Bekleidungsgeld?

  • Hallo,


    ich muss mich jetzt hier auch mal einschalten. Hört hört, was man hier zu lesen kriegt. Zwischen den Zeilen Unterstellungen, Vermutungen und Pauschalisierungen. Lebensmittelgutscheine, Gutscheine für Hygienartikel, Gutscheine für Bekleidung! ?


    Der degardierte Hilfeempfänger der aufgrund des Umstandes, dass er keinen Job hat vollkommen entmündigt und stigmatisiert wird. Ist ja auch richtig so, denn schließlich muss bei dem Hilfeempfänger etwas grundlegend schief laufen. Mit der allgemeinen Arbeitsmarktsituation hat das natürlich überhaupt nichts zu tun, der Politik kann man nichts vorwerfen, hat man doch seine Schuld getan dass die Leute nicht auf der Straße rumgammeln sondern brav vor der Tafel warten.


    Natürlich ist das Staatssäckle leer und eine Erhöhung der Regelsätze eigentlich nicht finanzierbar, das wissen fast alle, doch bedeutet dies im Umkehrschluss nicht automatisch dass die Regelsätze vollkommen angemessen bemessen sind.


    207€ für ein Kind. Ja das ist viel Geld. Ziehen wir mal die Schulsachen, die Bekleidung (übrigens sind Schuhe gerade für kleine Kinder sehr wichtig um einer Schädigung vorzubeugen die sonst später wieder dem Gesundheitssystem zu Lasten fallen) , das Essen (jeder wird verstehen, dass gerade Kinder in der Wachstumsphase gesundes Essen brauchen und es mit einer Dosensuppe oder Nudeln mit Ketchup nicht getan ist, auch das daraus resultierende Übergewicht würde später wieder den Krankenkassen zu Lasten fallen), auch Kinder von ALG2 Empfängern brauchen Anreize oder Hobbys. Ein Kind von einem ALG2 Empfänger hat einfach nicht die gleichen Chancen (sprich Bildung, wie will man Nachhilfe bezahlen und jetzt sag mir nicht dass alle vernünftige Eltern ganz selbstverständlich den Stoff der 11 oder 12 Klasse vermitteln können) auf eine den Talenten entsprechende Entwicklung (die Dunkelziffer der Kinder die ein besonderes musikalisches oder sportliches Talent etc. ist sicher hoch, doch kann dieses nicht gefördert werden), die seelische Belastung gerade von Teenagern, die mit Klamotten aus der Kleiderkammer in der Schule sitzen und sich Hänseleien ausgestezt sehen.


    Egal aus welchem Grund die Eltern ALG2 beziehen sind die Kinder immer die Leidtragenden und das muss auch einfach so gesagt werden.


    In der Realität fahren die Eltern nicht mit dem schönen Wagen durch die Gegend, rauchen Kette und schleppen tagtäglich einen Kasten Bier nach hause. Ganz im Gegenteil, die meisten Eltern sparen sich das Geld vom Mund ab, damit ihre Kinder zumindest eine einigermaßen lebenswerte Kindheit verbringen können, ob sie nun besonders gebildet sind oder nicht!


    Wieviele ALG2 Empfänger laufen mit kaputten Sachen herum, weil sie sich im Moment auch nichts aus der Kleiderkammer leisten können, weil die Stromnachzahlung ins Haus geflattert ist oder eines der Kinder Geburtstag hat. Vom allgemeinen Erscheinungsbild brauchen wir erst gar nicht zu sprechen, wer stellt schon jemanden trotz ausreichender Qualifikation für den Empfang ein, der seine Klamotten sichtbar aus der Kleiderkammer bezieht. Wieviele ALG2 Empfänger laufen ohne Brille oder Zähne herum weil sie sich einfach keine leisten können.


    Es enstseht ein Kreislauf und viele ALG2 Empfänger befinden sich auf dem Abstellgleis. Das ist Fakt! Und vielen Kindern von ALG2 Empfängern wird es auch nicht besser ergehen, da sie keine Chance hatten und in jungen Jahren bereits vollkommen desillusioniert sind. Wie sieht es denn aus, wenn ein Kind von ALG2 Empfängern einen Nebenjob aufnimmt und selber für schöne Kleidung (eigene Identität gerade für Heranwachsende unheimlich wichtig für die weitere Entwicklung) arbeitet, es wird abgezogen. Wo besteht hier eine Wahl für diese Kinder.


