Beiträge von jemand

    Warum bewirbst du dich nicht? 2x im Monat ist doch gut. Ich muß mich 10x bewerben. Das mache ich an einem Tag.


    Ja das mit den Eigenbemühungen ist ja nicht das Problem. Die mache ich auch an einen Tag. Und überhaupt: ein Obdachloser der kein Dach über den Kopf hat und trotzdem noch die Motivation findet, sich 10 mal am Tag zu bewerben und obendrein noch Internetanschluss hat – Tja wie find ich denn sowas :D

    Offensichtlich ist doch - wenn überhaupt - ein EEJ erst im Frühjahr 2012 angezeigt. Dann bist du aber schon wieder ein paar Monate arbeitslos. Von daher hat dir doch dein Vermittler die Chance gegeben, dich in den nächsten Monaten um Arbeit zu bemühen, dass dieser ungeliebte EEJ nicht eintritt.


    Ja Wirklich großzügig von meinem Vermittler, weil es ja auch sowas von einfach ist, ím Winter arbeit zu finden.


    Umgehen kannst du also gar nichts und die möglichen Pflichten, wie z. B. ein EEJ sind ja nunmal gesetzlich durchaus vorgeschrieben und damit weder Schikane noch sonstwas


    Nein das nicht, aber bringen tuts auch nichts, weil laut Statistik weniger als 1% aller EEJober über solche Maßnahmen in Arbeit kommen.

    Ja das ist mir einerseits schon irgendwie klar, aber Tatsache ist, dass ich in der Zeit vom 01.09.2010 bis dato immerhin ca: 10 Monate lang gearbeitet habe. Bei diesen Arbeiten handelte es sich um Eigenbemühungen, ohne dass das Amt damit was am Hut hatte. Die Zeit davor ( also vor dem 01.09.2010 ) musste ich einen monatelangen Kurs besuchen, den mir derselbe Arbeitsvermittler damals schon aufs Auge gedrückt hat. Deshalb halte ich das schon für übertrieben, dass er jetzt gleich wieder mit einem 1-€uro-Job daher kommt, kaum dass ich wieder arbeitslos bin.

    Hallo,


    wer jetzt nicht an allen Einzelheiten Interessiert ist, kann eigentlich den Text überfliegen und gleich meine Frage beantworten. Es sei denn, es hängt vom Sachverhalt ab. Das Ganze war nämlich so:


    Ich habe in meiner letzten Firma aus betriebsinternen Gründen von selber gekündigt und meldete mich am 02.11.2011 wieder arbeitslos.


    Am 11.11.2011 hatte ich dann einen Termin bei meinen Arbeitsvermittler. Der fing gleich mit einen 1-Euro-Job an der im Frühjahr auf mich zukommen könnte. Er hat mir als Alternative auch eine grüne Liste mitgegeben in der ich 2 Eigenbemühungen im Monat eintragen kann, damit mir der 1-Euro-Job erspart bleibt und fragte mich sogleich ob ich mit dieser Abmachung einverstanden bin. Ich war einverstanden, worauf er mich dann Unterschreiben ließ.


    Am 14.11.2011 erhielt ich dann eine schriftliche Kündigung von meiner letzten Firma, weil die die Kündigung von meiner Seite aus offenbar aus irgendeinem Grund nicht anerkannten.


    Wieder ein paar Tage später ließ ich mir dann das durch, was ich da überhaupt unterschrieben habe und stellte dann mit großem entsetzen fest, dass ich in Wirklichkeit eine Eingliederungsvereinbarung unterschrieben hab die besagt, dass ich jeden Monat 2 Eigenbemühungen machen muss ( soweit so gut ), aber das ich außerdem jeder Zeit bereit bin eine 1-Euro-Job Maßnahme auszuüben.


    Das bedeutet ja, dass selbst wenn ich meiner Mitwirkungspflicht mit den 2 Eigenbemühungen nachkomme, dass ich dann trotzdem zu dieser 1-Euro-Job Maßnahme Verpflichtet werden kann und ich somit von meinen Arbeitsvermittler auf übelste Weiße getäuscht worden bin. Außerdem würden meine Leistungen bei einem Verstoß um 30% abgesenkt, beim zweiten mal um 60% und beim dritten mal ganz versagt werden.


    Normalerweise ist es doch so, dass die Leistungen beim ersten mal um 10%, beim zweiten mal um 30% und beim dritten mal um 60% abgesenkt wird. Bei dieser Eingliederungsvereinbarung handelt es sich also außerdem noch um eine zusätzlich verschärfte Form im Bezug auf Sanktionen, über die mich mein Arbeitsvermittler ebenfalls nicht mündlich darüber informiert hat.


