Wohnen im Wohnmobil

  • Guten Tag,


    Ob man mit Ämtern verhandeln kann?


    Der Vorschlag sieht so aus: Statt einer Übernahme der Miete in Höhe von 350.- würde ich in ein Wohnmobil ziehen - das geht aber nur, wenn das Amt mindestens 250.- zuschießt, ansonsten muss ich es verkaufen. Das Amt hätte also 100.- gespart.


    Gruß


    nonerat


    PS.: zur klarstellung: man darf in Deutschland in Wohnmobilen bis 2,8 tonnen problemlos leben.

  • Hallo,


    also ich habe einiges hier liegen wonach es möglich ist die Kosten der Pacht usw. erstattet zu bekommen!
    Aber es muss so aussehen, das das Wohnmobil nicht bewegt wird, soll heißen Du versiehst es halt mit ein paar Anbauten dann steht es fest auf dem Campingplatz = dann kein Problem.
    Abmelden könnte auch eine Lösung sein.
    Doch der Campingplatz Betreiber muss dies genehmigen!


    Öffentlicher Verkehrsgrund nicht gestattet.


    Im übrigen habe ich ich um 10Uhr einen von mir gewünschten Termin bei der Fall Managerin, da bekommt sie dann gesagt das ich umziehen will in ein anderes Bundesland.
    Und wo ziehe ich hin? Auf einen Campingplatz mit Strom, Internet, Gas, Winterwasser usw. .


    Wünsche Dir viel Erfolg.

  • Wenn man die Kosten nachweisen muss, wird es wohl nicht gehen, das kann ich nicht. Es würde nur über eine Pauschale gehen.


    Und Campingplätze finde ich noch schlimmer als Wohnungen ;)


    Es geht daher nicht um Pacht, sondern um Benzin und Reparaturen und Versicherung;


    viele Grüße, danke für den Input

  • Hallo,


    da ich ja das Gespräch nun hinter mir nabe kann ich folgendes berichten, Trennung wird als Umzugsgrund akzeptiert.
    Mir wurde empfohlen um alles sicher zu stellen mal mit der neuen ARGE Kontakt aufzunehmen auch um die dortigen Mietobergrenzen zu erfragen.
    Was ich natürlich getan habe.


    Es kam dabei heraus, das der Wohnsitz auf dem Campingplatz keine Wohnfläche über 50qm haben darf und an Nebenkosten 1Euro pro qm gerechnet werden.
    Insofern alles im grünen Bereich.


    Heißt für mich die Planung geht weiter damit das Projekt Formen annimmt.



    PS. Schlimmer? Wohnzimmer, Badezimmer, Flur, Küche, Garten, Telefon, Wasser usw. für mich einfach nur traumhaft.

  • Aber wie ist das eigentlich betr. das Vermögen, das man haben darf. Nicht, dass dir dieses Mobil (die sind ja teuer) noch angerechnet wird als Vermögen und du das am Ende noch verwerten mußt, denn jeder erzählt ja etwas anderes ...

  • Hallo,


    stimmt wenn das Ding natürlich einen erheblichen Wert darstellen würde dann sicherlich abzuwägen.
    Da ich aber nicht in solch hohen Gefilden schwelge sondern sich die Anwesen meist zwischen 1500-2500
    bewegen sollte es keine Probleme geben.
    Alternativ kann man natürlich auch mieten usw. .


    Ach ja, es handelt sich natürlich nicht um eine bewegliche Anlage sondern eher um ein Holzhaus oder umbauter Wohnwagen.

  • Wobei die eigentliche Frage um die es hier gehen sollte, noch nicht kommentiert ist, nämlich ob man mit den Ämtern Pauschalen aushandeln kann;


    viele Grüße!


    PS: der Grund warum ich in einem Wohnmobil lebe ist der dass ich dann mobil bin ;)

  • Zitat

    Wobei die eigentliche Frage um die es hier gehen sollte, noch nicht kommentiert ist, nämlich ob man mit den Ämtern Pauschalen aushandeln kann;


    wie ich schon oben schrieb: das amt zahlt dir die tatsachlich entstehenden wohnkosten in einem angemessenen rahmen. handeln mit den behörden ist da nicht drinne. du musst die kosten natürlich auch nachweisen. das jobcenter ist kein bazar.

  • Also ich lese hier Wohnmobil und Wohnwagen - ergo vollkommen differente Dinge. Dass man einen Wohnwagen (siehe oben) bezahlt kriegen mag, mag ja sein - aber ein Wohnmobil? Schwer vorstellbar. Schon gar keine Benzinkosten, die kriegt der reguläre Leistungsempfänger nämlich ooch nich. Ausserdem wäre das dann keine Meldeadresse, im Gegensatz zu einem Campingplatz.