Arbeit bitt die Summe X rückerstsattet bekommt. Ich habe nun das Problem, dass das Bafögamt nun für mich und meine Wohnung verantwortlich ist aber der Satz sehr viel geringer ist, als der von der Agentur. Desweiteren kann ich auch in dem letzten Ausbildungsjahr kein Geld an die Agentur zurückzahlen selbst wenn ich eine Ratenzahlung vereinbare.

Ist das überhaupt rechtens?

Was habe ich für Möglichkeiten?

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Wenn du es wirklich zu viel bekommen hast wirst Du es wohl irgendwie zurück zahlen müssen,
vielleicht kannste ja nen grösseren längeren Zeitraum vereinbaren!

Elch

Wann wurde bei dir ALG 2 gem. § 7 Abs. 5 SGB II eingestellt? Für welchen Zeitraum fordert man jetzt zurück?

Wann hast du die Mitteilung gemacht, höheres Bafög zu beziehen? Gabs danach nochmal einen Fortzahlungsantrag und wurde der genauso bewilligt wie vorher, obwohl du mitgeteilt hast, mehr Bafög zu erhalten?

Ggf. kannst du dich auf Vertrauensschutz berufen, aber dazu muss man mehr wissen.

Hast du jetzt schon einen Rückforderungsbescheid oder erst die Anhörung dazu erhalten?

Turtle

Also eine Rückforderung von 02/11 bis 06/11 und nicht schon ab 10/10, obwohl die Erhöhung des Bafögs ja ab da lief.

Dann ist alles korrekt. Der Verwaltungsakt wurde für die Zukunft aufgehoben, da du selbst ja auch erst ab Februar Kenntnis von dem höheren Bafög hattest.

Vereinbare Ratenzahlung.

Turtle

Bones0000 schrieb:

Das Problem ist, dass ich das Geld komplet aufgebracuht habe und nicht in der Lage bin, von dem Geld welches ich derzeit bekomme eine Ratenzahlung zu vereinbaren.

Ich habe bis jetzt nicht auf das Schreiben des Jobcenters geantwortet.

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Hatte ich ja auch schon einmal geschrieben da wirste wohl mit denen sprechen müssen und ne Einigung finden müssen, schenken werden sie dir das Geld nicht, denn die scheinen ja im Recht zu sein.

Ich weiss ja nicht welche kleinste Rate die akzeptieren?

Am besten Du gehst hin und schilderst Deine Lage dort, das Du es nicht kannst!

Kommt natürlich drauf an was da für Leute sitzen???

Oder 10 EURO im Monat und wenn es Dir beser geht mehr damit Sie deinen guten willen erkennen!

Oder biete Ihnen 5 EURO / Monat an!

Was meint Kuddel Daddel Du dazu?

Oder gehst zum Rechtsanwalt legst Klage dagegen ein dann haste erstmal 1,5 Jahre Zeit, falls der Anwalt das überhaupt annimmt!

Aber eine Rechtsberatung steht Dir zu und muss auch gezahlt werden!

Nur wenn die im Recht sind werden die nicht gross Zugeständnisse machen!

Kannste Dir nicht Geld von Freunden oder Bekannten leihen, oder von Eltern , Geschwistern.

Braucht ja nicht die Gesamte Menge sein, wenn Du 50 EURO/ Monat vereinbarst musst Du Dir ja nur 50 EURO / Monat leihen und nicht die Komplett Summe!!!

Oder machst nen Neben Job wie Tausend andere auch!

Oder die ARGE setzt die Rückzahlung erst einmal aus bis Du aus der Schule bist, Zinsen nehmen die ja eh nicht daher wird das Geld ja auch nicht mehr, sprech mit denen ob Sie das 1 Jahr aussetzen???

Wenn Du nichts hast können Sie dir auch nix nehmen.

Das werden doch auch keine Tausende sein, wenn die um 100 EURO erhöht haben, sind das doch wohl "nur" 400 EURO

Machst in den Ferien nen 400 EURO Job und dann los damit!
Gruss Elch