    Daraufhin ging ich dann sofort zum Amt und schilderte den Sachverhalt und fragte, ob ich denn diese Eingliederungsvereinbarung rückgängig machen kann. Dann wurde mir gesagt, dass diese Eingliederungsvereinbarung sowieso nicht mehr gültig ist, da ich diese am 11.11.2011 unterschrieben habe und mir meine letzte Firma erst am 14.11.2011gekündigt hat.


    Dann war der Fall für mich erst einmal erledigt. Aber es geht noch weiter. Vor zwei Tagen habe ich dann endlich von meiner letzten Firma die Lohnabrechnung für Oktober erhalten, die das Amt ebenfalls noch benötigte. Gestern den 28.11.2011 habe ich dann die Lohnabrechnung beim Amt vorbeigebracht und bekam durch Zufall mit, dass jetzt auf einmal wieder die Rede davon ist, dass ich angeblich seit dem 31.10.2011 Arbeitslos bin.


    Daraufhin konfrontierte ich diese Frau vorsichtshalber ebenfalls nochmal mit meiner Eingliederungsvereinbarung. Doch die schickte mich die Treppe hinauf und meinte, dass ich mit meinen Arbeitsvermittler selber darüber reden soll. Ich habe dann zwar eine Weile gewartet, habe mich aber dann doch dazu entschlossen, nach Hause zu gehen und mich von seinen heuchlerischen Desinformationen gar nicht weiter konfrontieren zu lassen.


    Da ich seit gestern den 28.11.2011 die Möglichkeit nicht mehr ausschließe, dass es im Frühjahr nicht auf einmal heißt, dass diese Eingliederungsvereinbarung nun doch gültig sei, will ich jetzt einfach mal diese Frage in den Raum stellen und zwar:


    Kann ich eigentlich eine Eingliederungsvereinbarung rückgängig machen?

    Hallo jemand,


    Umreiße Deine bisherigen Arbeitsverhältnisse doch mal kurz, knapp, präziese und prägnant.


    Ja, als ich die dritte Firma beschreiben wollte, merkte ich es selbst, dass der Text ziemlich lang werden würde, deshalb habe ich mich bei den beiden letzten Firmen so kurz wie möglich gefasst, obwohl die am schlimmsten waren, was die Zahlungsmoral anbelangt.


    Der eine verspricht 10 Euro und zahlt in Wirklichkeit 6 Euro und der andere verspricht 11,25 Euro und zahlt 6,12 Euro. Das ist ja an Dreistigkeit kaum noch zu überbieten. Ab nächster Woche soll ich wieder für ne Leihbude arbeiten, wo es im Vertrag u.a. heißt, dass Vertragsstrafen in höher eines ganzen Monatslohn verhängt werden können. Wenn ich das schon lese, reicht´s mir ja eh schon wieder.


    Wie von einigen meiner bekannten bereits angesprochen, ist es heutzutage tatsächlich so, dass die seriösen Firmen alle ihre Leute haben und diejenigen, die bei so vielen arbeitslosen trotzdem ständig händeringend nach Arbeitskräften suchen, meistens unseriös sind und mit denen man sich dann die ganze Zeit rumärgern kann. Wenn wir also gleich in mehreren Firmen Probleme bekommen, muß die Schuld nicht zwangsläufig bei uns selbst liegen, sowie man uns das immer wieder einreden will.

    In den letzten 5 Firmen wo ich gearbeitet habe, hat es im Grunde genommen überall Probleme mit dem Geld gegeben.


    ( und alle die meinen anderen thread auch gelesen haben mögen bitte nicht verwirrt sein, denn ich habe mittlerweile schon wieder in einer neuen Firma gearbeitet, sodass sich das Ganze jeweils um eine Stelle verschoben hat, wenn ihr versteht, was ich meine )


    In der Firma wo ich als fünftletztes gearbeitet habe, das war in einer Malerfirma. Dort mußte ich unterschreiben, das ich jede Woche 100 €uro auf die Hand ( also Bar ausgezahlt ) bekomme und das Geld wird mir dann vom Lohn abgezogen. Die erste Woche habe ich die 100 €uro bekommen. Die zweite Woche auch, aber dann nie wieder etwas. Das Geld wurde mir aber trotzdem abgezogen, als wie wenn ich es jede Woche bekommen hätte. Offiziell bekam ich einen Stundenlohn von 11,50 €uro, aber nach der Nummer, die die mit mir abgezogen haben bin ich auf einen realen Stundenlohn von ca: 7 - 8 €uro gekommen. Ich habs mir halt gefallen lassen, weil man bei so mancher Zeitarbeitsfirma auch nicht mehr bekommt. Aber trotzdem ist das ne Frechheit , wenn die mir nen höheren Stundenlohn versprechen und dann sowas.


