1 Euro Job kündigen?

    Hallo, ich bin seit Ende 2005 arbeitslos und beziehe seitdem Hartz IV. Nun habe ich seit Juli einen 1 Euro Job bekommen, leider bin ich aufgrund meiner Aortenklappenstenose und Rücken sowie Achillesbeschwerden nicht mehr in der Lage den 1 Euro Job auszuüben. Bin auch schon mehrfach darauf krank geschrieben worden. Meine Frage: Kann ich meinen 1 Euro Job kündigen ohne Kürzungen hinzunehmen zu müssen, und wenn ja wie formuliere ich das? Danke für eine Antwort im voraus.:eek:

    bulliprinz schrieb:

    Danke für deinen Rat, doch ich bin nunmehr seit über 6 Wochen krank geschrieben und die wollen mich immer noch!



    sorry aber leute wie dir sollten sie 100% das Geld kürzen. Ich bin 35Jahre alt, bekomme seid 9 Monaten Chemotherapie und geh arbeiten für 1,50 die Stunde.:mad: Könnte mich auch kaputt schreiben lassen aber warum? Auch auf die Gefahr hin das ich hier gesperrt werde aber ich finde einer muss Leuten wie dir mal die Meinung schreiben. Bewegt euren Arsch und tut was für euer Geld.

    Es tut mir sehr leid das du so krank bist und ich wünsche dir alles Gute! Doch sollten wir uns auch gegen die von oben diktierte Ausbeutung wehren. Auch ich, wie viele andere, möchten arbeiten (bin 55 Jahre und arbeite seit meinem 20. Lebensjahr!) - doch sollte sich Arbeit auch lohnen. Alles Gute

    hosching schrieb:

    Hallo,
    ich würde an Deiner Stelle nicht selber kündigen.
    Einfach immer wieder zum Arzt und krankschreiben lassen.


    Sehr richtig


    bulliprinz schrieb:

    doch ich bin nunmehr seit über 6 Wochen krank geschrieben und die wollen mich immer noch!


    Dann lass dich halt solange krankschreiben, bis du wieder Gesund bist ;)


    MadamMim schrieb:

    Ich bin 35Jahre alt, bekomme seid 9 Monaten Chemotherapie und geh arbeiten für 1,50 die Stunde.:mad: Könnte mich auch kaputt schreiben lassen aber warum?


    Warum?


    Weil es nicht empfehlenswert ist, das man Firmen, die einen sowieso nur ausnutzen, noch zusätzlich in den Arsch kriecht.


    Darum.

    Bei aller Erhitzung der Gemüter sollte man doch noch sachlich und auf einem gewissen Niveau kommunizieren.


    Die Frage die sich stellt ist ob deine Krankheit wirklich chronischer Natur ist und du den Nebenerwerb auch in absehbarer Zeit nicht ausführen kannst.
    Dies musst du von einem Arzt klären lassen, gegebenfalls bekommst die Auflage einen Amtsarzt aufzusuchen der auch ganz gezielt schaut ob simuliert oder dramatisiert wird.
    wenn deine Beschwerden begründet sind, sollte dir dies keine Sorgen machen!


    Also zur Arge, dort deine Beschwerden mitteilen und gegebenfalls Attest vorlegen.


    An Madammin


    Es ist sicherlich sehr schwer für dich und es ehrt dich das du trotz deiner Erkrankung arbeitest, doch oftmals führen auch nicht lebensbedrohliche Erkrankungen dazu, das eine Arbeit in bestimmten Berufssparten nicht mehr ausgeführt werden kann.
    Nicht jeder ist ein Simulant

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