Hallo,
da du ergänzende Hilfe zum Lebensunterhalt brauchst sollte ein Umzug unbedingt abgeklärt werden.
Vielleicht besteht in deinem Fall die Möglichkeit ein WG Zimmer anzumieten, Wohngeld zu beantragen und den ein oder anderen € dazu zu verdienen.
Ich möchte eigentlich kein WG Zimmer.
Wie sieht es denn mit der Zahlung der Miete aus? Wird die ganze Sache weiterhin vom Amt übernommen und werden mir von den 491 Euro Netto (600 Brutto) einfach 100 Euro gelassen + max. 20% des restlichen Geldes und ich steh eigentlich genau wie davor da, nur das ich den größten Teil des Geldes den ich verdiene abgeben muss?
Mir ist es sehr sehr wichtig umzuziehen da ich in der hintersten Ecke von Berlin wohne und min. 1Stunde 15Minuten mit der Bahn brauche um zur Arbeit zu fahren. 
Und angenehm Wohnen kann man da ehrlich gesagt auch nicht wo ich gerade die Wohnung, die ich hasse, hausen muss.
Umzugskosten etc. würde ich natürlich selbst übernehmen.
Hallo Berlin 0815!
Manche Frage kann man bei etwas Nachdenken selbst beantworten!
Wenn Du Deinen Lebensunterhalt aus eigenen Mitteln bestreiten kannst, steht es Dir frei so oft umzuziehen wie Du möchtest.
Reichen Dir die 491€ dann darfst Du umziehen ohne die ARGE fragen zu müssen, reicht es nicht so bist Du gezwungen Dich mit dem Fallmanager zu arrangieren!
Bei Letzterem ein Tip von mir, argumentiere mal damit das Du bei einer Wohnung in der Nähe Deiner Praktikumsstelle durch die gesparte Fahrzeit eventuell auch noch einen zusätzlichen Job suchen könntest und so der ARGE dauerhaft nicht mehr auf der Tasche liegst, manchmal findet dies bei dem einen oder anderen Fallmanager die Anerkennung die Du für die Zustimmung zum Umzug eben nötig hast!
Versuch macht klug, und wer nicht fragt bekommt auch keine Antwort und ein "Nein" hast Du ja sowieso schon also versuch doch einfach das "Ja" zu bekommen!
Gruß und viel Erfolg