    Ich bin ja ledig, aber mit Familienväter, die in miete leben und schon über 1000€uro Ausgaben im Monat haben, mit denen hätten die sowas erst gar nicht machen können. Denn wenn einem 11,50 €uro versprochen werden und dann bekommt man knapp über 900€uro Netto, dann ist das schon irgendwo ein Armutszeugnis. Und obwohl ich in meiner Gegend nie ein Wort darüber verloren habe, sondern nur über den Juniorchef schimpfte ( der auch schon mal im Gefängnis saß ), schrieb mir zu dieser Zeit die Chefin lauter Drohbriefe, dass ich was erleben kann, wenn sie nochmal was erfährt, dass ich schlecht über ihren Sohn rede.
    In der Firma wo ich als viertletztes gearbeitet habe, das war in einem Hotel. Dort habe ich das vereinbarte Gehalt zwar bekommen, aber auch hier hat mir das Personal vorgejammert, dass dieses Hotel schon ein paar mal Pleite war und das sie oftmals monatelang ihr Geld nicht bekamen. An anderer Stelle gab man mir zu verstehen, dass zur Zeit die Gäste wegbleiben und somit zur Zeit auch kein Geld reinkommt.


    Man hat´s gemerkt, dass die gespannt darauf warteten, wie ich darauf reagiere. Ich habe aber kein Geheimnis daraus gemacht und denen gesagt, dass ich nur dann in die Arbeit komme, wenn ich jeden Monat auch weiterhin mein Geld pünktlich bekomme. Ich habe auch darauf hingewiesen, dass ich einen Fahrtweg von über 60 km hin und zurück habe und ich es mir von daher sowieso nicht erlauben könnte, aufgrund dieser Unkosten monatelang auf mein Geld zu warten. Noch im selben Monat, wo diese Unterhaltung stattgefunden hat, habe ich auch schon die Kündigung erhalten. Aus dem Kündigungsschreiben war jedoch zu entnehmen, dass die mich 2 Monate später wieder einstellen wollten. Ich habe mir aber vorher noch schnell eine andere Arbeit gesucht.


    In der Firma wo ich als drittletztes gearbeitet habe, dort waren die Chefleute Südafrikaner. Die kannten sich mit den deutschen Gesetzten nicht so recht aus. Die haben doch tatsächlich geglaubt, dass sie mich die ganze Zeit dahin arbeiten lassen können, ohne mir nen Lohn zahlen zu müssen. Umso dümmer hat dann die Chefin aus der Wäsche geguckt, als ich ihr die Einkommensbescheinigung in die Hand gedrückt habe und ihr gesagt habe, dass das für´s JC auszufüllen ist, weil die wissen wollen, was ich bei euch verdiene. Von dem Moment an schuf mir die Chefin die allerletzten scheißarbeiten an und fragte mich anschließend immer wieder, ob´s mir hier überhaupt gefällt und ob sie die Einkommensbescheinigung jetzt wirklich ausgefüllt an das JC zurückschicken soll. Ich ließ mir aber nichts anmerken und sagte jedesmal „Ja“. Dass passte ihr gar nicht „Katastroph“ hat sie darauf immer geantwortet „Katastroph“.


    Ich selber bin zwar schon volljährig, aber meine Mutter mischt sich trotzdem immer ein, wenn mir jemand absichtlich die ganze Zeit ärger macht und rief die Chefin an und fragte, was jetzt da eigentlich „Katastroph“ sein soll, wenn sie die Einkommensbescheinigung an das JC zurückschicken muß. Daraufhin motzte sie voll rum und schrie ihren Mann ( also meinen Chef ) und behauptete, dass die am anderen Ende der Leitung gesagt hätte, dass sie keinen Lohn zahlen wollen. Das die keinen Lohn zahlen wollen, dass hat aber meine Mutter nie gesagt, sondern wie schon angesprochen nur gefragt, warum sie´s nicht ans JC zurückschicken will. Diese Frage hat sich dann natürlich erübrigt, weil sich die Chefin mit ihrer Aussage direkt selbst verraten hat, was sie im Sinn gehabt hätte. Schließlich sprach der Chef die Kündigung aus.


    Und die beiden letzten Firmen, dass waren erst zwei „ganz schöne“. In der vorletzten da hatte man mir 10 €uro Stundenlohn versprochen. Bekommen habe ich aber nur 6 €uro. Und machen konnte ich gar nichts, da der Stundenlohn mündlich vereinbart war. Offiziell hatte er mir zwar 8 €uro bezahlt, aber nachdem er mir nur 75% von den Stunden gezahlt hab, die ich tatsächlich gearbeitet habe, bin ich in dem Sinne nur auf einen Stundenlohn von 6 €uro gekommen. Es waren nur 4 Tage, die man mir am liebsten ebenfalls nicht zahlen wollte. Im nachhinein wollte der Chef so tun, dass das jetzt nur mal so auf Probe war und dass es deshalb auch kein Geld dafür gibt. Was der Chef nicht wußte war, dass mir die Sekretärin die Meldebescheinigung bereits mitgegeben hat und damit ist dem Chef mehr oder weniger nichts anderes übrig geblieben als zu zahlen, wenn auch bei weitem nicht das, was wir vorher vereinbart haben.


