Abhauen von Zuhause

  • Moin,
    Ich habe mir vorgenommen von zuhause abzuhauen, weiß auch schon wohin ich gehen werde. Nun ist die Frage, ob ich wenn ich dann in der neuen Stadt bin, hilfe vom Arbeitsamt bekomme? Habe von hier mich ja schon überall dort beworben um wenigstens eine Arbeit zu haben, hat bis jetzt aber noch nicht geklappt. Hab ich die Chance das mir eine Wohnung erstmal finanziert wird, bis ich in Arbeit bin? Ich bin 21 Jahre und muss ja sogesehen bis 25 bei einem Elternteil wohnen, bevor ich eine eigene Wohnung bekommen würde. Also wenn ich nun mit den wichtigsten Sachen von hier abhaue, und mich dann bei dem Jobcenter wo ich dan bin mich melde, was würden sie mir sagen, bzw. genehmigen? Gibt es irgendetwas was ich von hier aus noch machen kann, um dann besser vorbereitet zu sein? Aufjedenfall dürfen meine Eltern es vorher nicht erfahren. Erstmal kann ich natürlich ein paar Tage draußen verbringen, wäre aber schön wenn es auf Dauer ne Lösung gibt, ich kenn mich da nur nicht so aus.
    Bitte nur Antworten zu dem gefragten, wieso, weshalb, warum fragen werde ich nicht weiter beantworten, und mein entschluss steht fest, also bringen auch umstimmversuche nichts. :)


    MfG
    wolf

  • Es ist nur das Jobcenter der Stadt für Dich zuständig, wo Du auch laut Ausweis gemeldet bist. Dein Plan ist deshalb erstmal mit denen zu besprechen. Änderungen und Wünsche in den persönlichen Verhältnissen ( Arbeit/Geld/Wohnung/Telefon usw. ) sind ja auch beim zuständigen Jobcenter meldepflichtig. Die können Dir dann für max. 21 Tage/Jahr Ortsabwesenheit genehmigen. Für diese Zeit brauchst Du dann nicht zuhause sein und kriegst keine Sanktion dafür.

  • naja, wenn du in Hamburg als gelernter Verkäufer in einem jahr nichts findest oder gefunden hast,dann brauchste woanders erst gar nicht anfangen. du bringst es einfach nicht.


    Hab ich gesagt das ich nichts gefunden habe, oder nichts finde? Nein! Solche unterstellungen sind ziemlich dreist, und hat nichts mit dem Thema zu tun...

  • Na wenn du gearbeitet hast dann müßtest du dir doch, wo auch immer eine Wohnung leisten können. Ansonsten kannst du tun und lassen was du willst. Ob du Leistungen bekommen würdest und eine Wohnung, kann ich dir nicht sagen. Du bist unter 25 und dafür müßtest du eine gute Begründung haben. Wenn du Anträge stellst dann solltest du bedenken das die Bearbeitung bis zu vier Wochen dauern kann. Es dürften also mehr als nur ein paar Tage sein die du im freien verbringst.

  • Danke...
    Scheinbar kann man hier nicht auf große Hilfe hoffen, und ich fühl mich hier echt als asozialer abgestempelt! :mad:
    Da ich nun genauso doof da stehe wie vorher, muss ich eben damit Leben, und werd sehen was auf mich zu kommt.


    Falls jemand doch noch brauchbare Tipps haben sollte, oder sonstiges, darf er mir auch gerne eine pn schicken, bin sicherlich öfters mal online mit dem Handy. :)

  • Danke...
    Scheinbar kann man hier nicht auf große Hilfe hoffen, und ich fühl mich hier echt als asozialer abgestempelt! :mad:
    Da ich nun genauso doof da stehe wie vorher, muss ich eben damit Leben, und werd sehen was auf mich zu kommt.


    Falls jemand doch noch brauchbare Tipps haben sollte, oder sonstiges, darf er mir auch gerne eine pn schicken, bin sicherlich öfters mal online mit dem Handy. :)


    Wir sind ja auch nicht dein Weihnachtsmann. Auf Hilfe hier kann man sehr wohl hoffen, wenn sich die eigene Zukunftsplanung mit den gesetzlichen Möglichkeiten kombinieren lässt. Dies ist aber leider nicht bei jedem so.
    Niemand wird hier bei einer schlechten Prognose gleich als asozial abgestempelt. Warum auch ? Liegst doch hier keinem persönlich auf der Tasche ! Wer hier
    - leider manchmal notwendigerweise - die Meinung gegeigt bekommt hat ja allein deshalb keine Rechtsnachteile zu fürchten. Vielleicht führt dies dann zum Undenken bevor es wirklich mal teuer wird ?!

  • Wir sind ja auch nicht dein Weihnachtsmann. Auf Hilfe hier kann man sehr wohl hoffen, wenn sich die eigene Zukunftsplanung mit den gesetzlichen Möglichkeiten kombinieren lässt. Dies ist aber leider nicht bei jedem so.
    Niemand wird hier bei einer schlechten Prognose gleich als asozial abgestempelt. Warum auch ? Liegst doch hier keinem persönlich auf der Tasche ! Wer hier
    - leider manchmal notwendigerweise - die Meinung gegeigt bekommt hat ja allein deshalb keine Rechtsnachteile zu fürchten. Vielleicht führt dies dann zum Undenken bevor es wirklich mal teuer wird ?!


    wenn mir jemand vorwirft ich bringe es nicht, ist es schon ein persöhnlicher Angriff, obwohl diese Person überhaupt keine Ahnung hat was ich bis jetzt geleistet habe, oder nicht, und das finde ich sehr unverschämt.
    Und es geht mir hier ja nicht um meinungen, sondern ich wollte wissen ob man in meinem Fall Hilfe bekommt, oder nicht, oder was ich am besten machen könnte.