Merkwürdige Auskünfte, muss ich???

  • Hallo Ihr Alle,


    hoffe mir kann jemand helfen, da ich heute merkwürdige Post von meiner Sachbearbeiterin bekam und mir dies irgendwie komisch vorkommt.


    Erst mal kurz zu meiner Situation: Ich bin alleinerziehend mit zwei Kindern (11 u. 13J.) und bin mit 3o Stunden in der Woche berufstätig, habe ein Nettoeinkommen von ca. 1000?..


    Nun kam heute die Aufforderung einen ausführlichen Lebenslauf ( mit Zeugnissen und Beurteilungen ) inkl. Lichtbild zum Amt zu schicken. Ebenfalls sollen folgende Frageb von mir beantwortet werden:


    -Berufliche Interessen/Wünsche
    -Ggf. Gesundheitliche Einschränkungen (körperlich o. psychisch)
    -Zeitliche Verfügbarkeit
    -Mobilität (Führerschein)
    -Liegt oder lag jemals ein Alkohol-, bzw. Drogenproblem vor
    -Vorstrafen


    Habe im dem Glauben meine Sachbearbeiterin angerufen, dass es sich ja bei diesem Schreibewn nur um ein Missverständniss handeln könne, was mir aber mit der Begrüngung : Vielleicht könne mir das Amt ja einen besserbezahlten Job anbieten, verneint wurde. Und wegen der Statistik. Ich vermute eher eine Intrige wegen einer persönlichen Angelegenheit und würde mich riesig freuen, wenn mir jemand mitteilen könnte, ob Er/Sie auch schon so einen Schrieb erhalten hat? Ist das überhaupt zulässig? Müsste ich meinen tollen, wohnungsnahen Job tatsächlich aufgeben???


    Vielen Dank schon mal,


    etwas nervös,:eek:
    eure ja.ne

  • Hallo ja.ne,


    sehr eigenartig.............


    Ich persönlich kenne höchstens ein Bewerbungsbogen, den selbst Mitglieder die schon erwerbstätig sind ausfüllen mussten.


    Ich würde diese Fragen ersteinmal nicht beantworten, stattdessen würde ich bezüglich des Schreibens das Amt anschreiben und zwar "heftigt". sie sollen dir bitte schriftlich Mitteilen wozu dies benötigt wird und woraus diese Aufforderung aus dem SGB II hervorgeht.


    Liebe Grüße
    Kätzchen

    Rechtlicher Hinweis Die von mir getätigten Aussagen und Auskünfte entsprechen meiner persönlichen Meinungen sowie Kenntnissen und stellen keine gesetzliche oder verbindliche Rechtsberatung dar!

  • Danke Kätzchen 35,


    werde mal eine schriftliche Begründung anfordern:) , mal schauen was passiert. Habe mich heute bei verschiedenen Personen schlau gemacht und niemand außer mir bekam jemals solche Post. Kann mir auch nichr vorstellen, dass es zu den Aufgaben des Amtes gehört, mir einen besserbezahlten Job zu suchen:D .


    Vielleicht steckt wirklich etwas anderes dahinter, werde dich auf dem laufenden halten. Bin nur immer etwas schüchtern im Umgang mit den Ämtern, da ich eben auf den "Zuschuß" angewiesen bin.


    Also, bleib weiter so aktiv und neugierig, finde dein Interesse echt schön,


    die etwas entspanntere ja.ne:)

  • hallo ja.ne, sowas haben sie schon im tv gebracht, aber im zusammenhang mit dem ehepartner. die frau sollten ihren halbtagsjob (seit 19 jahren in der firma) kündigen, dann würde man versuchen, ihr einen vollen job zu suchen, demm dann bekommt der mann keine unterstützung mehr, sie könnte dann ja alles finanzieren. das paar hat sich beim amt abgemeldet und ist zu den eltern gezogen. sie versuchen es alleine zu schaffen. so an den haaren herangezogen ist es nicht. sparen mit allen mitteln. geld ist wichtiger als die menschen
    lieben gruß ylia