    Und in der letzten Firma da hatte man mir 11,25 €uro versprochen und der Chef hat mir beim Vorstellungsgespräch mitgeteilt, dass die Stelle auf 3 Wochen befristet ist. Da am Montag ein Feiertag war, arbeitete ich in der ersten Woche nur 31,25 Stunden. Trotzdem viel ich die beiden darauffolgenden Wochen aus, weil ich die ganze Woche im knien arbeiten mußte ohne Knieschoner auf den harten Gerüstbrett in zusätzlich gebückter Haltung. Unmittelbar nach der letzten Gerüstetage kam nämlich gleich die Dachuntersicht. Dazwischen war fast kein Platz mehr und in dem Bereich mußte ich ganz alleine das Gewebe an der Fassade einspachteln. Wenn wir diese Arbeit miteinander gemacht hätten, hätte jeder nur ein paar Stunden knien brauchen und ich wäre dadurch nicht ausgefallen. Das kommt davon, wenn man den Aushilfskräften Dinge aufträgt, die sie selber nicht machen wollen.


    Doch so hatte ich in Knie und Rücken ziemlich starke schmerzen. Der Chef hatte dadurch aber keinen finanziellen Nachteil, weil ich das Geld für die anderen beiden Wochen von der Krankenkasse bekam. Trotzdem zahlte er mir nur 17 Stunden, obwohl ich in der ersten Woche wie gesagt 31,25 Stunden gearbeitet habe. Deshalb bin ich in der ersten Woche in dem Sinn auf einen realen Stundenlohn von 6,12 €uro gekommen. Aufgrund dieser Tatsache bin ich im nachhinein zu der Erkenntnis gelangt, dass das im Grunde genommen das Beste war, was mir passieren konnte, das ich 2 Wochen ausgefallen bin. Denn von der Krankenkasse bekomme ich wenigstens mein Geld. Doch bei dem Chef weiß man´s nicht so genau um wie viele Stunden das er mich in den nächsten beiden Wochen beschissen hätte.


    Die beiden letzten Firmen waren wirklich krass. 6 €uro b.z.w. 6,12 €uro. Wenn ich in dieser Zeit bei einer polnischen Putzkolone den ganzen Tag Toiletten gereinigt hätte, hätte ich mehr Geld verdient. In meinen anderen thread habe ich es ja bereits angesprochen, dass man es heutzutage ohnehin nicht leicht hat, weil heutzutage jeder Angst um seinen Arbeitsplatz hat und deshalb vor allem langjährige Mitarbeiter und Aushilfskräfte nicht mehr miteinander sondern gegeneinander arbeiten und wenn man dann obendrein auch noch die hälfte Zeit ohne Geld dahin arbeiten kann, dann ist das Ganze natürlich 10 und 20 mal so ärgerlich.

    Und was bringt mir der Heute??


    ( Habe Landwirt gelernt. Mit 2,2 Bestanden )


    Somit kann ich nur bei den Sklavetreibern Arbeit finden.


    Wem sagst du das. Vor etwa 15 Jahren habe ich den Qualifizierten Hauptschulabschluss erreicht und anschließend eine Lehre als Maler und Lackierer begonnen.


    Damals waren alle entsetzt über meine Entscheidung, denn mit nem Quali könnte man ja was besseres werden, meinte man damals vor 15 Jahren.


    Heutzutage bilden die meisten Malerfirmen gar keinen mehr aus, wenn er keinen Quali hat. Aber was solls. Gegen Mobbing und Intrigen ist sowieso kein Kraut gewachsen. Wenn dich deine Kollegen nicht mehr hier haben wollen, nützt dir selbst die beste Schulbildung nichts.

    @ SvenSZ


    Immer wenn ich irgendwo nen job bekomme, lass ich jedesmal den Chef eine sogenannte Einkommensbescheinigung ausfüllen und schick sie anschließend an das JC .


    Dann hab ich jedesmal Ruhe von denen. Das dumme ist nur, dass es immer wieder Firmen gibt, die mich gerade deshalb gleich wieder rauswerfen, weil die mir keinen Lohn zahlen wollten.