    Schlussendlich möchte ich noch einmal darauf verweisen, dass der größte Prozentsatz der ALG2 Empfänger alles macht um eine Anstellung zu finden und sich trotzdem mit den hier genannten Vorurteilen rumplagen muss. Gerade in einem solchen Forum sollte man sich mal überlegen ob man wirklich Theorien posten möchten die vor rechtschaffender Überheblichkeit nur so triefen!“!!!!!!!!!!!!

  • worauf willst du also hinaus?
    das die vorrangigen und sekundären soziallleistungen (ich nenne jetzt nicht nochmal alle) zu gering sind, und das wegen deinen kindern?
    rechne bitte alle leistungen zusammen die du für dich und deine kinder bekommst inklusive kosten unterkunft und betreuung und natürlich kindergeld und das netto deines minijobs und teile diese summe durch die arbeitsstunden die du im monat arbeitest, dann kommst du auf deinen persönlichen stundenlohn... würde mich echt interessieren
    achso, ich habe einen sohn der derzeit sein abitur auf dem sportgymnasium macht, (trainingslager im ausland usw... also erklär mir nicht die kosten eines kindes)


    mich würde echt mal interessieren wie du dir das vorstellen würdest
    1. staatlich gefördertes privatgymnasium und studium an der kunshochschule in paris mit praktika in italien,
    2. keine monatlichen festbeträge, die würden ja dann nie reichen, sondern ein konto, wovon man alles was man mehr oder weniger benötigt bezahlt, auffüllen muss der staat,
    3. damit die armen kinder nicht in mietwohnungen groß werden müssen natürlich staatlich vollgestützte villenpension, und damit der sb im amt endlich mal sieht wie schlimm es ist (denn der ist ja schließlich schuld an der persönlichen misere) hat der gefälligst die villa auch zu bewirtschaften, und wenn er einmal da ist kann ja mal gleich der fahrzeugpark der eltern und der kinder gewaschen werden... natürlich welche frage auf kosten des staates, man hat ja schließlich genug andere dinge zu tun
    4.da die normale krankenhilfe sowieso nur so poplich ist wie für jeden anderen ist ja wohl eine privatversicherung durch den sozialhilfeträger zu zahlen, zähne nase bauch und hintern müssen ja nicht aussehen als würde man schuften gehen
    5. und bevor es mal dazu kommt das man evtl für seinen lebensunterhalt selber aufkommt hat der staat gefälligst mein vermögen schon mal so aufzufüllen, das maximal der rentenantrag noch in deutschland ausgefüllt werden muss, den rest kann der staatlich bezahlte sekrtär machen solange man sich vom stress in der karibik erholt...
    6. apropos rente, da gibt es auf der queen elizabeth 2 vollpension für nur 1200 dollar am tag, außenkabine ist wohl selbstverständlich


    mach doch mal vorschläge

  • uiffi


    eine konstruktive Duskussion sieht anders aus, auch kann ich in deinen Worten nicht den sicher von der gewollten Sarkasmus finden, sondern lediglich eine Ansammlung von unbedachten und der Diskussion nicht zuträglichen selbstgefälligen Geschwätz!

  • das stimmt, konstruktivität ist nicht zu erkennen
    aber um dahin zu kommen... was genau würde denn abgesehen von kosten für unterkunft als betrag für kinder bei hartz4 als RICHTIG angesehen werden?

  • Hallo,


    das steht eigentlich nicht zur Diskussion, da es in der Praxis aufgrund der finanzielen Haushaltslage nicht möglich ist. Mir ging es hier vielmehr um das Aufzeigen der Mißstände mit denen ALG2 Empfänger einfach leben müssen (in diesem Fall zählen natürlich auch Geringverdiener zu den Leidtragenden), und die man auch nicht schön reden kann bzw. dass die Bemessung der Regelsätze gerade für Kinder einfach nicht ausreichen können.


