Nachrichten aus Oktober 2021

Hartz 4 und die Möglichkeiten

Es scheint nur noch eine Frage der Zeit zu sein bis das Bürgergeld Hartz 4 komplett ersetzt hat. Wie Experten schon ausloten konnten, wird sich für den Hartz 4 Empfänger jedoch nicht allzu viel verändern. Sanktionen und potentielle Kürzungen sind weiterhin möglich. Wer bisweilen dachte, dass es sich beim Bürgergeld um ein bedingungsloses Grundeinkommen handelt, irrte sich. Vielmehr ist es das Gleiche in grün. Jedoch birgt das Bürgergeld auch ein wenig Potential zur Besserung. Gerade Empfänger von Sozialleistungen, die nebenbei noch Geld verdienen, könnten davon profitieren.

Geld bei Hartz 4 verdienen oder investieren

Mittlerweile ist hinsichtlich der Zuverdienste bekannt, dass viele Hartz 4 Empfänger daran interessiert sind, mit 450 Euro Jobs oder ähnliches aufzustocken. Dies war bis dato aber äußerst uneffektiv, da von den 450 Euro nach Verrechnung der Hartz 4 Sätze gerade einmal 170 Euro übrigblieben. Viel zu wenig, wenn man sich die Relation des Aufwandes einmal vergegenwärtigt. Auch beim Investieren in die populäre Kryptowährung Bitcoin wird man vor bürokratische Herausforderungen gestellt. Vor allem jetzt, wo mitunter viele Menschen Geld mit dem Bitcoin verdient haben, ist die Frage der Verrechnung und Versteuerung elementar. Zur einfachen Handhabung der Trades dienen heutzutage Trading Bots wie zum Beispiel Bitcoin Era. Somit ist der Sprung in Richtung große Investments am Kryptomarkt mittlerweile im Vergleich zu damals ein Leichtes.

Bürgergeld bietet Potential für Zuverdienst

So ganz bekannt sind die neuen Richtlinien beim kommenden Bürgergeld jedoch immer noch nicht. In den Sondierungsgesprächen der Ampel-Koalition hatte man sich lediglich auf das Grundgerüst beschränkt. Hierbei hieß es, dass Zuverdienste sich fortan lohnen sollen. Ob die Freigrenze dabei komplett auf den 450 Euro Verdienst angehoben wird, ist jedoch noch unklar. Ebenso bleibt die Frage noch offen, wie hoch das Bürgergeld letztlich ausfallen wird. Eins ist jedoch bereits klar. Das Bürgergeld ist nicht mit dem Grundeinkommen gleichzusetzen.    

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Wird Hartz 4 durch das Bürgergeld ersetzt?

Die neue Regierung wurde gewählt und somit könnten die ersten Änderungen direkt den kontroversen Hartz 4 Regelsatz betreffen. Die Ampel-Koalition warf in den Sondierungsgesprächen den Begriff des Bürgergeldes in den Raum. Wird es also wie von vielen gehofft die Reform des Hartz 4 Systems? Fehlanzeige! Die Illusion der langersehnten Reform wurde bereits jüngst wieder zerschlagen. Denn man kann – Stand jetzt – davon ausgehen, dass es sich lediglich um eine Umbenennung der Hartz 4 Sätze handelt. Von einem Grundeinkommen, was seit Jahren von der Partei „Die Linke“ gefordert wird, sind wir demnach immer noch Welten entfernt.

Wird Hartz 4 abgeschafft?

Anstatt der Grundsicherung Hartz 4 wird künftig ein Bürgergeld eingeführt, lauteten die ersten Vermeldungen der Sondierungsgespräche. Künftig soll es also kein Hartz 4 mehr geben. Anstelle dieses wird nun ein Bürgergeld eingeführt. Frohlockend wirkte die Aussage auf viele Empfänger von Sozialleistungen. Doch schnell wurden diese wieder auf den Boden der Tatsachen gebracht. Denn obwohl viele den Begriff Bürgergeld mit dem bedingungslosen Grundeinkommen assoziieren, hat dieser letztlich damit nichts am Hut. Ganz im Gegenteil. Vielmehr scheint es, als wolle man mit dem Begriff Bürgergeld lediglich eine neue und positive Konnotation schaffen. Der Begriff Hartz 4 geht nämlich über die Jahre mit vielen negativen Erfahrungen und Einschätzungen einher. Ergo will man sich wahrscheinlich mit dem Bürgergeld wieder ein wenig reinwaschen.