    Aber das ist mir egal, denn ohne Geld will ich sowieso nicht arbeiten.

    mir schicken die affen vom jobcenter immernochn stellenangebote von lehbuden und drohen immernoch mit sanktionen dummerweise bin ich seit über einem jahr von denen weg ich bekomme keinen cent von denen das haben die immernoch nicht gerafft ich frage mich was sie sanktionieren wollen bei mir? wo es kein geld giebt kann man auch nichts wegnehmen:D:D:D


    Hab ich das jetzt richtig verstanden? Du weigerst dich für ne Leihbude zu arbeiten, obwohl du vom Amt auch kein Geld mehr bekommst? lol du bist ja vielleicht drauf. Du mußt wirklich verdammt schlechte Erfahrungen mit Leihbuden gemacht haben, wenn dich diese Stellenangebote ( trotz ohne Stütze vom Amt ) von Haus aus nicht interessieren :D

    ich habe da was anderes gehört damals von meinem fallmanager es ist positiv viele stellen da drinn stahen zu haben


    Für mich war auch mal ein Fallmanager zuständig. Was die einem erzählen muß auch nicht zwangsläufig stimmen. Er wollte mir u.a. einreden, mich selbständig zu machen, obwohl ich einer der letzten wäre, der die Mentalität hätte, eine eigene Firma zu schmeißen.


    Hauptsache ein Arbeitsloser weniger. Das es den dann finanziell höchstwahrscheinlich auch nicht besser geht, dass interessiert ja keinen.


    Oder als ich ihn mal beispielsweise fragte, ob man die ganzen fahrten von Amt bezahlt bekommt, wenn eine Zeitarbeitsfirma einen dauernd zu sich her bestellt, wegen irgendwelche formalitäten. Darauf meinte er nur ganz vorwurfsvoll, dass nur eine Fahrt bezahlt wird, da der Staat schließlich keine Melkmaschine ist.


    Aber wenn die Arge ( Jobcenter ) darauf besteht, sich bei einer Zeitarbeitsfirma zu bewerben und diese Zeitarbeitsfirma wiederum darauf besteht, gleich mehrere male vorbeizukommen, weil jedesmal ein anderer bürokratischer Scheiß zu erledigen ist, dann ist ja wohl klar, dass mir irgendwer diese fahrten finanzieren muß.


    Die haben alle keine Ahnung. Die Fallmanager ebenso wenig wie die normalen Arbeitsvermittler.


    Und in dem Punkt, dass man alle Zeitarbeitsfirmen in der Pfeife rauchen kann, kann ich euch auch nur zustimmen.

    @ lacki


    Ich mußte von der Arge aus schon mal einen Kurs machen. Offiziell war die Rede davon, dass wir dort was über Lager und Verkauf lernen. In Wirklichkeit war da ziemlich viel Psychologiescheiß dabei, wo die Kursteilnehmer zum Teil Vollgelabert wurden, dass man die Schuld bei sich selber suchen soll, wenn es in mehreren Firmen Probleme gibt.


    Die meisten Kursteilnehmer sind einfach nicht mehr in den Kurs erschienen. Ob´s wegen den Psychologiescheiß gewesen ist oder ob andere Faktoren eine Rolle spielten, dass kann ich nicht sagen. Aber auf jeden Fall hatten die recht.


    Ich war auch schon am Überlegen, ob ich nicht abbreche, hab aber dann beschlossen den Kurs weiterhin zu besuchen und mit der Kursleitung nur noch das nötigste zu reden. Denn mich regt sowas auf wenn jemand sowas sagt, obwohl er keine Ahnung hat wie ungerecht es heute da draußen zugeht.


    Als wie wenn wir was dafür können, wenn heutzutage eine Arschlochfirma größer als die andere ist. In manchen Firmen kam es zu Körperverletzungen und ich mußte jeden Tag um meine körperliche Unversehrtheit fürchten. In anderen Firmen hab ich entweder mein Geld gar nicht bekommen oder bei weitem nicht das, was wir vorher vereinbart hatten. Also erzähl mir nicht, dass ich die Schuld bei mir selber suchen soll.

    Hallo


    Es gibt ja Heutzutage immer solche menschenverachtende Vollidioten, die so dumm daherreden wie z.B.


    „Arbeitsscheues Gesindel – Es dürfte bei so vielen offenen Stellen doch gar keine Arbeitslosen geben“ u.s.w.


    Doch ich habe mittlerweile die Tatsache erkannt, dass die meisten Stellenangebote nur Fake´s sind. Ich kann euch dabei gerne ein paar Beispiele aus meiner persönlichen Erfahrung nennen.


    Nämlich in der Firma, in der ich als fünftletztes gearbeitet hab, dass war in einer Schreinerei, da war ich als Hilfsarbeiter beschäftigt und der andere Helfer arbeitete aber die ganze Zeit gegen mich. Da der Arbeitsort nur 3 Km von meinen Wohnort entfernt war, kam nachdem das Arbeitsverhältnis bereits beendet war, die Chefin persönlich bei mir vorbei und redete mit mir und meiner Mutter und meiner Oma über diese ganze Sache.