    Doch grundlegende kann ich sagen, dass ein Kind sicher keine geringeren Bedarf hat als ein Erwachsener, eher im Gegenteil.

  • @ uiffi


    scheinbar scheinst du der Meinung zu sein das wir Eltern im H IV - Bezug alles in den Arsch geblasen bekommen für unsere Kinder.
    NEIN bekommen wir nicht - wir wünschen uns nur eine etwas gerechtere Behandlung unserer Kinder.
    Wir wollen micht den Himmel auf Erden, wir wollen nicht wie aussätzige behandelt werden und schon gar nicht unsere Kinder. Nur Fakt ist es das man einen Stempel bekommt in dem Moment wenn man einen H IV-Antrag abgibt. Für mich ist es logisch, das Einkommen welches ich erziele angerechnet werden muß. Aber wie auch schon Kitty schrieb, kosten Kinder mehr wie nur 2 € am Tag.

  • da wir uns im hauptthread POLITIK und ALLGEMEINES befinden, habe ich bewusst provokativ geschrieben


    also mal ein vergleichsbeispiel aus meiner "näheren umgebung"
    grundlage: mutter 1kind 3,5 Jahre
    351,00 € Regelbetrag
    126,36 € Alleinerziehendenzuschlag
    164,00 € Kindergeld
    200,00 € KITAGEBÜHREN
    150,00 € Unterhalt vom Vater
    350,80 € Warmmiete
    1342,16 €
    hier ist noch eine einkommensbereinigung vorzunehemen, da das einkommen des kindes höher ist, klar ich hab den bescheid nicht vor mir liegen aber das dürften 107 € sein
    Endergebnis: 1342,16-107=1235,16€
    hinzu kommt noch ein minijob, den rechne ich hier nicht an, da der so bemessen ist, dass er im selbstbehalt liegt


    also nehmen wir mal die 1235,16 Euro als (leistungs)einkommen
    das entspricht einem einkommen einer sekretärin im öffentlichen dienst nach TARIF TVÖD OST GEIMEINDE Entgeldgruppe 4, wenn diese dafür 40 Stunden je woche arbeitet und entsprechende zusätzliche ausgaben hat zwecks beruf und betreuungskosten, so das hier die zusätzlichen einnahmen von kindergeld und unterhalt auch wiederum direkt dort einfließen, die angestellte bezahlt GEZ und medikamenten und arztbesuchzuzahlung aus eigener tasche, sie hat keine erstausstattung bekommen usw...


    so, und jetzt nochmal zum anfang... das sehe ich nicht als ungerechten vergleich, denn wie man sieht ist ein großer teil der einnahmen auf das kind fixiert... und jetzt soll mir noch jemand etwas erzählen von der staat tut zu wenig für kinder...
    nur mal so nebenbei kommt noch die Betriebskostenabrechnung, hier sind der HARTZ4 Empfängerin z.b. 65 m³ wasser und abwasser zum verbrauch möglich, entspricht nach hiesigem wasserpreis 455 €, warmwasser und heizung sind 1,20 den m² entspricht bei 60m² im jahr 864 euro... das ist bei hartz4 geschenkt, bei der angestellten ist das aus eigener tasche gezahlt, und definitiv wird die angestellte dieses budget nicht ausreizen


    und bitte, rechnet mir jetzt nicht vor, dass hier oder dort ein euro mehr oder weniger sind, wie gesagt der bescheid liegt mir nicht vor der nase, aber ich helfe der mutter wo es geht im kampf gegen die bürokraten der ARGE, daher kenn ich mich da schon gut aus


    um die sache abzurunden, glaubt einer wirklich, dass diese mutti als angestellte mehr für ihr kind an finanziellen möglichkeiten hat als die mutti im bezug von hartz4 bei gleichem oder zumindest ähnlichem einkommen? vielmehr hat die mutti im bezug von hartz4 "wenigstens" die möglichkeit zeit mit ihrem kind zu verbringen, frag mal die sekretärin die nachmittags 16:30 ihr kind von der kita abholt, was da noch abgeht