Änderungen im Vergleich zu Hartz 4

Obwohl man glauben mag, dass es sich beim Bürgergeld um ein sogenanntes Hartz 4 2.0 handelt, gibt es trotzdem einige Verbesserungen. Bei den aktuellen Hartz 4 News werden zumindest diese potentiellen Vorteile stellenweise durchleuchtet. So soll der Zugang zum Hartz 4 wesentlich vereinfacht werden. Man wolle hierbei auf einen digitalen und unkomplizierten Zugang setzen. Zumindest ein erster Schritt in richtig Besserung, da Hartz 4 Anträge derzeit meist mit vielen bürokratischen Abläufen verbunden sind. Auch beim Zuverdienst scheint es zu Besserungen zu kommen. Sofern man sich mit einem 450 Euro Job Geld dazuverdienen möchte, soll die Verrechnung drastisch verbessert werden. Stand jetzt ist es so, dass bei einem Nebenjob auf 450 Euro Basis lediglich 170 Euro nach Verrechnung übrigbleiben.

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Bitcoin trotz Hartz 4

Das Investieren in den Bitcoin ist heutzutage nicht mehr so schwer wie noch vor einigen Jahren. Im Forextb Test wird zudem gezeigt, welche Trading Broker einem zur Verfügung stehen. Die Trading-Broker dienen als Plattform zum Handeln und Investieren in den Kryptomarkt. Somit sollen diese die Handhabung in dem – damals eher komplexen Bereich – simplifizieren.

Wie wird der Bitcoin versteuert?

Hatte man vor einem Monat in den Bitcoin investiert, so kann man sich nun über große Gewinne erzielen. Der Bitcoin hatte nämlich einen rasanten Sprint hingelegt. Wer zu spät kam, musste auf hohe Gewinne verzichten. Von 26.000 Euro stieg der Bitcoin binnen weniger Wochen auf über 56.000 Euro. Man konnte sein Geld somit mehr als verdoppeln. Als ALG1 Zuverdienst wäre ein Investment somit eine interessante Sache gewesen. Doch wie sieht es beim Versteuern der Gewinne aus? Hier gibt es für alle Anleger relativ gute Nachrichten. Da der Bitcoin nicht als Währung, sondern als privates Veräußerungsgeschäft gilt, muss man hierbei keine Abgeltungssteuer zahlen. Wenn also mit dem Verkauf Gewinne erzielt werden, müssen diese dem Amt gemeldet werden. Die Gewinne unterliegen somit dem persönlichen Steuersatz. Dies kann somit auch bei Hartz 4 interessant sein.

Mit Hartz 4 in Kryptowährungen investieren

Wer glaubt, dass man mit Hartz 4 und den gegeben Hartz 4 Sätzen nicht in Kryptowährungen investieren kann, irrt. Zwar ist dies nicht ganz einfach, da zu einem Investment ein größeres finanzielles Polster gebildet werden muss, was aber letztlich nur eine Bedingung darstellt. Die Rücklagen müssen ebenfalls dem Arbeitsamt gemeldet werden. Ähnlich wie bei einem 450 Euro Job gibt es beim Investieren in Kryptowährungen Möglichkeiten um Geld dazu zu verdienen, ohne dabei den Hartz 4 Satz zu beeinflussen. Da oftmals nur kleinere Zuverdienste im Raum stehen, sind diese nicht problematisch. Auch vor der Steuer muss man nicht zwingend Angst haben. So sind Gewinne unter Umständen sogar komplett steuerfrei. Dies gilt, wenn man Bitcoins über ein Jahr im Besitz hatte, bevor man diese final abstößt. Ebenso gibt es eine Freigrenze von 600 Euro. Ist der Gewinn jedoch darüber, so muss der komplette Betrag beim Finanzamt gemeldet und letztlich auch versteuert werden.

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