    Dabei erzählte sie uns, dass von dem Tag an, an dem ich eingestellt wurde, der andere Hilfsarbeiter jeden Tag zu ihr ins Büro gerannt kam und sich aufregte, warum jetzt noch ein weitere Helfer eingestellt wurde, nachdem er ja schon für die ganzen Helfertätigkeiten zuständig ist. Sie beruhigte ihn zwar, dass genügend Arbeit für 2 Helfer vorhanden sei. Aber er schob trotzdem weiterhin Panik und arbeitete dann wie gesagt, die ganze Zeit gegen mich.


    In der Firma in der ich als viertletztes gearbeitet habe, dass war in einer Malerfirma. ( Denn ich bin ja Malergeselle, aber ich arbeite auch in andere Branchen als Helfer, wenn ich als Maler keine Arbeit finde. ) Auf jeden Fall hat man mich aber nach 2 Monaten schon wieder entlassen, weil der Juniorchef zu sehr bei seinen Eltern gegen mich intrigierte. Der Juniorchef, der übrigens schon mal eingesperrt war und der sich auch in der Arbeit aufführte, wie so ein krimineller und mir gegenüber auch total ungerecht war.


    In der Firma in der ich als drittletztes gearbeitet habe, dass war in einen Hotel. Der Hoteldirektor stellte für alle anfallenden Malerarbeiten in diesem Hotel 2 Maler ein. Nämlich mich und einen älteren Mann, der schon über 50 Jahre alt war. Der jammerte die ganze Zeit herum, dass er schon so alt ist und dass er höchstwahrscheinlich danach keine Arbeit mehr finden wird, wenn in diesen Hotel alle Malerarbeiten erst einmal beendet sind.


    Irgendwann erhielt ich dann eine schriftliche Kündigung. Aus dem Kündigungsschreiben war jedoch zu entnehmen, dass die mich nach 2 Monaten wieder einstellen wollen. Aufgrund von dem Gerede des anderen Malers, sowie von seinem feindseligen Verhalten mir gegenüber, merkte ich es aber, dass es den anderen Maler lieber wäre, wenn er in den Hotel alleine weiter arbeiten könnte, damit er noch doppelt solange Arbeit hat. Deshalb versuchte ich in den 2 Monaten vorher noch schnell eine andere Arbeit zu finden, was mir auch gelungen ist.


    Und damit kommen wir dann zu der Firma, in der ich als zweitletztes gearbeitet hab. In dieser Firma sollte mich ein Arbeiter für eine bestimmte Maschine anlernen und zwar derselbe, der diese Maschine sonst bedient. Weil dieser Arbeiter auch in Zukunft diese Maschine bedienen wollte, erklärte er mir das absichtlich so Saublöd, sodass ich es gar nicht verstehen konnte. Daraufhin sollte ich in der Schlosserei weiterarbeiten. Doch das passte wiederrum einem anderen Arbeiter nicht, der schon im Schlosserbereich arbeitet.
    Aus einem anderen Werkstattabschnitt hörte ich ihm von weitem herummotzen, was denn wohl ein Maler in einer Schlosserei verloren habe, nachdem ja er hier der Schlosser ist. Die beiden Arbeiter haben bei der Chefin offenbar die ganze Zeit dahin gehetzt, weil die irgendwann auch gegen mich war und irgendwann wurde auch dem Chef das Ganze zu viel und kündigte mir.


    In der Firma, in der ich dann als letztes gearbeitet habe, dass war wieder in einer Schreinerei.
    Dort schleifte ich zusammen mit einer Frau die ganzen Fenster. Die stellte sich ziemlich dumm und unbeholfen an, dass erkannte ich sofort, da ich als Maler ja schon öfters Fenster geschliffen hab. Sie war auch viel langsamer als ich. Trotzdem ( oder gerade deswegen ) regte sie sich auf, dass ich mir gefälligst viel mehr Zeit lassen muss, damit ich auch ja keine Stelle übersehe.


    Bereits nach 4 Tagen rief der Werkstattmeister meine Mutter an und teilte ihr mit, dass das Ganze keinen Sinn mehr mit mir hat, da ich angeblich zu langsam bin und keine Überstunden machen will. Das muss man sich mal vorstellen, obwohl der Werkstattmeister und ich am vierten Tag beide in der Werkstatt waren, rief er meine Mutter an, anstatt es mir selber zu sagen. Warum ich langsamer gearbeitet habe, habe ich bereits beschrieben und dass ich keine Überstunden machen wollte, ist ja im Grunde genommen auch kein Kündigungsgrund, da ja die eine Frau auch keine Überstunden machen musste.


