Wohngeld beantragung möglich?

  • Grüße,
    Liebe Forengemeinde ich habe einige Fragen bzgl. des Wohngeldes.


    Ersteinmal zu meiner Situation;
    Ich bin 17 Jahre alt, Schüler eines Gymnasium(10. Klasse) und werde dieses Jahr 18.
    Leider sind die Umstände in dem Haushalt, den ich mit meiner Mutter führe, für mich kaum noch tragbar.
    Meine Mutter verdient unter dem HartzIV satz, trotz vollbeschäftigung(mehr als 40h/woche) und wir bekommen somit "ergänzendes HartzIV" was unser Einkommen auf HartzIV aufstockt.
    Wir wohnen in einer 3 Raumwohnung und meine Mutter neigt... naja zur unordnung, nett ausgedrückt und ist dazu noch psychisch krank(depressionen, schläft den ganzen Tag usw.). Den Haushalt muss ich somit fast Komplett selber erledigen was bei einer 3 Zimmer Wohnung für mich schon ein Problem darstellt.
    Darum habe ich mir gedacht ich könnte evt. mir eine eigene Wohnung suchen, 1 oder 2 Raum.
    Jedoch gestaltet sich dies als schwierig da ich ja 1. noch Schüler bin und 2. mit meiner Mutter in einer Bedarfsgemeinschaft Lebe und auch mit Untersützung vom Staat erst mit 25 Jahren rechnen kann, da meine Eltern mich Finanziell nicht unterstützen können.


    Daher wollte ich fragen ob es möglich ist mit 17 Jahren Wohngeld zu beantragen?
    Da, falls ich ausziehen könnte mir das Kindergeld zur verfügung stehen würde, ich monatl. etwa 100€ durch jobben zusammen bekommen könnte und evt. noch etwas Geld durch Taschengeld meines Vater hätte.
    Durch einen Wohngeldrechner war ich auf ein Wohngeld von 260-320€ gekommen was ja abhängig von der Miete der Wohnungen ist(220-260€ Kalt +60-90€ NK).
    Ist es den ÜBERHAUPT möglich in meiner Situation von zu Hause auszuziehen und Wohngeld zu beantragen?
    Falls dies möglich wäre hätte ich jeden Monat mit Wohngeld + Kindergeld sowie jobben und Taschengeld ca. 600€ was mir doch etwas übertrieben viel erscheint.


    Hoffe auf antworten


    mfg
    Lesslo

  • jugendamt ist auf alle fälle ein weg aber wenn du noch bis zu deinem 18 lebensjahr warten kannst steht dir bafög zu das du für die wohnung bekommst wenn sie schul bzw jobnah wär ...da deine mutter nicht für dich aufkommen kann wäre das sicher mal der erste weg dir einen bafög antrag zu holen und am besten mit einem mitarbeiter der gemeinde aus zu füllen evtl auch nen wohngeldantrag da die momentane situation psychisch nicht mehr für dich tragbar ist


    sag am besten du kannst dich auf nix mehr konzentrieren in schule und beruf und das die situation bei dir daheim nicht länger aus zu halten ist du dein leben meistern wills und das so nicht geht!!!!