    mir wird von euch vorgeworfen, dass ich ein starres denken habe, dass ich "euch" nicht akzeptiere und verstehe... das ist nicht wahr!!! es ist nur so, dass ich rechnen kann und das auch anwende, UND ich sehe mich nicht auf der einen und EUCH auf der anderen seite.... schon das impliziert ja in meinem verhalten unsoziales gedankengut... nein ich sehe uns als ganzes, ich bin nur jemand der auch gerne diskutiert und dabei meine meinung mit (ich gebe zu oftmals überspitzten, zynischen,sarkastischen) bemerkungen preisgebe
    ICH HALTE HARTZ4 AUCH NICHT FÜR DAS GELBE VOM EI, aber wenn man fertig ist mit mckern, sollte man sich über echte alternativen gedanken machen,
    wenn die politiker (entnommen aus dem thread wo zu einer demo gegen hartz4 aufgerufen wird) hartz4 streichen würden wie begehrt, möchte ich nicht wissen wie groß die augen werden, wenn die das wirklich machen... (undenkbar, wir leben in einem demokratischen sozialen rechtsstaat), aber welche alternative wird denn nun konkret von einem hart4 betroffenen vorgeschlagen????

  • Da hast du ja ein schönes Beispiel gebracht aber so ist es nicht bei jeden.Viele bekommen keinen Unterhalt vom Vater und vom Jugendamt auch nicht mehr denn diesen gibt es ja nur eine bestimmte Zeit lang.Genauso ist es mit dem Alleinerziehendenzuschlag das trifft auch nicht auf alle zu.Ich gebe Salle in ihren Ausführungen recht.Es geht nicht darum vom Staat luxeriös leben zu können sondern es wäre schon viel getan wenn Kinder genauso behandelt werden würden wie Erwachsene denn die Kosten sind gleich bzw. bei Kindern sogar höher.

  • aha, also angenommen wir bleiben bei vorstehendem beispiel
    351 regelsatz mutter + 351 regelsatz kind + 126 € aleinerziehenden bonus + 200 € kita + 350 € miete
    (unterhalt und kindergeld lasse ich weg, würde ja nur gegengerechnet werden), sind wir bei 1378 €


    wow,


    ich lass das mal unkommentiert

  • Hallo,


    wie ich bereits schrieb, beziehe ich die Geringverdiener in meine Argumentation ein. Auch dort sehe ich Handlungsbedarf. Dies ist aber ein generelles Problem der Lohnentwicklung. Wenn ich sehe, dass eine Familie mit einem Vollverdiener und einem Teilzeitverdiener und 2 Kindern auf ein Gesamteinkommen von 1600€ kommt, dann ist das einfach nicht mehr tragbar, wenn trotz Arbeit kein vernünftiges Leben möglich ist.


    Es geht auch nicht darum, dass ich die Leistungen des Staates nicht toleriere (in anderen Ländern sieht es ganz anders aus) doch muss ich auch sagen, dass die Regelsätze trotzdem nicht im Bereich des realistischen liegen. Da kann man Faööbeisspiele so viel man möchte aufzählen, es geht nicht primär um Zahlen sondern um die Realität.


    Ich würde z. Bsp. eine ins Gewicht fallende Erhöhung des Kindergeldes befürworten und den Bezug generell vom Einkommen der Familie abhängig machen. Eine Familie mit 2 Kindern und einem Gesamteinkommen von, sagen wir mal 4000€ ist auf das Kindergeld nicht angewiesen. Im Gegenzug könnte man für diese Familien die aus dem Kindergeldbezug heraus fallen eine steuerliche Entlastung für die Kinder etc. einführen.


    Ich wäre durchaus bereit auf das Kindergeld für mein Kind zu verzichten, wenn dies anderen Kindern, der Chancengleichheit und der späteren finanziellen Entlastung zu Gute käme.