    Und so bin ich eben zu der Erkenntnis gelangt, dass die meisten Stellenangebote nur fake´s sind. Denn wenn all diese Stellenangebote beim Arbeitsamt, im Internet oder in der Zeitung ausgeschrieben sind, dann bedeutet das lediglich, dass der Chef ursprünglich die Absicht hat(te) einen weiteren Arbeiter einzustellen. Wenn aber die Mitarbeiter dagegen sind und hinter den Rücken vom Chef ihre eigene Suppe kochen, wie man so schön sagt – SPRICH – wenn die Mitarbeiter heimlich still und leise gegen den Chef arbeiten und damit gegen die neuen Bewerber, dann sind auf einmal all diese vermeintlich offenen Stellen in Wirklichkeit so gut wie unbesetzbar.


    Welche Erfahrungen habt ihr bisher diesbezüglich gemacht?

    Hi Leute, es geht um folgendes:


    Letztes Jahr im September habe ich mich in die Zeitung drucken lassen, dass ich Arbeit suche und habe gleich darauf auch eine Arbeit bekommen. Doch leider waren ein paar Arbeitskollegen dabei, die sich mir gegenüber äusserst feindselig verhielten, sodass ich heuer im März wieder gekündigt habe. Und obwohl ich es selber gewesen bin, der sich um die Stelle bemüht hat ( und ohne hilfe durchs Arbeitsamt ) war trotzdem eine Zeitlang die Rede davon, dass mir jetzt Sanktionen drohen, weil ich von selber gekündigt habe.

    Erst als ich dem Arbeitsamt 2 DINA4 Seiten voller Kündigungsgründe auflistete, war die Rede davon, dass ich doch keine Sperrzeit bekomme.


    Zur Zeit suche ich im Internet nach passenden Stellenangeboten, die für mich in frage kämen. Aber immer wieder sind Stellenangebote dabei, wo die Rede von Probearbeit ist.
    Ich habe ja eine ziemlich gute Menschenkenntnis und kenne das ganz genau, ob jemand Wirklich einen Arbeiter braucht oder ob jemand nur auf der Suche nach einer kostenlosen Arbeitskraft ist.


    Darum würde es mich interessieren, ob man bei einer Arbeit ( um die man sich selber bemüht hat ) wärend einer Probearbeit ohne Angaben von Gründen kündigen kann, ohne das einen Sanktionen drohen?


    PS:
    Denn ich meine, wenn ich es merke, dass es der Arbeitgeber gar nicht im Sinn hat, mich zu übernehmen, dann wäre ich doch blöd, wenn ich schön brav weiter arbeiten würde, bis die Probezeit vorbei ist.
    ...und das diejenigen, die sich selber um Arbeit bemühen am Ende immer die Dummen sind, dass darf´s normal auch nicht sein.


    LG jemand

    Hi Leute


    Ich lese im Internet immer wieder Stellenangebote, wo es u.a. heisst, dass 1 oder 2 Wochen vorher auf Probe gearbeitet werden soll. Da ich schon lange nicht mehr auf Probe gearbeitet hab, wollte ich mal von euch wissen, ob zur Zeit die Firmen für Probearbeit zahlen müssen oder nicht?


    LG Jemand

    Hallo Leute


    Ich weiß, die Überschrift ist ein bisschen schlecht gewählt, aber ich wusste nicht, wie ich es sonst beschreiben soll. Es geht um folgendes:


    Letzen Winter b.z.w. Frühjahr hatte ich einen Termin zur Gruppeninformation beim Arbeitsamt. Dort wurde eine Reihe an ABM-Maßnahmen vorgestellt, die in der nächsten Zeit alle auf einen zukommen. Man konnte sich jedoch aussuchen, was man als erstes machen will.


    Ich entschied mich für den Dekra-kurs. Doch als ich diesen Kurs dann absolvierte, hatte ich in dieser Zeit dann einen Termin beim Arbeitsamt. Dort wollte mir meine Arbeitsvermittlerin dann nen 1-Euro-job vermitteln. Ich hab´s ihr dann eh gesagt, dass ich den 1-Euro-job nicht machen kann, weil ich gerade den Dekra-kurs besuche.


    Das Problem hatte sich dann aber von alleine erledigt, weil ich danach eine Arbeitsstelle bekommen hatte, die ich aus der Zeitung gefunden habe. Doch vor kurzem hat der Chef zu mir gesagt, dass er mich nicht länger behalten kann, weil die Tschechen einfach billiger sind und er jetzt immer weniger Aufträge hat. Sollte sich die Auftragslage jedoch wieder bessern, würde er mich gerne wieder einstellen, meinte er.


