Eigene Kündigung - Folgen??

  • Hallo an Alle :)


    ich bin Alleinerziehende Mutter von 2 Kindern (11 + 16) und habe seit zwei Jahren 2 Jobs. Einer davon ist momentan geringfügig. Nun möchte ich meinen Hauptjob aus persönlichen Gründen kündigen (was vom Arbeitsamt nicht nachvollzogen werden wird). Gleichzeitig würde ich in meinem bisher geringfügigen Job mehr arbeiten- könnte dort bestimmt ca. 20 Stunden die Woche arbeiten.


    Im Hauptjob verdiende ich 1218,-€ (Nebenjob 200,00 momentan).
    Wenn es stimmt, daß ALG I 60% des Einkommens bedeutet, denke ich, daß ich dann Harz IV beantragen muss.
    Nun gibt es ja Sperrzeiten für ALG I und diese Kürzung bei Hartz IV bei Eigneverschulden.
    Nun weiß ich nicht, was das für mich bedeuten würde.
    Wäre es so, daß ich wegen des geringen Verdienstes unter Hartz IV fallen würde und dann "nur" diese 30% weniger für 3 Monate bekäme? Und müsste ich dies als Darlehen später zurückzahlen?


    Für euren Rat wäre ich sehr dankbar, denn ich möchte schnellstmöglich kündigen (was nur geht, wenn ich das finanziell durchhalte :confused:)
    Lieben Dank, Constanzia

  • Würde Ihnen empfehlen, unbedingt zuerst mit dem Arbeitsamt über Ihr Problem zu sprechen, bevor Sie Ihren Job kündigen. Irgend etwas läuft für mich als Leser Ihrer Nachricht nicht rund. Wie kann man freiwillig einen festen Job aufgeben wollen und in Hartz 4 rutschen? Wenn Sie schon aus Ihrer jetzigen festen Beschäftigung heraus wollen, dann lassen Sie sich kündigen, um Sanktionen durch das Arbeitsamt entgegenzutreten. Werden Sie gekündigt, haben Sie Anspruch auf 1 Jahr ALG I.
    Entweder, Sie sind bereit, hier, im Forum, die tatsächliche Geschichte erzählen zu wollen, offen und ehrlich, ohne darauf zu hoffen, dass all diejenigen, die Ihnen hier eine Antwort geben wollen, geistig beschränkt sind, oder Sie sehen zu, wer Ihnen eine ehrliche Antwort auf Ihr unehrliches Anliegen geben wird.


    Mit freundlichen Grüßen
    ÖBSLER

  • Ich denke das hier das Amt "Selbstverschuldet im Hartz IV Bezug" annehmen wird. Da wird es nicht sehr einfach. Nachvollziehen kann ich es natürlich auch nicht, wie man einen VZ Job aufgibt. Das eine Kind ist 11 und das andere 16. Halloooho, wo liegt hier das Problem, mit Absicht abrutschen zu wollen.

  • Hallo nochmal,


    also man könnte meinen, daß man als Mensch keine Rechte mehr hat, bloß weil man einen Job aufgeben muss-- wie gesagt aus persönlichen Gründen, die hier niemanden etwas angehen.


    Ich habe in meinem Leben schon soviel gearbeitet- da möchte ich mir eigentlich keine selsamen Kommentare anhören müssen.
    Ich wollte lediglich Rat, was das bedeutet, wenn man schon durch sowas durch muss.


    Danke für die aufbauenden Gedanken.
    Constanzia

  • ÖBSLER Ich möchte dir mal etwas sagen und das solltest du hier wirklich beherzigen.In diesem Forum geht es darum sich gegenseitig zu helfen so weit es möglich ist.Um diese Hilfe zu bekommen muß sich keiner bis aufs Hemd ausziehen oder gar sehr persönliche Dinge preisgeben.Was du selbst machst bleibt dir überlassen aber wenn du etwas zu sagen hast dann nimm bitte auf die einzelnen Personen Rücksicht.


    @ Constanzia Wenn du einfach deinen Volltagsjob aufgibst wirst du eine Sperre bekommen beim ALG1 und dann erhälst du auch keine ALG2 Leistungen.Ich gehe mal davon aus das es für dich für die angestrebte Kündigung einen guten Grund gibt und dann solltest du im Arbeitsamt vor der Kündigung vorsprechen und die Fronten klären.