Wohnungsangebot-Amtirrsinn

  • Hallo zusammen,


    ich habe hier schonmal zu dem Thema gepostet, hoffe es kann mir vielleicht doch noch jemand weiterhelfen.


    Ich habe dem Jobcenter ein Wohnungsangebot vorgelegt, was preislich mit insg. 378€ im Rahmen liegt, das Amt stört sich aber an den BK/NK, die angeblich zu gering sind im Vergleich zu Wohnungsfläche.


    Der Vermieter war nach der ersten Ablehnung des Amtes dann so nett und hat mir nach Einsicht seiner BK/NK Abrechnung von 2008 ein neues Angebot erstellt, wo die Kaltmiete geringer ist und somit die NK/BK höher.


    Zu den Zahlen: Das Amt berechnet bei einer Wohnungsfläche von 52,49qm NK/BK von insg. 124,40€-mit dem neuen Angebot liege ich mit 116,50€ immernoch drunter.


    Frage: Woher nimmt das Amt diese Zahlen, ich habe genug Angebote gefunden, wo diese Rechnung nicht hinhaut und die Kosten auch zu niedrig sind!


    Die Mitarbeiterin am Empfang meinte, man befürchte eben hohe Nachzahlungen, die das Amt gesetzlich vorgeschreiben eben übernehmen müsste.


    Da bringt wohl auch eine eidesstattliche Erklärung meinerseits nichts, daß ich auf Übernahme der Kosten verzichte, oder?Kann mich ja schlecht über dieses Gesetz hinwegsetzen.


    Ich habe morgen nochmal einen persönlichen Gesprächstermin, um das neue Angebot zu besprechen.Was könnte ich tun, um die Mitarbeiterin zu überzeugen, daß die NK/BK eben nicht irgendwo hergeholt sind, sondern einfach so!Leider habe ich nicht die Möglichkeit, eine Übersicht der BK/NK von 2008 vorzuzeigen, da diese noch nicht erstellt ist.


    HILFE!

  • Ich würde mit dem Teamleiter sprechen und auch eine Klage androhen wenn der Wohnung nicht entsprochen wird.Der Vermieter erstellt ja die Nebenkostenrechnung nicht einfach so sondern aus der Erfahrung der Vormieter heraus.Natürlich hat jeder eine etwas andere Abrechnung da auch jeder anders heizt oder Wasser verbraucht.Warum sollst du aber mehr Nebekosten zahlen wenn dies gar nicht notwendig ist.Ich verstehe den Standpunkt der SB beim besten Willen nicht.

  • Also grds. verstehe ich die Haltung des Sachbearbeiters auch nicht, denn wenn die Nebenkostenabrechnung des Vorjahres vorgelegt wird und diese darlegt, dass das mit den Nebenkosten (zumindest in etwa, klar alles wird teurer ;) ) hinkommt, dann dürfte dem doch nichts im Wege stehen.


    Ich würde es aber lieber FREUNDLICH versuchen, damit kommt man, auch wenn es so manch einer kaum glauben mag, manchmal weiter als wenn man gleich anfängt zu drohen :D