    Auf jeden Fall musste ich mich erstmal wieder Arbeitslos melden. Doch am selben Tag, an dem ich mich arbeitslos meldete bekam ich einen Zettel mit – wieder zu einer Gruppeninformation. Das heißt, in der nächsten Zeit steht mir wieder so eine ABM-Maßnahme bevor. Das ist ja alles schön und gut, aber wenn ich während so einer ABM-Maßnahme dann wieder einen Termin beim Arbeitsamt haben sollte, wo man mir eine andere ABM-Maßnahme vermitteln will – Ich denke dann werd ich wahnsinnig.


    Muß ich mir so etwas überhaupt gefallen lassen? Denn ich kann mir nämlich nicht vorstellen, dass alle Hartz4-Empfänger so ein geschieß haben, wie ich und überhaupt, das merkt doch ein blöder, dass es das Arbeitsamt auf mich besonders abgesehen hat und darum auch folgende Frage:


    Ist es überhaupt erlaubt, dass meine Arbeitsvermittlerin mir über einen ganz normalen Termin beim Arbeitsamt eine ABM-Maßnahme vermitteln darf oder darf mir eine ABM-Maßnahme nur über eine Gruppeninformation vermittelt werden?



    Danke schon mal im Voraus

    Hallo alle zusammen


    Vor ein paar Tagen musste ich auf´s Arbeitsamt zu einer Gruppeninformation. Da hieß es, dass in der nächsten Zeit eine Reihe an Arbeitsbeschaffungsmassnahmen auf uns zu kommen werden. Ein 2wöchiges Bewerbertraining, Ein 4wöchiger Computerkurs, Praktikumsstellen (wo man kein Geld dafür bekommt, versteht sich) und zu guter letzt ein 1-Euro-job, der bis zu einen Jahr andauern kann.


    Solche Arbeitsbeschaffungsmassnahmen bringen meiner Meinung nach doch überhaupt nichts, bis auf die Firmen, für die man kostenlos arbeiten muß. Derjenige, der diese Gruppeninformation leitete, war sowieso so ein Kotzbrocken, der uns das Gefühl gab, als wenn wir Hartz4-Empfänger das aller letzte Stück Dreck wären.


    Ich habe die Schnauze wirklich so was von voll vom Arbeitsamt, ich will einfach nur noch weg, egal wie. Das Problem ist, alle Firmen bei denen ich mich in letzter Zeit beworben habe, benötigen zur Zeit keine Arbeitskräfte. Jetzt habe ich beschlossen, mich auch nach Teilzeitjob`s umzusehn. Ich bekomme zur Zeit vom Arbeitsamt 347 Euro und jetzt die eigentliche Frage:


    Welchen Nettolohn muß ich bei einem Teilzeitjob mindestens haben, um vom Arbeitsamt endlich wegzukommen?


    Danke für euere Antworten

    Frag mal nach, warum du weniger bekommst. Eine Gesetzesänderung, die generell eine Verringerung vorsieht, gibt es nicht.


    Ich hab mal nachgefragt. Es hieß, dass ab nächstes Jahr die Nebenkosten nicht mehr gezahlt werden und dass das angeblich für jeden Hartz4empfänger ab nächstes Jahr gilt.

    Hallo alle zusammen


    Jetzt weiß ich auch nicht so genau, ob es dieses Thema schon gibt. Wenn nicht, möchte ich es hier unbedingt zur Diskussion stellen.


    Habt ihr eigentlich vor ein paar Tagen auch einen Bescheid vom Arbeitsamt bekommen, dass es ab dem 01.01.2008 weniger Geld gibt oder ist das nur in meiner Region so?


    Also ich habe letztes Jahr 411,00 ?uro im Monat bekommen und ab dem 01.01.2008 sollen es nur noch 347,00 ?uro sein.


    Also ich kam bisher mit den 411,00 ?uro im Monat kaum aus und ich frage mich ernsthaft, was nächstes Jahr sein wird, wenn wir da nochmals 64,00 ?uro im Monat abgehen.


    Wie sieht es bei euch aus? Müsst ihr euch ab dem nächsten Jahr auch so einschränken?

    Hallo,
    ich würde an Deiner Stelle nicht selber kündigen.
    Einfach immer wieder zum Arzt und krankschreiben lassen.


    Sehr richtig


    doch ich bin nunmehr seit über 6 Wochen krank geschrieben und die wollen mich immer noch!


    Dann lass dich halt solange krankschreiben, bis du wieder Gesund bist ;)


    Ich bin 35Jahre alt, bekomme seid 9 Monaten Chemotherapie und geh arbeiten für 1,50 die Stunde.:mad: Könnte mich auch kaputt schreiben lassen aber warum?


    Warum?


    Weil es nicht empfehlenswert ist, das man Firmen, die einen sowieso nur ausnutzen, noch zusätzlich in den Arsch kriecht.


    Darum.