  • die geschichte mit den einkommen wird politisch vollkommen ins missverhältnis gezogen, denn ausgerechnet die arbeitsplätze, die sowieso schon gering entlohnt werden werden gefördert, die, welche genug geben würden aber zerschlagen, weil sich der staat von den milliardenunternehmen erpressen lässt und den gewerkschaften wird auf grund des einsitigen wirkens des staates die handlungsgrundlage entzogen
    all die mittel die in den 2. bis 4´. arbeitsmarkt gepumpt werden bringen nicht einen einzigen langfristigen arbeitsvertrag, sondern lassen die firmen sich die hände reiben, da sie kostenlose arbeitskräfte haben und am gesamten sozialen versicherungssystem immer weniger beteiligt werden
    und genau das ist das unheil, denn wie bundesregierung unterstützt die bildung von arbeisstellen, die nicht dafür geeignet sind für sich selber, geschweige denn für eine familie den unterhalt zu besorgen, folglich werden immer mehr sozialabhängige erzogen, die sich verständlicher weise irgendwann fragen, wozu der aufwand, ohne morgens aufzustehen ist die bude trotzdem warm...
    deshalb mein vorschlag: WEG MIT den künstlichen arbeitsmärkten, verbot der arbeitsvermittlungen für lohndumping, und schon würde sich der arbeitsmarkt regenerieren, die firmen müssten sich wieder arbeitskräfte vom arbeitsmarkt beschaffen wenn sie überleben und profit machen wollen....
    und gleichzeitig reformierung der renten und sozialgesetze

  • grundlage: mutter 1kind 3,5 Jahre
    351,00 € Regelbetrag
    126,36 € Alleinerziehendenzuschlag
    164,00 € Kindergeld
    200,00 € KITAGEBÜHREN
    150,00 € Unterhalt vom Vater
    350,80 € Warmmiete
    1342,16 €



    Erzähl doch keinen Quatsch, NIE im Leben ist das so, wie es dort dargestellt wird. Auch ICh bin eine alleinerziehende Mutter eines 3,5 Jahre alten Kindes.
    Glücklicherweise habe ich mittlerweile einen Job, daher hab ich die finanziellen Sorgen nicht mehr so wie vorher.
    Zu deiner Rechung: Kindesunterhalt und das kindergeld wird KOMPLETT angerechnet, also hat man das Geld nicht zusätzlich!
    Ausserdem frage ich mich ernsthaft warum eine Mutter 1. einen kitaplatz hat der angelblich mtl. 200 Euro kostet?? Ich sebst hab einen kitaplatz, der hat mich 0 € gekostet, als ich noch geringfügig beschäftigt war.
    2. Warum braucht eine alleinerziehenmde Mutter ÜBERHAUPT einen Kitaplatz, wenn sie eh, wie es die Rechnung oben zeigt, nicht arbeitet? Dann braucht sie auch keinen KITAplatz!


    Die rechung oben ist einfach nur ein Witz!

  • glaubst du im ernst das der KITAplatz kostenlos ist?
    richtig ist natürlich das die unterhalts und kindergeldbeträge runterzurechnen sind, das sind also aus der rechnung 314 euro abzug, und das man dann mit sa 1000 € auch kein luxuriöses auskommen hat steht garnicht zur debatte,
    ABER:
    der anfang hier wurde mit der frage begonnen ob es zusätzlich zu den leistungen auch noch bekleidungsgeld gibt,
    meine meinung ist, dass das bekleidungsgeld im regelsatz mit eingerechnet ist, und daher ein zusätzliches bekleidungsgeld den "sozialhilfeempfänger" gegenüber dem verdiehner besser gestellt wird


    was du mit dem kitaplatz sagen wolltest erschließt sich mir nicht, wenn ein mutter ihr kind zur kita bringt und die sätze nicht von der mutter sondern vom "staat" gezahlt werden, sind das in anspruch genommene leistungen, die dem monatlichen einkommen dann zugerechnet werden müssen, wenn man das "einkommen" eines hilfebedürftigen mit dem eines nicht hilfebedürftigen vergleicht, denn dieser nicht hilfebedürftige muss den kitaplatz schließlich bezahlen


    auch wenn es ironisch gemeint sein sollte, ich bin der meinung das das vorschulalter zum bildungsweg dazugehört, und eine kitabetreuung wichtig ist, nach meinem dafürhalten sollte ab 4 lebensjahren eine pflicht bestehen, denn in diesem alter beginnen die wichtigsten lernphasen für soziale bindungen... ich bin also voll dafür das kinder auch von arbeitssuchenden in die kita gehen, egal was es kostet,


    hast du recht salle... weg damit

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