Unfrankierte Post vom Jobcenter

  • Hallo! Mich würde interessieren, warum ich ständig Briefe vom Jobcenter ohne Stempel per Einwurf und zu ungewöhnlichen Zustellzeiten
    (auch samstagsabend) bekomme. Ich habe zwar noch keine Probleme damit gehabt, dass ich etwas nachweisen musste, aber rein theoretisch könnte dies der Fall sein. Ich habe schon im Internet recherchiert, aber nicht rausgekriegt, wer die Post vom Jobcenter zustellt.

  • Du weißt schon, dass es hunderte Jobcenter in Deutschland gibt und dass die alle recht eigenständig sind, insbesondere, was das Versenden der Post angeht? Wie soll dir denn in Unkenntnis des konkreten JCs da jemand darauf antworten? Und selbst, wenn man dir den Postdienst nennen könnte: es kann genausogut sein, dass dein zuständiger Vermittler oder Sachbearbeiter die Post persönlich eingeschmissen hat.

  • Hier in meinem Zustellbezirk bekomme ich von der Agentur für Arbeit und vom Jobcenter Post von 2 Postdiensten. 1x von der deutschen Post. Da ist aber auch kein Stempel drauf, sondern die Freimachung ist im Adressfenster über meiner Adresse. ( DV 0,55 steht da ). Diese Briefe sind wirklich von der gelben deutschen Post zugestellt worden, war selber mal unten im Hausflur live dabei.
    1x kommen noch Briefe von der Fa. TNT. Das sind die mit dem orangenen Mofa. Die haben einen Stempel.
    In seltenen Fällen gibt es hier auch Post am Nachmittag. Dann war ein Briefträger krank und ein anderer hat Doppelschicht gemacht.
    Guck doch mal bitte nach, ob bei Dir das Porto auch so in kleiner Schrift über Deiner Adresse steht ?!?
    Es gibt auch Fälle, wo Nachbarn abends nach dem Briefkasten gucken, feststellen da ist was nicht für mich und dann in den richtigen Briefkasten werfen. So kommt man abends zu Post. Am besten ist ein min. DIN-gerechter Briefkasten mit gut lesbarem Namensschild um dies vorzubeugen.
    Persönlich eingeschmissen hat bei mir noch keiner was vom Amt. Vielleicht demnächst mal. Wenn Turtle 1972 dies für möglich hält, dann rechne ich ernsthaft damit.

  • Ist es. Wird z. B. gern von meinen Vermittler-Kollegen gemacht, wenn ihnen der Kunde zum 10. Mal erzählt hat: "Habe keine Post bekommen.". Dann ist es nämlich äußerst witzig, ihm anworten zu können: "Ach, wie das denn, hab ich doch selbstpersönlich am xx.xx.2012 bei Ihnen in den Briefkasten geschmissen.".

  • OK, hochinteressant, zu mir kommt also dann doch keiner persönlich. Hab immer alles bekommen. Vieles (außer Leistungsabteilung) ist auch in der Jobbörse nachzulesen. Z.B meine EGV, meine Einladungen, meine Vermittlungsvorschläge. Sogar 1 - 2 Tage früher als die Papierpost.

  • Auch eine Zustellung per Gerichtsvollzieher wäre denkbar. der Gerichtsvollzieher wird beauftragt, das Schreiben zuzustellen.
    Diese Zustellung kann auch durch Einwurf in den Hausbriefkasten erfolgen.
    Nicht immer wird in solchen Fällen auf den Umschlag stehen "Zustellung durch Gerichtsvollzieher".


    dms