Hallo,
ich habe folgendes Problem. Ich war 5 Monate bei einem Privaten Omnibusunternehmen als Busfahrerin beschäftigt.Die Arbeitsbedingungen dort waren sehr heftig..d.h.keine Reparaturen oder Wartungen an den Bussen.Die Busse waren teilweise Verkehrsuntüchtig zb. Verrostete Felgen,gerissene Federbälke ( dh.während der Fahrt neigte sich der Bus auf eine Seite).Luftverlust der Bremsanlage, Feuerlöscher wurden nicht gewartet Datum um 6 Monate schon abgelaufen usw.Das war nur mal ein Auszug, ich könnte ein Buch schreiben.Trotz mehrmaliger Aufforderung bei meinem Chef diese Probleme zu beseitigen bekam ich immer zur Antwort....Kein Geld....
Ich habe etliche Bewerbungen verschickt um schnellstmöglich dort weg zu kommen. bis ich eines Tages eine Haltestelle mit Fahrgästen anfahren wollte und ich keine Bremswirkung hatte, das Bremsteuergerät war schon lange defekt.
Konnte zum Glück mit einem Retarder (Nebenbremse)abbremsen.Ich war mit den Nerven am Ende und kündigte einen Tag später.Meldete mich dann gleich Arbeitslos und bekam jetzt eine ALG 1 Sperre von 12 Wochen mit der Begründung. Wir haben in ihrer Stellungsnahme keinen wichtigen Grund erkennen können.
Hallo!!!!! ich habe mich und meine Fahrgäste in Gefahr gebracht.Lohnt es sich Widerspruch einzulegen??? ich bin stinksauer weil es meines Erachtens ein wichtiger Grund war.Ich habe übrigends ab 01.09.2012 eine neue unbefristete Arbeitsstelle.War also 6 Wochen arbeitslos.Aber egal was daraus wird ich bereue meinen Schritt nicht, alles ist besser wie weiterhin in dieser Firma zu arbeiten.
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Für mich wäre dies auch ein wichtiger Grund aber das Arbeitsamt wird dies nicht so sehen weil du die Arbeitsbedingungen mit dem Arbeitgeber hättest besprechen müssen.Einen Widerspruch kannst du trotzdem schreiben und am Ende müßtest du vor Gericht gehen.Keine Ahnung ob du da Recht bekommst.
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Habe über diese Arbeitsbedingungen fast täglich bei meinem Disponenten bemängelt. Auf gut deutsch...wir haben uns mit den übernommenen Linien verkalkuliert und haben für die Reparaturen kein Geld.
Ich hätte das Bundesamt für Verkehr oder die Polizei kontaktieren sollen und eine Anzeige gegen meine Firma verrichten sollen. -
tja, wenn du so verantwortungsbewusst bist und alles so schlimm in der firma ist, wie du hier angibst, dann hättest du doch einfach nur den TÜV benachrichtigen müssen. dann hätte dich dein arbeitgeber innerhalb der 6-monatigen probezeit gekündigt und alles wäre gut.
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Zitat
Für mich wäre dies auch ein wichtiger Grund aber das Arbeitsamt wird dies nicht so sehen weil du die Arbeitsbedingungen mit dem Arbeitgeber hättest besprechen müssen
... muss es ja auch nicht, es reicht ja wenn ein Richter in einem Sozialgerichtsverfahren Dir zustimmt ! Also Klage einreichen, denn: hinterher Klugscheisser was Du hättest anderes machen können, müssen sollen - kann jeder - kannst diesen Leuten ja ne kostenlose Fahrt in besagten Bussen spendieren, mal sehen wenn sie irgendwo in ner Böschung landen ob sie dann auch noch so intelligent daher quatschen! Ich denke ein Richter der nicht nur die Geldsparsanktionen der BA oder der JC unterstützt wird Dir durchaus zustimmen wenn Du erklärst das Dir die rechtlichen Möglichkeiten nicht unbedingt geläufig sind, bist ja schließlich Busfahrerin und kein Verwaltungsfuzzi bei der BA oder Jurist in deren Rechtsabteilung. Wenn schon Polizei und sonstige Behörden solche Arbeitsplatzmissstände nicht aufzudecken in der Lage sind, warum sollte dies dann eine diesbezüglich gänzlich unqualifizierte Person wie Du das sein? Das ist von mir nicht böse gemeint aber Deine Kenntnisse haben sich wohl auf die Straßenverkehrsordnung und die Personenbeförderung zu beschränken und weniger auf die Kontrolle der Betriebsmittel und Praktiken eines scheinbar verantwortungslosen Unternhemers der in Existensznöten mit dem ihm anvertrauten Leben von Kunden spielt. Klagen und sich nicht durch das Dummgerede von Besserwissern davon abhalten lassen die nur sehen das der Staat dafür nicht bluten sollte, bei der nächsten Blutspende nach einem Unfall mit solchen Transportmitteln denken die auch irgendwann anders!
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[quote='Horst GRUNERT','https://neu.sozialleistungen.info/forum/thread/?postID=78940#post78940']... muss es ja auch nicht, es reicht ja wenn ein Richter in einem Sozialgerichtsverfahren Dir zustimmt ! Also Klage einreichen, denn: hinterher Klugscheisser was Du hättest anderes machen können, müssen sollen - kann jeder - kannst diesen Leuten ja ne kostenlose Fahrt in besagten Bussen spendieren, mal sehen wenn sie irgendwo in ner Böschung landen ob sie dann auch noch so intelligent daher quatschen! Ich denke ein Richter der nicht nur die Geldsparsanktionen der BA oder der JC unterstützt wird Dir durchaus zustimmen wenn Du erklärst das Dir die rechtlichen Möglichkeiten nicht unbedingt geläufig sind, bist ja schließlich Busfahrerin und kein Verwaltungsfuzzi bei der BA oder Jurist in deren Rechtsabteilung. Wenn schon Polizei und sonstige Behörden solche Arbeitsplatzmissstände nicht aufzudecken in der Lage sind, warum sollte dies dann eine diesbezüglich gänzlich unqualifizierte Person wie Du das sein? Das ist von mir nicht böse gemeint aber Deine Kenntnisse haben sich wohl auf die Straßenverkehrsordnung und die Personenbeförderung zu beschränken und weniger auf die Kontrolle der Betriebsmittel und Praktiken eines scheinbar verantwortungslosen Unternhemers der in Existensznöten mit dem ihm anvertrauten Leben von Kunden spielt. Klagen und sich nicht durch das Dummgerede von Besserwissern davon abhalten lassen die nur sehen das der Staat dafür nicht bluten sollte, bei der nächsten Blutspende nach einem Unfall mit solchen Transportmitteln denken die auch irgendwann anders
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Tja lacki, wenn euer Chairman die Finger dabei im Spiel hatte ganz sicher und so schnell wie der den Job bekommen hat, ist er ihn dann auch wieder los bei den Republikanern, das sind doch die Fortschrittverhinderer ! Und unter sowas dienst Du !
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