Auskunft vom Jugendamt

  • Hallo, haben eine 16 jährigen Sohn zu dem ich noch nie Kontakt hatte.
    Das Kind wurde gezeugt obwohl die Mutter nach eigenen Angababen gar keine Kinder bekomm konnte wegen einer Totaloperation. Wie kannten uns damals gerade 3 Woche wo sie schwanger wurde. Danach brach Sie den Kontakt zu mir ab. Versuche, Kontakt mit der Mutterund den Kind zu bekommen wurden Anfangs mit Anzeigen Ihrerseits wie telefonische Bedrohung zumTotschlag von mir eingestellt. Anzeigen folgten, wurden aber wegen Mangels an Beisen eingestellt. Ich habesolche Bedrohungen nie ausgeprochen.
    Meinen Unterhalt habe ich stets pünktlich an das Jugendamt überwiesen.
    Nun ist das Kind in einem Alter wo es Wichtiges für sich selnst entscheiden kann. Z. B. wisen wer sein biologischer Vater ist oder ähnliches
    Mittlerweile sind Kind mit Mutter mehrmals umgezogen. Adresse ist mir unbekannt und wurde mirauf Nachfrage des Jugendamtes auch nicht mitgeteilt.Datenschutz.
    Erneute Nachfrage beim derzeitig zuständigen Jugenamt brachte auch nichts. Das JA ist noch nicht einmal daran interessiert einen Kontakt herzustellen.
    Bin ziemlich ratlos wie ich weiter vorgehen soll.
    mfg
    mikele

  • Hallo,


    ich kann den Wunsch Kontakt zu deinem Kind aufzubauen durchaus verstehen, doch sollte dieser auch gerade im Sinne des Kindes nicht über den Kopf der Mutter hinweg zu Stande kommen. Das Kind zwischen Vater und Mutter hin und her zu zerren ist wenig sinnvoll und sicher auch schädlich für das Kind.


    Vielleicht suchst du er erst einmal den Kontakt zur Mutter. Es sind ja einige Jahre ins Land gezogen, vielleicht sieht sie die Sache inziwschen auch anders.


    Du kannst beim Einwohnermeldeamt eine Auskunft anfordern. Diese kostet glaube ich einmalig 10€. Wenn deine Ex irgendwo gemeldet ist und keinen Widerspruch gegen die Weitergabe ihrer Daten eingelegt hat, wird man dir die Adresse dort auch mitteilen.

  • Ich kann den Wunsch, sein Kind kennenzulernen auch komplett nachvollziehen. Obwohl es besser wäre, den Kontakt zunächst über die Mutter zu suchen, damit das Kind nicht in eine Konfliktsituation kommt, kann ich mir vorstellen, dass das scheitert. Jemand, der so "gestrickt" ist und sich so verhalten hat, wird sich kaum komplett wandeln. Eher könnte ich mir vorstellen, dass das Kind gedanklich - wie auch immer - negativ beeinflusst wurde in all der Zeit und wieder und wieder dumme oder unwahre Geschichten gehört hat.


    Daher würde ich ganz vorsichtig vorgehen und zunächst einmal mit allen Mitteln versuchen, die jetzige Anschrift herauszufinden. Man weiß ja auch nicht, ob die Frau inzwischen nicht einen anderen Namen hat, oder ob dieses Kind überhaupt noch bei ihr ist. Auf jeden Fall wäre die Anschrift im Wege der Amtshilfe ausfindig zu machen, das heißt, dass mikele wenigstens bei einer öffentlichen Stelle Unterstützung finden sollte. Über die Krankenkasse und die Dt. Rentenversicherung läßt sich nämlich jeder in Deutschland ausfindig machen. Selbst Kleinkinder werden heute schon mit einer Identifikationsnummer "versorgt".


    Ansonsten würde ich - sofern möglich und die Umzüge nicht immer in größeren Umfang stattfanden - mich entweder selbst auf die Suche machen oder eine Detektei beauftragen, wobei die Kosten vorher abgeklärt werden sollten in Richtung Erfolgshonorar. Dann würde ich die Mutter umgehen und dem Kind einen ehrlichen einfühlsamen Brief zukommen lassen - an der Mutter vorbei -, so dass es selbst entscheiden kann, was es glaubt und was nicht und mitteilen, wo ich zu erreichen bin. Alles andere bleibt dann abzuwarten, kommt keine Reaktion, würde ich nichts weiter tun.

  • Hallo
    Erst einmal vielen dank für die Antworten.
    Kitty 121/ Ich fürchte Du hast Recht, ich glaube nicht, dass ich über die die Mutter Kontakt zu dem Kind finde.
    Wie Lirafe erwähnt, wer so gstrickt ist... Kann gut sein, dass das Kind mit Unwahrheiten gefüttert wurde.
    Dann ist es auch schwer Kontakt an der Mutter vorbei zu bekommen. Möchte das Kind auf keinen Fall in eine Konfliktsituation bringen.
    Ich glaube ich werde erst mal wie Salle vorgeschlagen hat, die Adresse ausfindig machen.
    Beim ersten Auskunftsersuch beim JA, ich war bei der MA die nur für Unterhaltszahlungen zuständig ist,
    teilte mir dies mit, dass die Mutter von Sozialhilfe lebt, und mittlerwile dreifach Mutte ist, merkte aber gleich dass sie sich verplappert hatte, und bat mich Stillschweigen über diese Auskunft.
    Das ist der gleiche Einkommensstatus den die Mutter vor 16 Jahren hatte.
    Werde nun erst mal sehen dass ich die Anschrift herausbekomme. Dann fahre ich mal in diese Richtung und sehe mir das Umfeld an. Wie es dann weitergeht, bin ich mir im Unklaren.
    Werde aber weiter berichten wenn sich etwas ergeben hat.


    LG
    mikele